Schräge naht nach Beschneidung

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    • Hulk schrieb:

      da schiebt sich nichts nach hinten mehr das ist aufgenommen mit Haut nach hinten so gut es geht
      Damit ist aus meiner schon mehrfach geäußerten Vermutung leider Realität geworden. Das und nichts anderes ist der Grund, weshalb Du aufreißt. Man hat Dir noch mehr genommen als mir. Einfach alles abgeschnitten, was irgendwie ging.

      Das einzige, was Du hier machen kannst, ist, mindestens ein halbes Jahr warten komplett ohne Sex (damit sich die Narbe festigt) und dann langsam anfangen, die Schafthaut zu dehnen, um zumindest soviel Haut zu generieren, dass Du Sex haben kannst, ohne einzureißen.

      Mann, mann mann. Bei solchen Metzgern könnte ich echt im Strahl kotzen.
    • @bastian1978 Ich bin grade ärger frustriert, da gehe ich operieren damit ich dann wieder ungestört Sex haben kann und jetzt geht gar nichts mehr. Gestern wieder versucht ein Orgasmus nicht möglich beim Blasen schon gar nicht weil alles bis es soweit ist überreizt ist und Sex geht nach 5 Minuten auch nicht . Meine Frau frustriert denkt sie macht was falsch und ich ein psychisches frak
    • Das sind die typischen Folgen der männlichen Genitalverstümmelung. Ich hätte Dir schon vorher sagen können, dass es so oder so ähnlich sein wird. Es tut mir sehr leid für Dich, ich weiß genau, wie Du Dich fühlst. Um so wichtiger ist, dass Du jetzt eine Weile "abstinent" bleibst, etwa ein halbes Jahr, und dann vorsichtig beginnst, die restliche Schafthaut zu dehnen.
    • @bastian1978 Das werd ich so nicht tun......aber trotzdem danke für den Tipp. Ich bin nur mehr frustriert das ganze geht mir auf den Nerv den ganzen Tag schlepp ich das Problem gedanklich herum ohne aussicht auf Besserung. Hätte Der Operateur nicht so ein Murks gemacht hätte ich wahrscheinlich heute meine Ruhe und könnte meine freude haben. Aber egal ich möchte sachlich bleiben und euch nicht belästigen mit meinen Frust du bist wahrscheinlich noch schlimmer drann als ich und es tut mir in der Seele weh , ich habe deine Bilder gesehen Wahnsinn mann.
    • Es ist schade, dass Du meinen Rat nicht befolgen möchtest.

      Denn wenn Du so weitermachst, wird es nur immer wieder reißen und noch schlimmer werden, anstatt besser. Schlimm dran sind wir beide, wie schon mal jemand richtig bemerkt hat, ist das hier kein Wettbewerb, wem's am schlechtesten geht, ist schon klar. Aber ich hatte wenigstens noch einen Rest innere Vorhaut, den ich inzwischen auf knapp 1 cm dehnen konnte, und noch mehr Zugewinn bei der äußeren. Schon das hat einen riesigen Unterschied gemacht.
    • Hulk schrieb:

