Rituelle Beschneidung: Gleiches Recht für alle möglichen Anbieter?

    • Rituelle Beschneidung: Gleiches Recht für alle möglichen Anbieter?

      "Auch manchen niedergelas­senen (Kinder­)Chirurgen stößt das neue Gesetz sauer auf: Sie befürchten eine Ungleichbehand­lung gegenüber religiösen Be­schneidern. Denn für sie gelten strengste Auflagen in Bezug auf die strukturelle und hygienische Qualität ihrer Eingriffe – und es erscheint zumindest fraglich, dass auch religiöse Beschneider diese hohen Auflagen erfüllen können. Ob sich hieraus aber ein Ansatzpunkt für eine rechtliche Anfechtung des Beschneidungs­
      gesetzes ergibt, ist allerdings unklar."

      "Soweit ich den Ablauf einer Beschneidung in der Synagoge, einer Moschee oder einer Wohnung beurteilen kann, erkenne ich keinerlei Voraussetzung, die den Anforderungen an einen Operateur der – hypothetisch – ausschließlich Zirkumzisionen durchführt, gleichkommt. Heißt das nun im Umkehrschluss, dass bei religiös motiviertem Eingriff die Anforderungen an alle zum Ambulanten Operieren erforderlichen Voraussetzungen wegfallen? Wodurch wird eine solche Vorgehensweise, die im Schadensfalle in einem OP-Zentrum zu erheblichen juristischen Konsequenzen – infolge mangelnder Strukturqualität per se ohne Ansehen des Schadens – für den Operateur führen würde, legitimiert?"


      chirurgen-magazin.de/jahrgang2013/CM61_1_2013.pdf
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • was ist das denn für ein Drecksblatt?

      Allein das Titelbild ist ja wohl die Höhe!!!

      Die Beiträge das allerletzte, Kinderrechtler werden natürlich auch diffamiert.

      Auch das von Dir Zitierte, werner, ist rührend: diese Sorge um den Verstümmler...wird da eigentlich auch jemand operiert? Das spielt natürlich mal wieder keine Rolle.
    • Total verplappert

      Er hat Jehowa gesagt! Ich hab's genau gehört, er hat laut und deutlich "Jehowa" gesagt!

      Die heutzutage über das Internet quantitativ gut informierten Eltern (und gegebenenfalls auch der Patient) sollten differenziert informiert, beraten und aufgeklärt werden. Es verbietet sich – spätestens als Ergebnis der beschriebenen Diskussion –, die konservative Salbentherapie nicht anzubieten.


      Na, aber sowas von verplappert! :) Die Maske ist für einen Moment heruntergeklappt.

      Ich übersetze mal ins Laien-Deutsch:

      So ein Mist, die Eltern sind heute gut informiert! Denen kann man nicht mehr so einfach wie früher eine in vielen Fällen überflüssige und immer schädliche 400-€-OP (inkl. Vollnarkose) andrehen.
      Heute muss man die leider "differenziert" beraten. Scheiß Internet!
      An den verdammten Salben verdienen wir doch nichts!


      Erinnert an die Heinzelmännchen-Saga:
      „Wie war zu Chirurgens es doch vordem,
      ohne Internet so bequem!"

      Der Tenor dieses "Drecksblattes" (richtig, Pizarro): "Wir armen, armen Chirurgen!" Da kommen jedem "Normalverdiener" wirklich die Tränen!
      Lasst uns Spenden sammeln, sonst sterben die uns unter den Händen weg - Hungertod!
      Heißt es nicht immer wieder "in Deutschland wird viel zu viel operiert?" Ich sag nur: "Knie-Operationen"! Und dann
      müssen manche noch mit Organen schachern, sonst kommen die nicht über die Runden.
      Cayenne? I wo, die Herren Chirurgen können sich nicht mal mehr die Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr leisten, LOL!

      Schreibt einer, der zweimal völlig überflüssigerweise operiert wurde (Privatpatient). Dem zweimal als Kind ohne Sinn und Zweck ein funktionales Körperteil (Appendix und Tonsillen) amputiert wurde. Pecunia non olet!

