Dänemark: Umfragen zu einem Verbot ritueller Beschneidungen, zunächst in einer Zeitung, danach repräsentativ

    • Dänemark: Umfragen zu einem Verbot ritueller Beschneidungen, zunächst in einer Zeitung, danach repräsentativ

      "Glauben Sie, dass rituelle Beschneidung von männlichen Kindern gesetzlich verboten werden sollte?" Ja/nein"

      etik.dk/artikel/515432:Religio…e-ind-over-for-omskaering

      Nach 565 Stimmabgaben: 72% ja, 25% nein
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Danke! Zahlendreher. Richtig ist 565
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • HaWeHa,
      hab ich Dir eigentlich schon gesagt, wie geil ich Deine Signatur finde??? :thumbsup:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Die Frage verstehe ich gar nicht. Ist denn Körperverletzung in DK nicht längst verboten?
      Dass Genitalverstümmelung Körperverletzung ist, ist juristisch doch unbestritten. Und ein Ausnahmetatbestand (Notwehr, Gefahrenabwehr (med. Notwendigkeit)) ist z.B. im religiösen Fall i.d.R. nicht erkennbar.
      Die Frage kann doch nur lauten ob Körperverletzung konsequent strafverfolgt werden soll.
    • "Ritual male circumcision has few medical benefits, but the risk of complications are so low that no new guidelines are necessary, according to a Health Ministry-commissioned study. There is so little risk involved in the ritual circumcision of boys when carried out by competent doctors that there is no need to recommend banning the procedure,according to the board of health. Sundhedsstyrelsen laid out its findings into the potential dangers of circumcision in a report commissioned by the Health Ministry and published on Wednesday. They also found that there was insufficient documentation to generally recommend circumcising young men and boys.

      cphpost.dk/news/national/circu…essary-board-health-finds


      "Unfortunately the Danish National Board of Health has used the AAP policy to recommend that male genital mutilation remains legal in Denmark - today."


      facebook.com/lena.nyhus

      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Also, Zeitungsartikel lesen sich ja wirklich lustig, wenn man sie durch den Google-Übersetzer jagt, aber so ein wenig vom Inhalt bekommt man dann ja doch mit. Herr Google übersetzt den Inhalt dieses Artikels der Jyllands-Posten so:

      "Crow bekommt hug: Vorhaut gehörenden Kind
      Sören MÜNCH

      Vereinigung gegen Beschneidung Kind enttäuscht darüber, dass der Minister für Gesundheit nicht gegen die Intervention gegen Kinder einzugreifen.

      "Heute können wir sicherstellen, dass alle Kinder, die immer noch gezwungen sind, ihre Genitalien zur Verfügung, während die Erwachsenen streiten."

      Dies ist der Protest der Intact Dänemark - Verein gegen Kinderarmut Beschneidung, kommentiert Astrid Krag Gesundheit (SF) Entscheidung, nicht gegen rituelle Beschneidung männlicher Kinder zu nehmen.

      Health Protection Agency schätzt, dass durchgeführt zwischen 1000 und 2000 pro Jahr rituelle Beschneidungen in Dänemark. Und in einem lang ersehnten Memorandum informiert den Verwaltungsrat gestern, dass es erhebliche gesundheitliche beruflichen Gründen für ein Verbot der Beschneidung - nur sie ordnungsgemäß umgesetzt und kompetente Ärzte, teilt der Vorstand.
      "Beschämend" lack of Verbot

      Die Beschneidung sollte sofort gestoppt werden, nur wegen der wissenschaftlichen Unsicherheiten in eigenen fehlerhaft Gesundheit Anm. beschrieben
      Leo Milgrom, Vice President von Intact Dänemark - Verein gegen Kinderarmut Beschneidung

      Family Planning Association, Nationale Rat für Kinder und der Gewerkschaft wurde wiederholt von nicht-medizinischen Gründen die Beschneidung von Jungen und Intact Dänemark hält es "beschämend", dass es kommt ein Verbot kritisiert.

      "Wir haben unsere wertvollste, nämlich die Kinder zu tun, auch ohne all die gewichtige ethische Fakten ohne bereits diverse beschriebenen Rechte-bezogenen, sexologischen und psychischen Folgen, sollte eine wissenschaftliche Vorsorgeprinzip als Minimum gelten:. Beschneidung sollte sofort gestoppt werden, allein aufgrund der wissenschaftlichen Unsicherheit beschrieben in den Verwaltungsrat eigenen fehlerhaft Health beachten ", sagte Vize-Präsident Leo Milgrom in einer Erklärung.
      Die Beschneidung ist die Amputation

      Der Verband vertritt die Beschneidung von Jungen als "eine Verstümmelung, die Amputation religiös gesundes Gewebe entfernt von ihren gesunden Körper."