      Liebe Forum Mitglieder, ich bitte euch um Rat wegen meiner Narben Am Frenulum und zwar habe ich mir einen Narbenstick besorgt und würde gerne wissen ob ich die harten Narben mit Gel oder Sheabutter mit dem Narbenstick Masieren kann oder soll. Gibt es hierfür Erfahrung?
      Ich habe den Stick nur auf der Beschneidungsnarbe benutzt, aber im Zweifelsfall vorsichtig(!) ausprobieren (ich meine man solle den Narbenstick bzw. das Gel lt. Packungsbeilage nicht auf Schleimhaut verwenden). Ich würde vorsichtig testen und wenn es gut tut machen.
      Gruß
      Hickhack
    • Ich möchte euch informieren was sich bis jetzt getan hat , nämlich nichts. Spital hat 1 Monat Zeit sich bei der Ombutsstelle zu melden und dann stellt sich heraus was sie argumentieren. Dauert in etwa noch 2 Wochen. Mir geht's mittlerweile nicht gut bin psychisch angeknakst da ich die Erektion nicht aufrecht erhalten kann beim Sex und das geht auf die Substanz. Wenn meine bessere Hälfte sich Mühe gibt und es länger dauert bin ich total dort wo das Frenulum war überreitzt und sie muss aufhören.Ja manchmal wird er nicht mal hart egal was sie macht. Irgendwie habe ich das Gefühl das es auch Kopfsache ist und wahrscheinlich die Angst vorm einreissen usw. Jedenfalls macht mir das echt zu schaffen da das Eheleben leidet dadurch . Mittlerweile bereue ich die Zirkumzision und vor allem bin ich richtig sauer auf die fehlende Aufklärung des Spitales weil wirklich niemand hat mir diese Probleme nur ansatzweise erörtert. Ich fühle mich betrogen verstümmelt und im Stich gelassen und bin mehr als froh das es dieses Forum gibt und diese wirklich netten Infos von euch denn die geben mir noch halt .
    • Es tut mir sehr leid, das zu hören. Zunächst wolltest Du es ja nicht wahrhaben, was ich und andere Dir schrieben. Leider ist es (natürlich) Realität geworden, wie es zu erwarten war bei einer derart radikalen Verstümmelung. Möge es als Warnung für andere dienen, die sich erst informieren, bevor sie sich genital reduzieren lassen.

      Ich wiederhole nochmals: sei ein paar Monate abstinent, lass die Narbe richtig verheilen, und beginne dann mit Dehnübungen zur Verlängerung der Schafthaut. Das ist das einzige, was Du noch machen kannst, um ansatzweise zu einem halbwegs normalen Sexleben zurückzufinden, wenn auch das intensive Gefühl für immer weg ist.
    • Mit einen Wort, so wirds jetzt mein restlichs Leben sein? Was ich nicht verstehe zum einen ist beim Frenulum wo es war die Narbe bzw. Narben hart und da ist der Wurm drinnen diese spannt bei Erektionen und dann reisst da was also Microrisse und was ich gar nicht verstehen kann warum ist jetzt nach 3 Monaten noch immer das Problem mit dem Aufreissen bei der Eichel Narbe da? Müsste doch längst verfestigt sein?
    • Gefühllos und unter schmerzhafter Spannung bei Erektionen? Ja, so wird es Dein ganzes Leben sein, wenn Du nicht versuchst, die Schafthaut zu dehnen. Das habe ich Dir schon ein paarmal geschrieben, mir war wohl bewußt, dass Du mir keinen Glauben schenkst. Aber freunde Dich damit an.

      Das Problem mit dem Aufreißen hast Du, weil der Metzger Dir ALLES abgeschnitten hat und nun viel zu wenig Haut da ist, um den Längenzuwachs bei einer Erektion auszugleichen, und auch, weil Du nicht ein paar Monate abstinent sein möchtest, bis es ein bißchen besser verheilt ist. Jedes weitere Aufreißen macht es übrigens nur noch schlimmer, weil weiteres gesundes Gewebe durch neues Narbengewebe ersetzt wird.

      Wenn Du jetzt mal 6 Monate Pause machst und dann anfängst, Dehnübungen mit der Schafthaut zu machen, dann wirst Du zumindest nach 6 - 9 Monaten genug Schafthaut haben, dass Erektionen nicht mehr schmerzhaft sein werden. Aber das Gefühl, das ist für immer weg. Dir ist der überwiegende Großteil des erogenen Gewebes weggeschnitten worden, und ausgerechnet der Teil, der die angenehmen Gefühle erzeugt. Die Eichel erzeugt eher Druck und Schmerz. Das Subtile, Feine jedoch, was den ganzen Körper erregte, das war in Deinem Frenulum, Deiner inneren Vorhaut und Deinem gefurchten Band. Alles weg. Das kommt niemals zurück.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bastian1978 ()