      Wie kann man nur so dumm sein ein solches Magazin ohne Zugangskontrolle ins Netz zu stellen! Das muss schleunigst abgestellt werden!
    • Selbstbestimmung schrieb:

      quantitativ gut informierten
      "quantitativ", welche nette Einschränkung. Was will man uns damit sagen?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Die Beschränkung der Ausbildung der Verstümmler auf "Religionsgesellschaften" ist m.E. ebenfalls verfassungswidrig, weil es keine religiösen Privilegien geben darf.
      Wenn also z.B. ein Heilpraktiker von einem Heilpraktiker-Ausbildungsinstitut entsprechend ausgebildet wird, könnte er vorm BVErfG klagen, auf dass er auch verstümmeln darf. Nur weil er nicht von einer Religionsgesellschaft ausgebildet ist muss er nicht schlechter verstümmeln.
      Eigentlich gibt es dann auch keine Rechtfertigung mehr, einem entsprechend ausgebildeten Arzthelfer diese Untat zu verweigern.
      Mit der Erlaubnis, dass auch Nicht-Ärzte eine Operation ausführen dürfen hat man sich ins Ufer- und Bodenlose begeben.
    • die ungestörte Masturbation glorifiziert (auch in dieser Gesellschaft ein weitgehend unreflektiert gebliebener Quantensprung)...


      Allein das schon eine unglaubliche Frechheit! Schreibt da ein CSUler?
      Die Masturbation ist die erste Form von Sexualität, die jedes Kind kennenlernt, und sie ist eine völlig legitime Form von Sexualität. Die hat nie irgendwo wer "glorifiziert", aber dass sie nicht mehr dämonisert wird, "Da da bekommst du Gerhirnerweichung von!", das ist allerdings ein gesellschaftlicher Fortschritt.
      Das hört sich fast so an, als wäre die "gestörte Masturbation" vorzuziehen? So wie damals, bei Kellog und Co...
      Wobei, wie wir seit Laumann et al. wissen, der Schuss ja eh nach hinten losgegangen ist...

      Die Diskussion kriminalisierte
      vier Millionen Mitbürger,...

      Unfug. Körperverletzung war immer schon eine Straftat. Man hat lediglich lange (viel zu lange) weggeschaut.
      Was immer kriminell war, kann man nicht mehr "kriminalisieren"
      ..stempelte sie als Kindesmisshandler ab...

      Unfug. Die Verstümmelung selbst ist natürlich eine Misshandlung. Aber ein Kindesmisshandler ist jemand, der regelmäßig immer wieder sein Kind quält. Das hat niemand behauptet.

      und erklärte alle vorhautlosen Männer zu potenziellen Psychopathen.

      Unfug. Wer ein evtl. nicht nur potentieller Psychopath ist, das fragt man sich wahrlich beim Lesen jenes Traktates.

      Seit wann ist eine Religion in der Lage, über Nacht konstituierende Riten abzuwerfen?


      Über Nacht? Die hatten 4000 * 356 = 1.46 Millionen Nächte zur Verfügung zum Abwerfen!

      Die Kinderschützer schützen mit ihrem Protest gegen das Gesetz keine Kinder, sondern allenfalls das Prinzip des Kinderschutzes. Auch bei einem Verbot würden Mädchen weiter beschnitten werden, nur unter anderen Bedingungen. Mit etwas Glück nach Finden einer medizinischen Indikation, mit Pech beim Beschneider im Heimatdorf ihrer Großeltern.


      Sorry, ich habe einfach mal Jungen durch Mädchen ersetzt, damit die Unlogik klarer wird! :)

      Insofern sollte auch das Gesetz zur Aufhebung der Strafbarkeit ritueller Beschneidungen bei Jungen nicht als generelle Ignoranz der Kinderrechte interpretiert werden.


      Laber Rhabarber, Laber Rhabarber. Was schämen sollte sich der Autor! Und so einer ist Kinder-Chirurg!
    • Nenne ruhig fett und dick seinen Namen!

      DR. KARL BECKER, BONN

      ein Täter par excellence.

      Die eigene Betroffenenheit als Täter in vermutlich häufigen Fällen (d.h. die angeordnete VA ohne zwingende Indikation bei entwicklungsbedingt normalen Zuständen, die bei überflüssigen, dem Jungen zugemuteten "Untersuchungen" konstruiert wird) ist ein nachvollziehbarer Motor für derartig menschenverachtende Äußerungen.
      Das kindliche männliche Genital, dessen sich Ärzte bemächtigen.

