Lange zurückliegende Beschneidung - Männergesundheit - Gesundheit und Medizin auf QualiMedic
Am 08.02.2006 fragt Sven L.
Am 08.02.2006 fragt Sven L.
Heute wende ich mich auch mal an Sie, vielleicht kriege ich ja von Ihnen eine brauchbare Antwort auf eine sicher ganz leichte Frage:
Ich bin 40 Jahre alt und seit über 30 Jahren beschnitten (radikal, ein Teil des Frenulum ist noch vorhanden). Die Urologin sagt, es sei eine ?hervorragende Arbeit? (technisch betrachtet). Seit längerer Zeit bemerke ich nun (oder es wird mir immer bewusster), dass sich die Empfindlichkeit der Eichel deutlich verringert hat, was ?normalen? Sex inzwischen gelinde gesagt etwas ?anstrengend? macht. Es ist eine wirklich derbe Stimulation nötig. Zunächst dachte ich, die Scheide meiner Partnerin sei zu groß oder zu feucht, was aber nicht sein kann ? dann müsste ich mehrfach an Frauen mit jeweils dem gleichen Problem geraten sein.
Auf der Oberfläche der Eichel hat sich eine deutlich sichtbare Hautschicht gebildet, die nur am hinteren Rand und an der Unterseite etwas dünner ist.
Die Antwort von Dr. Claus A. WilleDer Frage, ob es an der Beschneidung liegen kann wich sie allerdings aus ? sie sagt, es würden sich vielmehr Männer beschneiden lassen, um die Sensibilität der Eichel zu reduzieren. Ich denke aber, dass ich soweit bei Verstand bin, dass ich mir das nicht nur einbilde, obwohl auf ähnliche Beiträge in anderen Foren oft so reagiert wird, als ob alle, die so was fragen, verrückt wären.
Sven L. fragt weitersven!
Ihre Diagnose ist richtig.
Durch die Beschneidung ist die Sensibilität reduziert.
So ist es!
und wird vom Artz abgespeistHallo Herr Dr. Wille!
(...)
Und das kann sich wirklich so deutlich auswirken?
Kann man etwas dagegen tun, z. B. dass es wenigstens nicht noch schlimmer wird?
Ich hoffe, ich nerve nicht. Danke schon mal im Voraus!
Er will auch keine Antwort wissen!sven!
Ich weiß keine Antwort.
"Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
"Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
"Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)