    • dort wo das Frenulum war bin ich vernarbt und dort gibt es immer wieder feine oberflächliche Hauteinrisse. Es schält sich dort oberflächlich die Haut ab und dadurch brennt es ein wenig . Das ganze dauert dann 2 Tage mit Behandlung mit Sheabutter ist es in 2 Tagen weg bis zum nächsten mal. Generell neige ich bei Erektionen zu einrissen. Meine Geduld ist eh schon am Ende und ich warte noch ab was rsus kommt bei der Ombutsstelle und danach klage ich wenn mir nicht geholfen wird.
    • Sobald es RICHTIG abgeheilt ist - und das kann durchaus noch 2 bis 4 Monate dauern - kannst Du anfangen, mit zwei Händen die Schafthaut nach unten und gleichzeitig nach oben auf Zug zu beanspruchen. Wichtig: mit zwei Händen, damit die Dehnung nicht unten am Hodensack passiert (du willst keinen behaarten Penis) und auch die Narbe nicht zu sehr belastet. Am besten im erigierten Zustand, und etwa 10 Minuten auf Zug halten, gerade so kurz vor der Schmerzschwelle. Das zwei bis dreimal täglich wiederholen.

      Je nachdem, wie alt Du bist, wird sich schon nach 1 bis 2 Monaten eine Erleichterung bei der Erektion einstellen, und nach 1 bis 2 Jahren ist es gut möglich, dass zumindest der Eichelrand wieder bedeckt sein wird und Du ein wenig des Gleitgefühls zurückbekommst. Je mehr permanente Bedeckung, um so besser. Da braucht man viel Disziplin.

      Sobald Du etwa 1 cm zurückgewonnen hast, kannst Du auf professionelle Dehnungshilfsmittel ("Tugger") zurückgreifen, die Du auch tagsüber unter der Unterwäsche tragen kannst. Ab dann geht es viel, viel schneller.

      Wichtig zu wissen: die zurückgewonnene Haut ist permanent und bleibt immer da! Also, irgendwann kommst Du an einen Punkt, wo Du nichts mehr machen mußt. Es gibt Leute, die haben in 5 Jahren einen Look wie intakt zurückgewonnen.

      Noch etwas am Rande: Du bist nicht nur dort, wo das Frenulum war, vernarbt, sondern auch rings um den Penis, kurz hinter der Eichel.
    • Hallo Hulk, habe lange nicht im Forum gelesen, hatte selbst eine Bindehautentzündung die Wochen.

      Aber zurück zu dir: Ich sagte ja bereits im ersten Post von mir, das dir die Schafthaut an der Eichel festwächst, auf der rechten Seite sah es von Anfang an für mich so aus.
      Woher ich das kenne, von mir selbst, bei mir sah es so aus, wie auf dem einen Bild von Manulein (Rechte Abbildung, Seite 4 ) direkter Übergang von der Eichel zur Schafthaut ohne Übergang, immer wieder Einrisse. Das hatte ich über 10 Jahr so, kein Frenulum mehr, kein unterer Eichelabschluss etc. Auch alles entstellt.
      Aber zurück zu dir: du wirst nicht umhin kommen, da nochmal ran zu müssen willst du dauerhaft Ruhe haben. Ich empfehle hierzu auch einen plastischen Chirugen mit dazu zu holen, die wissen wie man sowas retten kann und das man bei Erektion noch etwas haut mehr hat, bei mir wurde eine "künstliche" Furche geschaffen, da hat man etwas mehr Haut im Falle der Erektion. Sowas kann man plastisch erstellen auch nach Jahren. Bei mir wurde das unter Vollnarkose /Schlaf (Spinalkanalanästesie ) gemacht. Das wird vermutlich auch bei dir nicht anders gehen.

      Leider geht dabei immer etwas Gefühl verloren, aber es nutzt nun leider nichts, wir können die Zeit nicht zruück drehen.