      Beschneidung, nach der Vereinigung Forschung und Erfahrung zu großen Problemen für die Kinder zu schaffen und nennt drei:

      Es entzieht dem Kind das Recht zu entscheiden, über ihren eigenen Körper - und lassen Sie es zu Mama und Papa.
      Es diskriminiert Jungen gegenüber Mädchen - weibliche Beschneidung ist "schrecklich", Junge Beschneidung ist "just fine", auch wenn die Interventionen vergleichbar sind.
      Es schafft ungeahnte sexuelle und psychische Folgen, sagt Intact Dänemark und bezieht sich auf "eine Fülle von Studien und Bücher, übersehen oder durch das Board of Health, die diese Aspekte beschreibt ignoriert."

      Die Minister werden die Situation genau beobachten

      Gesundheit Astrid Krag wird anstelle eines Verbots implementieren eine Reihe von Initiativen um den Jungen die Beschneidung. Unter anderem sollen sie regulierte Beschneidung durchgeführt werden kann.

      Und es sollte erleichtert werden, um zu verfolgen, ob beschnittenen Jungen haben gesundheitliche Probleme später im Leben, weil der Operation zu halten. Krag wird unter anderem verlangen, dass männliche Kinder, die älter als zwei Monate beschnitten Kliniken, die mit dem Board of Health registriert sind.

      Es schlägt auch die Minister für Gesundheit, Meldepflichten für Hausärzte einzuführen."
    • “Some anti-immigration campaigners are using the circumcision issue to prevent what they call Denmark’s “Islamization,” Finn Schwarz, president of the Jewish Congregation of Copenhagen, told JTA last year. “ If not for the Jewish community, circumcision would’ve already been banned here,” he said.

      In 2001, the Jewish community lobbied successfully for special legislation on circumcision of male babies younger than two months.

      The Jewish Press
    • Dänemark: 71% der Bevölkerung spricht sich für ein Verbot der Jungenbeschneidung aus

      Denkst du, dass Beschneidung von männlichen Kindern aus nichtmedizinischen Gründen verboten sein sollte?

      Ja: 71 Prozent
      Nein: 17 Prozent
      Ich weiß nicht: 12 Prozent

      Quelle: YouGov-Umfrage unter 1.010 repräsentativ ausgewählten Personen im Alter von 18-74 Jahren, durchgeführt im Zeitraum vom 28. - 30. Juni 2013. Die maximale Unsicherheit beträgt +/- 3,1 Prozentpunkte.

      Metroxpress
    • Die dänische Regierung verfolgt einen "pragmatischen" Ansatz. Ohne sich mit tiefsinnigen Überlegungen zu Recht und Ethik auseinanderzusetzen, holt man eine Stellungnahme des nationalen Gesundheitsinstituts ein. Dieses wiederum folgt ohne weitere Umstände der AAP und behauptet, die Zwangsbeschneidung sei harm- und komplikationslos. Den Landsmann Morten Frisch stellt man ruhig, indem man eine Protokollpflicht einführt und dann nach 30 Jahren festellen kann, ob es Langzeitschäden gibt.



      Die Stellungnahme des dänischen Gesundheitsministeriums ( mitsamt der AAP-Untersuchung und der Stellungnahme der europäischen Pädiater im Anhang).


      sst.dk/publ/Publ2013/06jun/OmskaeringDrenge.pdf


      Bei "Taylor&Francis Online" findet man folgende Untersuchung.



      Legislation on male infant circumcision in Europe: a call to avoid paternalism and to promote evidence-based, patient-centred care


      Maria Kristiansen a*
      Maria Kristiansen is Assistant Professor at the Department of Public Health, University of Copenhagen, Denmark and honorary fellow at the University of Edinburgh, UK. She is involved in studies exploring the relationship between ethnic, religious and social inequality in health and access to health care.
      & Aziz Sheikh b
      Aziz Sheikh is Professor of Primary Care Research & Development and Co-Director of the Centre of Population Health Sciences at the University of Edinburgh. He has a long-standing interest in the interfaces between religion, health and health care delivery and has published widely on these issues.

      [...]

