Nächsten Monat ist es soweit. Ein guter Zeitpunkt, um mal die zur Bundestagswahl kandidierenden Parteien aus Sicht der Menschenrechte bzw. im Bezug auf das Thema Beschneidung etwas genauer zu betrachten. Am 12.12.12 wurde der § 1631d BGB mit 100 Gegenstimmen verabschiedet. Wie war aber die Relation dieser 100 Gegenstimmen im Vergleich zu den "Ja-Sagern"?
Hier mal die Prozentsätze (Anteil Ja-Stimmen in Relation zur Summe der Ja- und Nein-Stimmen). Dass sich hier Abgeordnete wir Herr Trittin oder Herr Ströbele ihrer Stimme einfach enthalten haben, möchte ich nicht weiter kommentieren.
CDU 99% für Zwangsbeschneidungen
FDP 94% für Zwangsbeschneidungen
SPD 74% für Zwangsbeschneidungen
Grüne 68% für Zwangsbeschneidungen
Linke "nur" 28% für Zwangsbeschneidungen !!!
Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle ist die Datei "20121212_5_xls-1.xls", welche man über Google auf der Seite des Bundestags leicht finden kann.
Jetzt kann sich jeder selbst mal die Frage stellen, wie er im letzten Jahrhundert gewählt hätte bzw. ob er die Menschenrechte bzw. Grundrechte "geopfert" hätte, wenn er sich damit wirtschaftliche, soziale, umweltschutztechnische oder ähnliche Vorteile erhofft hätte. Aus meiner Sicht bestätigt jede Stimme an die aktuell im Bundestag vertretenen Parteien, dass der entsprechende Wähler andere Ziele höher Gewichtet als z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Nächsten Monat werden wir aber wohl auch erleben, dass sich die Menschen nach fast einem Jahrhundert nicht geändert haben und noch immer nicht bereit sein werden, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen, wenn es darum geht die Schwächsten in unserer Gesellschaft bzw. hier die Kinder zu schützen.
Hier mal die Prozentsätze (Anteil Ja-Stimmen in Relation zur Summe der Ja- und Nein-Stimmen). Dass sich hier Abgeordnete wir Herr Trittin oder Herr Ströbele ihrer Stimme einfach enthalten haben, möchte ich nicht weiter kommentieren.
CDU 99% für Zwangsbeschneidungen
FDP 94% für Zwangsbeschneidungen
SPD 74% für Zwangsbeschneidungen
Grüne 68% für Zwangsbeschneidungen
Linke "nur" 28% für Zwangsbeschneidungen !!!
Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle ist die Datei "20121212_5_xls-1.xls", welche man über Google auf der Seite des Bundestags leicht finden kann.
Jetzt kann sich jeder selbst mal die Frage stellen, wie er im letzten Jahrhundert gewählt hätte bzw. ob er die Menschenrechte bzw. Grundrechte "geopfert" hätte, wenn er sich damit wirtschaftliche, soziale, umweltschutztechnische oder ähnliche Vorteile erhofft hätte. Aus meiner Sicht bestätigt jede Stimme an die aktuell im Bundestag vertretenen Parteien, dass der entsprechende Wähler andere Ziele höher Gewichtet als z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Nächsten Monat werden wir aber wohl auch erleben, dass sich die Menschen nach fast einem Jahrhundert nicht geändert haben und noch immer nicht bereit sein werden, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen, wenn es darum geht die Schwächsten in unserer Gesellschaft bzw. hier die Kinder zu schützen.
Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)