      Ich habe ja bereits geschrieben, das ich erschüttert und betroffen bin dieses "Schadensbild" nochmal wieder zu sehen, und fühle sehr mit dir. Es lohnt sich aber - wegen den Einrissen- Dran zu bleiben, weil meiner Erfahrung nach, das nicht verschwindet, man kann erstmal versuchen zu dehnen.
      Aber wenn es nicht hilft bleibt nur noch eine Operation. Aber diese Operation kann auch nach Jahren noch gemacht werden, es ist jetzt erstmal kein "Notfall".

      Es kann aber immer wieder aufgrund der Einrisse zu Hautablösungen, Fehlwucherungen der Haut und auch Entzündungen kommen, war bei mir so. Aufgrund dieser Tatsache schrob ich :

      Aber auch von der Kasse bezahlt (In Deutschland) weil medizinisch induziert.
      Einrisse , Schmerzen = Entzündungen etc. als Grund.

      Ich weiss, das es weh tut vor allem seelisch, ich wollte das auch lange nicht wahrhaben, deshalb hat es solange gedauert bei mir bevor ich wieder unter das Messer ging.
      Da ich Urologen nicht mehr getraut habe , bin ich zu einem plastischen Chiurgen gegangen der dann zusammen mit einem Urologen die OP durchgeführt hat. Also hier war der plastische Chirurge derjenige der federführend war ! Finde ich noch wichtig zu erwähnen.

      Wenn Fragen bestehen kannst du dich auch gerne per PN an mich wenden.

      GRüße und Kraft: Du schaffst das ! Hab ich auch geschafft...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von torben12 ()

    • @torben12 Danke für deine Worte. Ich bin zur Zeit noch nicht am dehnen da ich ja jetzt die Ombutsstelle mobilisiert habe wegen einer neuerlichen Begutachtung im Schwestern Spital und gegebenfalls um Korrektur des Kunstfehlers gebeten. Ich werde sicherlich in spätestens 2 Wochen eine Antwort diesbezüglich erhalten und wenn da nichts rauskommt werde ich an die Schiedstelle den Schaden vorbringen und den Weg der Klage gegebenenfalls eingehen. Ich hoffe das ich bald zu einen Ergebnis komme und dann werde ich mit dehnen anfangen . Zur Zeit lasse ich noch das dehnen bleiben da ich erst die Begutachtung abwarten möchte. Ich verzichte zur Zeit auf Sexleben da es sowiso nicht geht weil ständig einrisse entstehen und komplett überreizt alles ist ganz besonders eine Narbe wo das Frenulum war ist hart und macht mir Beschwerden
    • Möchte euch informieren was sich bezüglich Ombutsstelle getan hat. Spital hat sich geäusert und sei der Meinung alles richtig gemacht zu haben weder haben sie mir die Eichel verletzt noch haben sie auf der Eichel genäht und nicht mal eine Verklebung geben sie jetzt zu. Jetzt bleibt mir ja nur mehr die Schiedstelle der Ärztekammer übrig bzw. Der Rechtsanwalt. Ich weiß nun nicht was ich tun soll Schiedstelle oder gleich zum Anwalt gehen und klagen? Was würdet ihr tun? Meine Rechtschutzversicherung deckt das ab und auch wenn ich nicht obsiege bleibe ich nicht auf die Kosten sitzen. Für etwaige Ratschläge wäre ich dankbar.
