Um nicht vorweg als querulantierende Negativistin dazustehen, möchte ich anmerken, daß die Beschneidungsdebatte mir zu aufgehendem Licht verhalf - insofern bin nich nicht traurig über die Information und Bewusstwerdung dieses Themas.
Doch die Historie dieser Geschichte - der Juden und der Deutshen- beschäftigt mich so lange ich denken kann. Ich komme aus einer antisemitisch eingestellten Familie. Schon als Fünfjährige musste ich mir kollerische Hetztiraden über Juden anhören. In diesem Alter ist man noch ganz sich selbst, und für mich klangen die Opern der Familie feindselig und absurd. So stellte ich in diesen jungen Jahren schon alles das mir möglich war, gegen diesen Irrsinn . Da ich 68 geborenh bin, hatte ich das Glück in eine Gesamtschule ab der der 5. Klasse zu kommen. Dort gab es endlich die freien Geister die ich bis dahin nur erahnen konnte und schrecklich vermisste.
Das Dritte Reich wurde so ausführlich in den Stundenplan intergriert, daß ich keinen Zweifel mehr daran hatte, daß mein Geist von jeher richtig lag ( man wollte mich hitziger Diskussionen wegen jüdischer "Argumentationen" innerhalb der Familie 2x in eine psychatrische Klinik einweisen ) .
Ich hatte eine verwirrende Jungend. Denn Zuhause herrschte die ewig selbe Diskussion; ich aber war innerlich und äußerlich angewidert von so viel Hass. Und es waren mitlerweile die 80er. LMAA war angesagt - und ich wússte es nicht besser. So kam es, daß keine ernsthaften Auseinnandersetzungen mit der Generation vor uns stattfand - man wollte nur weg von ihr, weil man sich in ihr nicht wiedefinden konnte.
So bin ich bis vor wenigen Wochen und HEUTE, meinem Glauben an die Neuzeit, der scheinbaren Entwicklung und den deutschen Grundgesetzen auf den Leim gegangen. Ja, genauso empfinde ich es. Ich fühl mich verarscht, alleingelasen von den Machthabern, und wieder mal aufs Neue-alles andere, aber nicht deutscher Staatsbürger. Wenn die Deutsche Politik soweit abweicht von ihren Grundgesetzen, dann kann ich nicht anders, als mich verraten zu fühlen von dem, was für mich wahr und richtig ist.
Es mag keine Universelle Richtigkeit geben, doch ich dachte, daß im Laufe des letzten Jahrhunderts wenigstens bei uns die Menschenrechte eine Gültigkeit haben. Doch ich war wohl zu sehr Utopistin.
Was mir bleibt ist die Hoffnug-treue Gefährtin aller Hoffnungslosen -doch auch um ihretwillen werde ich nicht das Beten anfagen, sondern meinen "Irsinn" verbal so weit verbreiten, daß das Thema des Humanismus sich flächendeckend verbreitet - und ich erreiche viele Menschen , in allen Schichten.
Doch die Historie dieser Geschichte - der Juden und der Deutshen- beschäftigt mich so lange ich denken kann. Ich komme aus einer antisemitisch eingestellten Familie. Schon als Fünfjährige musste ich mir kollerische Hetztiraden über Juden anhören. In diesem Alter ist man noch ganz sich selbst, und für mich klangen die Opern der Familie feindselig und absurd. So stellte ich in diesen jungen Jahren schon alles das mir möglich war, gegen diesen Irrsinn . Da ich 68 geborenh bin, hatte ich das Glück in eine Gesamtschule ab der der 5. Klasse zu kommen. Dort gab es endlich die freien Geister die ich bis dahin nur erahnen konnte und schrecklich vermisste.
Das Dritte Reich wurde so ausführlich in den Stundenplan intergriert, daß ich keinen Zweifel mehr daran hatte, daß mein Geist von jeher richtig lag ( man wollte mich hitziger Diskussionen wegen jüdischer "Argumentationen" innerhalb der Familie 2x in eine psychatrische Klinik einweisen ) .
Ich hatte eine verwirrende Jungend. Denn Zuhause herrschte die ewig selbe Diskussion; ich aber war innerlich und äußerlich angewidert von so viel Hass. Und es waren mitlerweile die 80er. LMAA war angesagt - und ich wússte es nicht besser. So kam es, daß keine ernsthaften Auseinnandersetzungen mit der Generation vor uns stattfand - man wollte nur weg von ihr, weil man sich in ihr nicht wiedefinden konnte.
So bin ich bis vor wenigen Wochen und HEUTE, meinem Glauben an die Neuzeit, der scheinbaren Entwicklung und den deutschen Grundgesetzen auf den Leim gegangen. Ja, genauso empfinde ich es. Ich fühl mich verarscht, alleingelasen von den Machthabern, und wieder mal aufs Neue-alles andere, aber nicht deutscher Staatsbürger. Wenn die Deutsche Politik soweit abweicht von ihren Grundgesetzen, dann kann ich nicht anders, als mich verraten zu fühlen von dem, was für mich wahr und richtig ist.
Es mag keine Universelle Richtigkeit geben, doch ich dachte, daß im Laufe des letzten Jahrhunderts wenigstens bei uns die Menschenrechte eine Gültigkeit haben. Doch ich war wohl zu sehr Utopistin.
Was mir bleibt ist die Hoffnug-treue Gefährtin aller Hoffnungslosen -doch auch um ihretwillen werde ich nicht das Beten anfagen, sondern meinen "Irsinn" verbal so weit verbreiten, daß das Thema des Humanismus sich flächendeckend verbreitet - und ich erreiche viele Menschen , in allen Schichten.