      Wer wohnt in der Nähe und kann mal bei dem Herrn die schönen Publikationen fallenlassen?
    • "Die rituelle Beschneidung" von Karl Becker

      bod.de/index.php?id=296&objk_id=991801


      "Diese Entwicklung fürchten vor allem Mediziner. "Wird eine Beschneidung unter unzureichenden hygienischen Bedingungen durchgeführt, ist das Risiko schwerwiegender Komplikationen deutlich erhöht", warnt der Bonner Kinderchirurg Karl Becker. Das Kölner Urteil gefährde daher eher das vermeintlich zu schützende "Kindeswohl". Auf lange Sicht seien Beschneidungen medizinisch gesehen kein Nachteil für die Betroffenen, sagt der Experte. Wenn der Eingriff selbst aber etwa unter unzureichender Betäubung durchgeführt werde, könne das einen kleinen Jungen durchaus traumatisieren.Becker plädiert dafür, die Beschneidung bis zu einem Alter der Kinder von sieben bis acht Jahren aufzuschieben. Zu diesem Zeitpunkt könnten die Kinder das Erlebte besser verstehen und selber klar Stellung nehmen. "Die spätere Beschneidung kann man allerdings nur durch eine Diskussion innerhalb der muslimischen Gemeinden erreichen", sagt der Arzt."

      general-anzeiger-bonn.de/news/…sgebot-article807892.html


      "Selbst bei Verdacht auf Phimose könne man die jungen Patienten mit Salben behandeln. Wenn aber Eltern ihre Söhne aus religiösen Gründen ohnehin beschneiden wollen, lasse sich ein Eingriff medizinisch unter Umständen rechtfertigen. "Es gibt hier eine Grauzone", sagt Becker.

      spiegel.de/spiegel/print/d-86653815.html



      "Was ist eigentlich eine Phimose?"

      "Diese Entscheidung fällt oft in das Vorschulalter – ein Zeitpunkt, der nicht zuletzt aus organisatorischen Gründen günstig ist. Außerdem können die Jungen jetzt ihrem Alter entsprechend gut auf die Operation vorbereitet werden."


      kinderchirurgie.com/fileadmin/…ie/upload/brosch_bnkd.pdf



      Dr. Karl Becker, Pressesprecher des BNKD

      kinderchirurgie.com/sitz-und-vorstand/
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Täterschaft Kinderchirurgenlobby

      muss dazu noch mal was sagen, was in dieser Zeitung passiert.

      NACH der Debatte, also NACHDEM zumindest in Ärztekreisen so viel über Komplikationen und Spätfolgen bekannt war -
      den Chirurgenverbandslobbyführern waren hundertprozentig die BVKJ-Stellungnahmen inkl. Zahlen bekannt -

      machen die ein Titelblatt mit mit Spielskalpell und -Schere spielenden Jungs mit der Überschrift

      Kinderchirurgie
      Beschneidungsdebatte:
      großer Wirbel um
      einen kleinen Eingriff

      Das ist das unsensibelste und widerwärtigste, was mir seit langem zu diesem Thema begegnet ist, und ich weiß, das hab ich schon oft gesagt :(

      Nur damit wir uns im klaren sind, mit wem wir es da zu tun haben.
      Da geht man für Geld eiskalt über das Leiden von Kindern, und wenn ab und zu eins hops geht wie Franjo in Hamburg, egal, laufen die Geschäfte trotzdem weiter.

      Diese skrupellosen Verstümmler versuchen sich ihre Pfründe zu sichern.

      DA müssen wir ran.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pizarro73 ()

    • Dabei geht es um diesen Jungen .
      Er starb nicht an den unmittelbaren Folgen seiner Beschneidung sondern an einem durch Überzuckerung entstandenem Hirnödem aufgrund eines ärztlichen Kunstfehlers. Das ist aber unerheblich, denn der Junge musste sterben, weil bei einer NICHT NÖTIGEN Operation ein Mensch versagt hat. Das kann immer mal passieren. Wenn das aber bei einer völlig sinn- und nutzlosen Operation geschieht, ist das um so tragischer.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • http://sternenkind.bplaced.net/links003.html