      Global Discourse
      Available online: 26 Jun 2013

      ABSTRACT
      Male infant circumcision is a controversial and debated topic in both scientific and public discourses in parts of Western Europe. Debates are heated and it is not always entirely clear what is in the best interest of the male infant. In this article, we discuss the importance of returning to core principles of evidence-based, patient-centred care that may help move the discussion away from the current, increasingly polarised positions. According to principles of evidence-based medicine, systematic retrieval and critical appraisal of the best evidence available should be a core consideration in all decisions regarding healthcare policy and practice. Applying this principle to male infant circumcision, we need a careful, dispassionate critique of the evidence in relation to the benefits and risks associated with the procedure and an assessment of the potential health gains and adverse effects of any interventions (such as legislation) that may be introduced. Currently, the more robust evidence-base has tended to focus on biomedical aspects of male infant circumcision and this shows consistent evidence of important benefits of this practice, but also some risks. However, health is multidimensional and when considering male infant circumcision, there is therefore a need to broaden the perspective to also include psycho-social considerations. It is also imperative that those striving to deliver patient-centred care keep the best interests of the patient/family at the heart of their decision-making, promote autonomy and do not inadvertently exceed the fine line between beneficence and medical paternalism.In summary, we argue that a more comprehensive and robust evidence-base is needed to enable evidence-based policy-making and that these uncertainties are communicated to patients/families so they can in the light of this evidence make an informed choice."




      Die Autoren

      mesu.ku.dk/staff/beskrivelse/?id=194758&f=2



      ""Male infant circumcision should be available throughout the NHS. Although a handful of NHS trusts provide it, most parents are forced into the poorly regulated private sector," Professor Sheikh said."



      news.bbc.co.uk/2/hi/health/6253409.stm
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • In summary, we argue that a more comprehensive and robust evidence-base is needed to enable evidence-based policy-making and that these uncertainties are communicated to patients/families so they can in the light of this evidence make an informed choice."

      Wie kommuniziert man so etwas mit einem acht Tage alten Baby? Kann das eine "informierte" Wahl treffen?

      Muss das evidenzbasiert bewiesen werden, dass die Vorhaut schon kurz nach der Amputation unwiederbringlich abstirbt?
    • Überflugartig habe ich den Eindruck, dass das Thema gerade in den dänischen Medien schön heißläuft, auch wenn ich nur von der Seite der Beschneidungskritiker sporadische Einblicke erhalte und kein dänisch verstehe. In diesen Medien kommen auch die Gegner zu Wort (hach, in Deutschland seufzt man da sehnsuchtsvoll...): Morten Frisch als Wissenschaftler, Ärzte, Lena Nyhus von "Intact Denmark". Wenn mich nicht alles täuscht, werden hier die Pro- und Contra- Argumente recht ordentlich gegenübergestellt.
    • Fragmente aus der dänischen Debatte. Für alle, die dänisch können oder Übersetzungsmaschinen benutzen.

      etik.dk/artikel/515501:Religio…re-oensker-fortsat-forbud

      b.dk/din-mening/omskaering-af-drenge

      mx.dk/nyheder/danmark/story/18…gation_id=288381481237582

      etik.dk/artikel/515432:Religio…e-ind-over-for-omskaering

      mx.dk/nyheder/danmark/story/27…gation_id=288381481237582

      mx.dk/nyheder/danmark/story/17200837

      etik.dk/artikel/515432:Religio…e-ind-over-for-omskaering

      vibekemanniche.dk/?p=1303

      Brief eines Betroffenen an die Gesundheitsministerin, veröffentlicht von Morten Frisch:

      FORHUDSAMPUTATION REDUCERER SEXLIVET
      En god bekendt, der i en alder af 50 år blev omskåret på grund af forhudsforsnævring, har i går sendt et tankevækkende brev til sundhedsminister Astrid Krag. Jeg har fået lov til at vise det i anonymiseret form:

      ******************************************************
      Kære Astrid Krag!
      Du citeres i Politiken for en udtalelse til Ritzau om gener på længere sigt ved omskæring. Jeg er sikker på, at du ikke behøver at vente ret længe. Det vil være muligt at invitere forhudsamputerede mænd til at besvare det spørgsmål. Og jeg er også sikker på, at de sundhedsfaglige grunde vil fremstå med al ønskelig tydelighed.

      Jeg blev selv omskåret omkring 50-års-alderen fordi min snævre forhud (der ikke havde generet mig før) begyndte at blive så slap, at den kunne glide tilbage og genere ved samleje, fordi den strammede for meget. Jeg er nu 75 og har stadig et velfungerende sexliv trods min manglende forhud. Men hvis jeg havde vidst, hvad det gav af gener at få fjernet forhuden, havde jeg gerne levet videre med min forhud intakt.

      Jeg har ikke set nogle spørgsmål i forhudsdebatten om gnavesår på glans hos mennesker uden forhud. Det er da ellers en væsentlig gene, som jeg ikke kendte, før jeg selv blev omskåret. Når vi mænd fødes med en beskyttende forhud, er det jo nok fordi glans har en meget sart slimhinde, og der er jo mange nerver gemt under samme forhud. Når den fjernes, fjernes samtidig en utrolig følsomhed, som erstattes af en tør, forhornet eks-slimhinde, hvor næsten al følelse er væk. For nogle mennesker er fellatio en del af det sexuelle samliv, og den fornøjelse er alle omskårne mænd fuldstændig afskåret fra. (Hvad nogle af dem måske vil protestere imod fordi de ikke ved, hvad de går glip af, fordi de ikke har prøvet at have deres fulde følsomhed.)

