Die Tagespost: Im Blickpunkt: Beschneidung mit Bedeutung - Von Stefan Meetschen

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    • Die Tagespost: Im Blickpunkt: Beschneidung mit Bedeutung - Von Stefan Meetschen

      Im Blickpunkt: Beschneidung mit Bedeutung - Die Tagespost - Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur

      Neben allerlei sachlich falschen Darstellungen, dieses Zitat:
      So ist im Zeitalter des radikalen Laizismus auch für Christen die Beschneidung keineswegs bedeutungslos.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • "...das Kindeswohl gegen die Religion in Stellung bringen..."

      Sollte man nicht im Grundgesetz formulieren: "Religion ist die höchste Form des Kindeswohls. Über die Einhaltung dieses Grundsatzes wacht der Staat."
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ich achte Journalisten, die mit vollem Mut, unter Einsatz ihres Lebens, ihrer Beziehungen, sowie ihrer sozialen Position, für die Wahrheit kämpfen, für die Position schutzloser Minderheiten.
      Stefan Meetschen ist keiner von ihnen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Einige Journalisten haben mir erklärt, dass über ihrem Eifer nach Aufklärung und investigativen Recherchen sowie den wirklich gehaltvollen Beiträgen, die Redakteure der Zeitungen, die Daumen halten. Diese erreichen dann oft nicht die Öffentlichkeit und verschwinden bestenfalls in den Archiven. Und wie Presse heute funktioniert, sieht man z.B an diversen Angeboten der Industrie, wie es z.B mit Pressekonditionen.de / Alle 1171 Presserabatte wurden vor der Veröffentlichung bestätigt. der Fall ist. Da kann ein Bericht dann schonmal zu Gunsten des Gönners ausfallen. Auch sehe ich eine Problematik an dem Zukauf von vorgefertigten Artikeln. Oder dass man z.B aus den meist gesuchten Wörtern in Suchmaschinen ein Artikel bastelt, um eben im Ranking besser dazustehen. Es ist daher interessant, über was nicht berichtet wird und nicht das, was einem in angerichteten Häppchen und schön bunt verziert aufgetischt wurde. So war es eben auch mit der Beschneidung. Die gehaltvollen Informationen kamen nur selten aus den Zeitungen. Sie wurden in mühevoller Kleinarbeit aus dem Netz zusammengetragen. Eine Meinungsbildung auf dem Fundament eines einzigen Blattes, halte ich daher nicht für ratsam, denn den Auftrag der Informationspflicht, nehmen nur noch wenige Presseorgane wahr.
      Ich diskutiere nicht ob falsch oder wahr, ich propagiere nicht, ich lege dar (Arno Holz)
    • Dieser Artikel ist wohl in die falsche "Hall" gerutscht.[Guy: stimmt! ist korrigiert]


      Wie fragil diese Offenheit und Toleranz tatsächlich sind, hat das Urteil
      des Landgerichts Köln gezeigt, das im Frühjahr 2012 religiös motivierte
      Beschneidungen als strafbare Körperverletzung wertete. Das Kindeswohl
      wurde als von der Religion bedrohtes Gut eingestuft.
      Da wurde mal wieder alles so zurecht gedacht, bis es passt. Das Landgericht hat alle Beschneidungen ohne medizinische Notwendigkeit als Körperverletzung bewertet, es ging nicht gegen die Religion.
      Erwachsen sein ist heilbar !
    • Guy schrieb:

      So ist im Zeitalter des radikalen Laizismus auch für Christen die Beschneidung keineswegs bedeutungslos.

      Einmal mehr hat Einstein sinngemäß recht, wonach die Grenzen des Schwachsinns unendlich sind.

      Wo bitte haben wir einen "radikalen Laizismus"? Genügt es nicht, dass der Staat den Kirchen die Steuer eintreibt, die Gehälter von Bischöfen zahlt ebenso wie die universitäre Ausbildung der Theologen? Sind 450 Mio nicht genug?

      Staat unterstützt Kirchen mit weit mehr als 19 Milliarden Euro jährlich | Telepolis
      Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
      George Orwell