Eine unglaubliche und berührende Lebensgeschichte in: phimose-info.de/phimose-forum/…4e0e94286f9aa5e8f3d5aee24
"Hallo liebes Forum,
ich habe ein ziemlich schlimmes Problem, das mich schon länger plagt. Es ist leider so dermaßen jenseits von Gut und Böse, dass ich einfach nicht so genau weiß, mit wem ich darüber reden kann. Vielleicht weiß hier jemand Rat.
Ich bin 19 und wurde kurz vor meiner Einschulung (mit 6 Jahren) beschnitten. Das Ganze ist ziemlich scheiße abgelaufen. Bei einer Routineuntersuchung wurde wohl festgestellt, dass ich meine Vorhaut nicht zurückziehen kann und deshalb was gemacht werden muss. Meine Mutter hat mich dann zu einem Arzt geschleppt, der ziemlich rabiat mit meinem Geschlechtsteil umgegangen ist, sodass es hinterher sogar leicht geblutet hat. Mit mir wurde damals nicht geredet. Ich habe überhaupt nicht verstanden was da eigentlich passiert. Meine Mutter hat mir nach dem Arztbesuch lediglich gesagt, dass ich ins Krankenhaus müsse, um da unten etwas heile zu machen, weil ich sonst keine Kinder bekommen könnte, wenn ich groß bin. Gar nicht so lange Zeit später kam ich ins Krankenhaus. Dort wurden dann alle möglichen Voruntersuchungen mit mir gemacht (Blut abnehmen und solche Geschichten). Als es in Richtung Narkose ging, wurde mir erklärt, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen müsste, weil ich den "blöden Hautlappen" dort unten bald los sei ohne überhaupt etwas mitzukriegen. Erst in diesem Moment dämmerte es mir, dass die wohl irgendetwas härteres mit mir und meinem kleinen Freund vorhatten. Ich wollte das natürlich nicht. Als man mir den "Schlafsaft" anbot, habe ich mich geweigert, ihn zu trinken. Als man mir ein Schlafzäpfchen verabreichen wollte, habe mich mit Schlägen und Tritten gewehrt, so gut es für einen 6jährigen ging. Ich hatte wirklich ganz schreckliche Panik davor, was die wohl mit mir anstellen würden. Ich kann mich noch daran erinnern, dass dann alle anderen Kinder, die sich mit mir in dem Zimmer befanden, aus demselben entfernt wurden und mich dann 5 Leute in Krankenhauskleidung festhielten. Von da an weiß ich nichts mehr. Als ich wieder aufgewacht bin und bemerkt habe was da passiert ist, habe ich erstmal ziemlich lange geheult. Das war ein Gefühl der absoluten Hilflosigkeit...
Diese ganze Sache ist an sich schon mal ein Problem. Mich verfolgt aber noch etwas ganz anderes. Ich habe eine tolle Freundin, mit der ich seit 3,5 Jahren zusammen bin. Unser Sex ist gut. Ich habe eigentlich keinen Zweifel daran, dass ich hetero bin. Aber: Vor zwei Jahren habe ich das erste Mal einen Typen mit einem beschnittenen Penis gesehen. Das hat mich unheimlich erregt. Penisse zu sehen ist für mich eigentlich nichts ungewöhnliches (wer Fußball spielt weiß, was ich meine) und hatte für mich nie eine sexuelle Bedeutung. Aber irgendwas hat dieser beschnitte Typ in mir ausgelöst. Von diesem Zeitpunkt an kamen mir öfters Phantasien von beschnittenen Männern in den Kopf und irgandwann auch die Vorstellung, selbst noch einmal beschnitten zu werden. Ich find das total krank. Wie kann es sein, dass es mich die Vorstellung erregt, beschnitten zu werden? Wie kann es sein, dass mich Typen sexuell nicht interessieren, es sei denn, sie sind oder werden noch beschnitten? Ich will diese Gefühle loswerden und habe keine Ahnung wie ich das machen kann. Das allerschlimmste an der Sache ist, dass mich die Vorstellung erregt, dass mich meine Freundin nur deshalb sexuell attraktiv findet, weil ich beschnitten bin (ob das so ist, weiß ich nicht, wir haben nie darüber geredet). Wieso finde ich so eine perverse Sc*e*ße erregend? Das alles macht mich total fertig. Hat jemand eine Ahnung, wie ich mit meinem Problem umgehen oder an wen ich mich damit am besten wenden kann?