      Jeg kunne fortsætte meget længe, men vil stoppe her i håb om, at du vil tage emnet alvorligt og gøre mere, end du hidtil har gjort, for at hjælpe alle de mænd, som får amputeret deres sexliv af religiøse eller såkaldt sundhedsfaglige grunde.

      Venlig hilsen
      XXXXXX XXXXXX
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    • Vielen Dank, Maria! :thumbup:

      Wenn ich dem Bing-Translator trauen darf, wird in Dänemark vor allem kritisiert, dass sich die Regierung um ethische und juristische Fragen nicht schert, vor allem nicht um Kinderrechte.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ja, werner, den Eindruck habe ich auch. Mir fällt auch auf, dass in der dänischen Presse ausgewiesene Kritiker der Beschneidung zu Wort kommen, wie etwa der Wissenschaftler Morten Frisch oder Lena Nyhus, die Präsidentin von "Intact Denmark". Das ist in etwa so, als habe in unserer Debatte damals Guy Sinden einen längeren Artikel zum Thema veröffentlichen dürfen.
    • "June 27 was a sad day for Danish boys. On this day the minister of health, Astrid Krag, rejected legislation against boy circumcision on the basis of a newly delivered report from the Health Council. But the report and Krag’s arguments only relate to a very narrow health perspective, they do not deal with the equally important human rights aspects."

      "Lastly we have the social and political aspect of boy circumcision. It is claimed that boy circumcision is such an important ritual for Danish Jews and Muslims that a legal prohibition amounts to an exclusion of these groups from the Danish society. But what kind of society do we want? Is it not a society based on the idea that the individual has the right to be protected against physical attacks that any of us could in principle be exposed to? So to what extent should we allow single groups of people to act towards their children in ways one would not accept to be subjected to as a child oneself?"

      justasnip.wordpress.com/
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Astrid Krag populär in Israel/ Propaganda von Brian Morris

      Dem jüngsten Facebook-Eintrag von Morten Frisch entnimmt man, dass Brian Morris wohl groß in der Welt herumtönt, die "dänischen Ärzte" hielten Beschneidung für harmlos. Eine Behauptung, die Frisch bestreitet. Sein Eindruck sei, dass die überwiegende Mehrheit der dänischen Ärzte und die Mehrzahl der übrigen Dänen diese sinnlose Verstümmelung ablehnen und ein Verbot befürworten würden.

      ASTRID KRAG POPULÆR I ISRAEL
      Heldigvis er der da nogen, som er glade for Astrid Krags nylige udmelding om, at hun ikke vil beskytte danske drenge mod rituel forhudsamputation. Uheldigvis er det bare ikke drengene...

      De to herrer forrest i billedet, for eksempel, ser ret fornøjede ud - og den australske omskæringsfortaler Brian Morris har i sit seneste nyhedsbrev gjort et stort nummer ud af det glædelige budskab, at "Danish doctors say the ritual is not harmful".

      Her ville det jo være interessant at vide, hvor stor andelen er blandt danske læger, som mener lige netop det. Mit indtryk er, at de allerfleste danske læger - lige som de allerfleste øvrige danskere - ønsker drengebørn lovmæssigt beskyttet mod meningsløs funktionsnedsættende, følsomhedsreducerende kirurgi på deres kønsorganer.
    • Maria Werner schrieb:

      dass Brian Morris wohl groß in der Welt herumtönt, die "dänischen Ärzte" hielten Beschneidung für harmlos.
      Kann das sein, dass Brian Morris nicht mehr ganz Frisch ist? :rolleyes:
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Diese Umfrage-Marke von ca. 70% der Bevölkerung, die sich gegen Beschneidung und für ein Verbot ausspricht, scheint weltweit relativ einheitlich vorhanden zu sein. nun sind nicht alle Umfragen von Meinungsforschungsinstituten durchgeführt worden und sowohl Gegner als auch Befürworter pflegen sich über Internet-Umfragen gegenseitig in Kenntnis zu setzen. Dennoch ist es doch bezeichnend, dass etwa auch Mina Ahadi auf der Demonstration am 07.05.2013 in Köln berichtete, dass BBC Persia infolge der Berichterstattung über das kölner Urteil eine Umfrage darüber durchführte, ob Beschneidung aus religiösen Gründen erlaubt oder verboten sein solle - und sich Ahadis Angaben zufolge 70% gegen Beschneidung aussprachen. In diesem südafrikanischen Magazin ist das Umfrageergebnis vom Juni letzten Jahres weiterhin online abrufbar: und auch hier stimmt die Zahl.

      cbc.ca/news/yourcommunity/2012…us-reasons-be-banned.html