    • Hallo Hulk, ich verstehe deinen Gedankengang, dass du zuerst Klage einreichst, und dann das erhaltene Schmerzensgeld dafür verwenden möchtest, um damit einen fähigen Chirurgen zu bezahlen. Allerdings brauchst du für eine Klage sehr viele Fakten, die aber derzeit noch nicht belegt sind. Wenn du im derzeitigen Stand Klage einreichst, überlässt du dem Gericht sehr viel Spielraum betreffend Beurteilung, und dies wird dem Spital mit seinen gefühlt 1000 Ärzten, und damit Gutachtern, in dessen Hände spielen. Beachte, dass dein Spital medizinische Korrekturen ohnehin nicht durchführen will, und du dir deshalb medizinische Hilfe von anderen Ärzten holen musst. Es empfiehlt sich daher der umgekehrte Weg, zuerst Diagnosen und damit Fakten einzuholen, und danach erst dein Recht einzufordern. Sobald zumindest OP-Möglichkeiten aufgezeigt wurden, kannst du dann auf Übernahme der entstehenen oder entstandenen Kosten plus Schmerzensgeld klagen.
      Im ersten Schritt musst du daher Ärzte aufzusuchen. Urologen, Chirurgen, oder auch Hausärzte. Ja, auch Hausärzte sind kompetente Ansprechpartner für eine erste Diagnose, und können dich dann an Spezialisten weiter überweisen. Vielleicht hat sogar die Gesundheitskasse eigene Ärzte, die dich begutachten können. Ein anderes Spital, Krankenhaus. Eventuell sogar in einem anderen Bundesland.
      Ich würde hingehen, und sagen, dass du seit deiner Zirkumzision Probleme hast, die du vorher nicht hattest, und ob man sich das einmal ansehen könnte. Ich würde die Unterseite deiner Glans zeigen, und fragen, ob dies eine Verwachsung sein könnte. Frage den Arzt, wie man die diagnostizierten Probleme beseitigen kann, und wie genau die einzelnen Schritte einer möglichen OP aussehen. Je genauer du dir die einzelnen möglichen OP-Schritte erklären lässt, umso eher werden diese in deine Patientenakte einfliessen, und damit später vor Gericht Aussagekraft haben.
      Du brauchst einen Arzt, am besten auch mehrere unterschiedliche Ärzte, die dir sagen können, welche medizinischen Probleme vorliegen, und welche Möglichkeiten sich zur Behebung dieser anbieten. Für uns ist es aus der Ferne schwierig, auch nur unverbindliche Diagnosen zu stellen, und ich habe das Gefühl, dass nicht einmal du selbst dir sicher bist, ob Verwachsungen vorhanden sind, oder doch direkt an die Eichel genäht wurde. Erst nachdem Diagnosen und OP-Möglichkeiten von anderen Ärzten, und damit diagnostizierte Fakten vorliegen, ist es überhaupt sinnvoll, vor Gericht etwas erreichen zu wollen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 16 mal editiert, zuletzt von Manulein ()

