Das muss man unwillkürlich denken, wenn man diesen Artikel liest:
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Da wird so viel über "jüdisches Leben" geschrieben, aber dass, was doch angeblich so existenziell und identitätsstiftend sein soll, wird mit keiner Silbe erwähnt.
Da wird viel über Konvertierung gesprochen, daß häufig Deutsche zum Judentum konvertieren wollen, aber keine Rede davon, dass dafür die Beschneidung Pflicht ist.
Dass man sich dann nach dem morgendliche Aufstehen als erstes die Hände waschen muss, dass man nichts was im Wasser lebt aber kein Fisch ist essen darf, dass der dortige Rabbiner (von Chabad Lubawitsch) Frauen nicht die Hand gibt (er schützt sie dadurch!).
Chabad also auch in Hamburg jetzt am Ruder. Da hätte man doch gut mal fragen können, ob in Hamburg auch Metzitzah B'peh durchgeführt wird, der Herr Teichtal ist ja auch Chabad.
Ich kann mir das lebhaft vorstellen: "Ja, wäre toll, wenn ihr mal was über die Hamburger Gemeinde schreiben könntet.
Aber bitte kein Wort zum Thema "Beschneidung"!
"Ja, nee, ist schon klar!"
Und gehe man mal die Leserkommentare durch. Auch da: kein kritisches Wort zur "Brit Mila". Man kennt die Vor-Zensur bei SPON, da wundert das nicht. Ein einziger Kommentar schimpft "Ich erinnere mich dabei mit Grausen an die elende Diskussion über die Brit Mila" Also nicht über die Verstümmelung von Kindern, sondern dass darüber diskutiert wird.
Die "Qualitätsmedien" haben sich vorgenommen das Thema totzuschweigen. Man darf nur lobhudeln, wie viele Nobelpreise doch...
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Da wird so viel über "jüdisches Leben" geschrieben, aber dass, was doch angeblich so existenziell und identitätsstiftend sein soll, wird mit keiner Silbe erwähnt.
Da wird viel über Konvertierung gesprochen, daß häufig Deutsche zum Judentum konvertieren wollen, aber keine Rede davon, dass dafür die Beschneidung Pflicht ist.
Dass man sich dann nach dem morgendliche Aufstehen als erstes die Hände waschen muss, dass man nichts was im Wasser lebt aber kein Fisch ist essen darf, dass der dortige Rabbiner (von Chabad Lubawitsch) Frauen nicht die Hand gibt (er schützt sie dadurch!).
Chabad also auch in Hamburg jetzt am Ruder. Da hätte man doch gut mal fragen können, ob in Hamburg auch Metzitzah B'peh durchgeführt wird, der Herr Teichtal ist ja auch Chabad.
Ich kann mir das lebhaft vorstellen: "Ja, wäre toll, wenn ihr mal was über die Hamburger Gemeinde schreiben könntet.
Aber bitte kein Wort zum Thema "Beschneidung"!
"Ja, nee, ist schon klar!"
Und gehe man mal die Leserkommentare durch. Auch da: kein kritisches Wort zur "Brit Mila". Man kennt die Vor-Zensur bei SPON, da wundert das nicht. Ein einziger Kommentar schimpft "Ich erinnere mich dabei mit Grausen an die elende Diskussion über die Brit Mila" Also nicht über die Verstümmelung von Kindern, sondern dass darüber diskutiert wird.
Die "Qualitätsmedien" haben sich vorgenommen das Thema totzuschweigen. Man darf nur lobhudeln, wie viele Nobelpreise doch...