      Danke für die Info. Ganz furchtbar. Da hat selbst der hartgesottene "Selbsbestimmung" feuchte Augen bekommen.
      In solchen Situationen drehen Väter auch manchmal durch, und sorgen terminal dafür, dass solche Ärzte nicht noch mehr Kinder ins Jenseits befördern. Das war, wie die erste Instanz richtig geurteilt hatte nicht einfach nur eine Schusseligkeit. Ein Berufsverbot wäre das mindeste gewesen, wer möchte sein Kind jener Ärztin anvertrauen?
      Jedem etwas versierteren Laien ist klar, dass intravenöse Glukosegaben anders wirken als Glukose in Nahrungsmitteln.
      Dass in einem Kinderkrankenhaus eine dermaßen inkompetente Ärztin beschäftigt wird ist bodenlos.
      Und dann hat sie gegenüber der protestierenden Schwester noch insistiert...
      Was machte das Kind überhaupt auf einer Diabetiker-Station? Andererseits sollte man sich gerade auf einer solchen Station mit den Symptomen einer Hyperglykämie auskennen. Ein Leitsymptom ist Polyurie, wenn ein Kind plötzlich auffällig oft (und vermutlich größere Mengen) Wasser lassen muss. Da wäre noch alles zu retten gewesen.
      Und dann auch noch eine alarmierende Messung auf einen Defekt zu schieben - das spricht nicht für das Wilhelmstift.
      Jede OP schließt das Risiko von tödlichen Komplikationen - und auch von tödlichen Kunstfehlern ein.
      Eine "etwas enge Vorhaut" ist alles andere als eine hammerharte Indikation für eine Zirkumzision bei einem 3,5-Jährigen.
      Aber das ist auch egal - das hätte ebenso bei einer rituellen Beschneidung passieren können.
      Man Kinder nicht einem solchen Risiko aussetzen wenn nicht eine zweifelsfreie, akute medizinische Notwendigkeit besteht.
      Aber auch wieder typisch: Ärzte gehen dann durch alle nötigen Instanzen (sind ja rechtschutzversichert) um sich am Ende herauszuwinden. Keine Haft, kein Berufsverbot, alles in Butter!
      Das ist dann nochmal ein Nackenschlag für die verzweifelten Eltern.
    • M.Will schrieb:

      Zurück zu Becker: Solche Leute brauche ich, anhand der Zitate etc. sehe ich, eigentlich ist er wohl ein "Unterstützer der Wirtschaftsfraktion" (ist derzeit ein Vorurteil, kann ich zugeben_macht aber die Arbeit effektiv, das herauszufinden).
      Wenn ich das richtig sehe (man mag mich korrigieren) dürfen nach dem Beschneidungsgesetz bei Kindern über sechs Monaten sowieso nur Ärzte operieren. Viele jüdische Beschneidungen finden im Jüdischen Krankenhaus in Berlin statt. Bleibt eine gewisse Zahl von Mohel- Beschneidungen. Dass diese ein gravierender wirtschaftlicher "Verlust" für die Ärzte sind, sollte man mit Vorsicht behaupten.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Auch wenn Becker die "Grauzone" erwähnt, muss man eventuell vorsichtig sein, jemanden zu beschuldigen, sich in dieser Grauzone zu bewegen. Den Krankenkassen müsste es doch längst aufgefallen sein, dass Phimosediagnosen in Gegenden mit hohem Muslimanteil häufiger sind. Ohne Beweise kann aber nicht nachgehakt werden.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      Den Krankenkassen müsste es doch längst aufgefallen sein, dass Phimosediagnosen in Gegenden mit hohem Muslimanteil häufiger sind. Ohne Beweise kann aber nicht nachgehakt werden.
      So im Vorarlberg.
      Hier korreliert die hohe Rate an Phimose mit dem Anteil Muslimen an der Bevölkerung, etwa das Dreifache.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Es steht ja lt Gesetz allen Religionsgesellschaften frei, Verstümmler auszubilden. Nun haben sich die beiden großen christlichen Kirchen ja (zu ihrer Schande) sehr für die Legalität der Knabenverstümmelung engagiert.
      Ich meine, die kümmern sich ja auch sonst um Kinder (manchmal auch zu viel (Missbrauch)), nicht nur der eigenen Konfession, bieten Kindergärten und Kinderkrankenhäuser an - das ist ja alles Sorge für Kinder, und lt. Gesetz ist ja die Knabenverstümmelung auch Sorge.

      Immerhin werden ja in kirchlichen Kinderkrankenhäusern schon Vorhaut-Amputationen durchgeführt. Manchmal mit tödlichen Folgen. :(

      Ob die sich das Geschäft auf Dauer durch die Lappen gehen lassen? Ein "religiös ausgebildeter" Verstümmler kann doch sicherlich billiger verstümmeln als ein Arzt. Heute gilt doch: "Geiz ist geil!".