Gruß,
randomdot"
"Hallo liebes Forum,
ich habe ein ziemlich schlimmes Problem, das mich schon länger plagt. Es ist leider so dermaßen jenseits von Gut und Böse, dass ich einfach nicht so genau weiß, mit wem ich darüber reden kann. Vielleicht weiß hier jemand Rat.
Ich bin 19 und wurde kurz vor meiner Einschulung (mit 6 Jahren) beschnitten. Das Ganze ist ziemlich scheiße abgelaufen. Bei einer Routineuntersuchung wurde wohl festgestellt, dass ich meine Vorhaut nicht zurückziehen kann und deshalb was gemacht werden muss. Meine Mutter hat mich dann zu einem Arzt geschleppt, der ziemlich rabiat mit meinem Geschlechtsteil umgegangen ist, sodass es hinterher sogar leicht geblutet hat. Mit mir wurde damals nicht geredet. Ich habe überhaupt nicht verstanden was da eigentlich passiert. Meine Mutter hat mir nach dem Arztbesuch lediglich gesagt, dass ich ins Krankenhaus müsse, um da unten etwas heile zu machen, weil ich sonst keine Kinder bekommen könnte, wenn ich groß bin. Gar nicht so lange Zeit später kam ich ins Krankenhaus. Dort wurden dann alle möglichen Voruntersuchungen mit mir gemacht (Blut abnehmen und solche Geschichten). Als es in Richtung Narkose ging, wurde mir erklärt, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen müsste, weil ich den "blöden Hautlappen" dort unten bald los sei ohne überhaupt etwas mitzukriegen. Erst in diesem Moment dämmerte es mir, dass die wohl irgendetwas härteres mit mir und meinem kleinen Freund vorhatten. Ich wollte das natürlich nicht. Als man mir den "Schlafsaft" anbot, habe ich mich geweigert, ihn zu trinken. Als man mir ein Schlafzäpfchen verabreichen wollte, habe mich mit Schlägen und Tritten gewehrt, so gut es für einen 6jährigen ging. Ich hatte wirklich ganz schreckliche Panik davor, was die wohl mit mir anstellen würden. Ich kann mich noch daran erinnern, dass dann alle anderen Kinder, die sich mit mir in dem Zimmer befanden, aus demselben entfernt wurden und mich dann 5 Leute in Krankenhauskleidung festhielten. Von da an weiß ich nichts mehr. Als ich wieder aufgewacht bin und bemerkt habe was da passiert ist, habe ich erstmal ziemlich lange geheult. Das war ein Gefühl der absoluten Hilflosigkeit...
Diese ganze Sache ist an sich schon mal ein Problem. Mich verfolgt aber noch etwas ganz anderes. Ich habe eine tolle Freundin, mit der ich seit 3,5 Jahren zusammen bin. Unser Sex ist gut. Ich habe eigentlich keinen Zweifel daran, dass ich hetero bin. Aber: Vor zwei Jahren habe ich das erste Mal einen Typen mit einem beschnittenen Penis gesehen. Das hat mich unheimlich erregt. Penisse zu sehen ist für mich eigentlich nichts ungewöhnliches (wer Fußball spielt weiß, was ich meine) und hatte für mich nie eine sexuelle Bedeutung. Aber irgendwas hat dieser beschnitte Typ in mir ausgelöst. Von diesem Zeitpunkt an kamen mir öfters Phantasien von beschnittenen Männern in den Kopf und irgandwann auch die Vorstellung, selbst noch einmal beschnitten zu werden. Ich find das total krank. Wie kann es sein, dass es mich die Vorstellung erregt, beschnitten zu werden? Wie kann es sein, dass mich Typen sexuell nicht interessieren, es sei denn, sie sind oder werden noch beschnitten? Ich will diese Gefühle loswerden und habe keine Ahnung wie ich das machen kann. Das allerschlimmste an der Sache ist, dass mich die Vorstellung erregt, dass mich meine Freundin nur deshalb sexuell attraktiv findet, weil ich beschnitten bin (ob das so ist, weiß ich nicht, wir haben nie darüber geredet). Wieso finde ich so eine perverse Sc*e*ße erregend? Das alles macht mich total fertig. Hat jemand eine Ahnung, wie ich mit meinem Problem umgehen oder an wen ich mich damit am besten wenden kann?
Gruß,
randomdot"
"Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
"Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
"Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
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