3.-5.Mai 2013 - 39. Feministischer Juristinnentag in Berlin

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • 3.-5.Mai 2013 - 39. Feministischer Juristinnentag in Berlin

      "In dem anschließenden Forum “Verfügung über Kinderkörper: Kinderkörper und chirurgische Intim-Eingriffe” wurden die Perspektive von Inter*-Personen, die feministischen Positionen zur Genitalbeschneidung von Mädchen und Positionen zur religiös motivierten Beschneidung von Jungen in einem gemeinsamen Diskurs zusammengeführt. Ein sehr mutiges Unternehmen, da insbesondere die Diskussion um die Beschneidung von Jungen sehr emotionalisiert geführt wird und hinsichtlich der unterschiedlich motivierten Intimeingriffe an Kindern verschiedene feministische / geschlechterkritische Perspektiven aufeinanderprallen. Von Standpunkten, die sich gegen Diskriminierung aus religiösen Gründen wenden und die Beschneidung an Jungen verteidigen, bis hin zu Standpunkten, die sich aufgrund von Erfahrungen von Interesex*-Personen und von beschnittenen Frauen und Mädchen strikt gegen Eingriffe an den Genitalien von Kindern wenden."

      Mädchenmannschaft » Blog Archive » Geschlecht im Recht – zum 39. Feministischen Juristinnentag in Berlin
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Mag mich jemand aufklären bitte: was bedeuten diese sonderbaren Sonderzeichen "*" und "_" in den feministischen Texten?
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Josc schrieb:

      Mag mich jemand aufklären bitte: was bedeuten diese sonderbaren Sonderzeichen "*" und "_" in den feministischen Texten?
      "Statt eines Unterstrichs kann auch ein Gender-Sternchen verwendet werden, welches dieselbe Funktion erfüllt (Bürger*innen).[7]Das Sternchen wird in der Computertechnik als Wildcard für eine beliebige Anzahl von Zeichen zwischen zwei Grenzen verwendet und taucht schon länger in modernen Kommunikationsmedien auf (SMS, Chat, Foren). Im queeren Zusammenhang taucht es schon länger vor allem als Trans* auf, um abgekürzt Transgender, Transsexuell und Transidentität auszudrücken. Baumgartinger schlägt darüber hinaus die Verwendung des Sternchens als generellen Suffix vor, der alle geschlechtlichen Markierungen ersetzen soll (Lieb* Les*, * du das gerade liest anstelle von Liebe_r Leser_in, der_die das gerade liest, gesprochen kann dies wie folgt umgesetzt werden:Lieb[schtean] Les[schtean], [schtean] du das gerade liest.), wobei ein doppeltes Sternchen als Pluralkennzeichen dienen könne. (Les**gesprochen: Les[schteanschtean] bzw. Les[schteane]) oder das Pluralsuffix belassen werden kann (Les*en).[3]
      de.wikipedia.org/wiki/Gender_Gap_(Linguistik)
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      taucht es schon länger vor allem als Trans* auf, um abgekürzt Transgender, Transsexuell und Transidentität auszudrücken
      und transsibirisch auch? 8)
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ohje, das hatte ich befürchtet. ;) Was für eine Sprachvergewaltigung.

      Btw, was ich schon immer wissen wollte: Wie lautet die "korrekte" weibl Genderform zu "der Gast". "Die Gästin" oder doch besser "die Gast*in"? :D
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • werner schrieb:

      "Wer vorübergehend anwesend ist"

      Aber muss es nicht korrekterweise heißen: "Vorübergehend anwesender Mensch mit Menstruationshintergrund"? Nur um sicherzugehen, dass auch gendertechnisch alles im Grünen Bereich ist? :rolleyes:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • formidabel, Männer; mit Weguers Vorschlag sind wir auf der sicheren Seite! ;)
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Select * from trans% where gender = female

      oder so... :S
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)