    • Na da sind wir sicher alle hier höchst gespannt, wie man die Probleme beseitigen kann, die er vor der Genitalverstümmelung nicht hatte. Ach so, es geht ja nur um die diagnostizierten! Das ist einfach. Laut Diagnose keine Probleme! Pinkeln und Fortpflanzen geht doch noch, was will der undankbare "Patient" denn noch?

      Genau das wird dabei herauskommen. Sonst müßte man ja die Genitalverstümmelung an nicht einwilligungsfähigen Kindern verbieten, wo kämen wir da hin!
    • @bastian1978 ja, ich verstehe deine zynische Bemerkung, und ja, so denken viele Mediziner, insbesondere auch Urologen. Der Jurist aber denkt stets anders herum (siehe einen meiner anderen Beiträge), und wenn man die gewünschten Beweise nicht selbst sammelt, obsiegt der Gegner. Diese leidvolle Erfahrung musste ich miterleben, und möchte ich jedem Anderen ersparen, vor allem, wenn er bereits unter seiner körperlichen Verstümmelung leidet, damit er sich dann nicht auch noch anhören muss, dass alles in Ordnung wäre - wie du sagst - Pinkeln und Fortpflanzung funktionieren noch. Damit sitzen wir beide im gleichen Boot.

      @Hulk mir geht dein Fall einfach nicht aus dem Kopf. Erlaube mir, einfach meine Gedanken spielen zu lassen. Gibt es in Wien nicht diesen Genitalspezialisten Dr. Kuehhas, der bereits in diesem Forum mehrmals erwähnt wurde, und er sogar die kosmetische Beschneidungsvariante anbietet? Er hat hohe Honorare auf Privat-Leistung. Meine Idee wäre, ihm ein Mail zu schreiben, einfach zu behaupten, dass Verwachsungen vorhanden wären, dass du immer wieder einreisst, und ihm ein Foto gleich mitzuschicken. Mit dem Hinweis, dass ein Rechtsverfahren läuft oder angestrebt würde, und die dann entstehenden Kosten der OP der Gegner übernehmen würde. Daher würdest du anfragen, ob die erste Sitzung, also Diagnose und OP-Planung kostenfrei durchführbar wäre. Er hätte dadurch Aussicht auf ein sehr hohes und teures Honorar.
      Dies könntest du auch mit mehreren privaten Urologen versuchen. Kommt eine Antwort, kennst du die Kosten für ein Erstgespräch, aber vielleicht sind sogar Gratis-Gespräche dabei, in Ausblick auf ein später sehr teures OP-Honorar.
      Die erste Diagnose samt Aufklärung der medizinischen Möglichkeiten lässt du durchführen, und hast damit einen Arzt auf deine Seite gewonnen.
      Dann führst du Klage, und lässt die teure OP dein Spital bezahlen. Damit hättest du einen für dich kostenfreien Arzt auf deine Seite gewonnen, der deinen Zustand vor Gericht bestätigen wird, und könnte handwerklich eventuell sogar noch besser sein, als irgendwelche Krankenhaus-Ärzte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Manulein ()

    • @bastian1978 Ich vermute, dass die von dir angesprochenen Probleme tatsächlich unbehebbar sind, insbesondere wenn es um jene Folgen geht, die eine Beschneidung generell mit sich bringt. Meine Argumentation hat sich deshalb auf die vorgebrachten Aspekte in diesem Thread beschränkt, und das ist einmal die Möglichkeit einer juristischen Klage, und einmal die Möglichkeit der Beseitigung von eventuellen Verwachsungen. Nur hier wollte und kann ich mein Wissen einbringen und mit euch teilen, und dachte, dass die bisherigen Fragestellungen auch dahingehend formuliert wurden. Sollte beim Hulk aus medizinischer Sicht keine weitere OP notwendig sein, dann verringert sich aus meiner Erfahrung auch die Chance auf eine aussichtsreiche Klage, und dann gelange ich an einen Punkt, an dem andere Betroffene wesentlich mehr befähigt sind, mit ihren Erfahrungen und Empfehlungen weiter zu helfen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Manulein ()

    • Hulk, wie Manulein geschrieben hat, diese Vorgehensweise empfiehlt sich. DU musst erst die Beweise sichern, am besten bei einem anderen Arzt.
      Und dazu wie ich schon schrieb empfiehlt sich ein plastischer Chirurg. Es gibt -in Deutschland zumindest- auch kassenzugelassene. Das kann man durch die Krankenkasse erfragen. So einen Arzt aufsuchen und sich da Unterstützung besorgen wäre mein Tipp.
      Deshalb hab ich das auch so oft in meinen Posts betont. So bin ich zum Ziel gekommen.

      Ja, auch das dauert leider, weil man da i.d.R nicht innhalb von 5 Tagen einen Termin bekommt.
      Es lohnt sich aber dran zu bleiben, ich habe den harten Weg gelernt, das in dem Falle nur DU da dran bleiben kannst, weil keiner sonst ermessen kann, was das für dich bedeutet, was da schief gelaufen ist.
      Bleib dran es lohnt sich.

      @Bastian: ich bin gedanklich oft bei dir und kann deine Wut verstehen. Sie hilft aber Hulk in dem Moment überhaupt nicht.
      Und es wird ihm nichts bringen, wenn er stellvertretend für dich oder uns eine generelle Klage auf Genitalverstümmelung anfängt. Und wenn wir hier uns gegenseitig angehen bringt das auch nichts.
      Manulein ist nicht gegen uns oder dich. Das musste ich auch mal loswerden.

      Und übrigens ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen, da hilft auch der 250. Hinweis auf Genitalverstümmelung nichts.
      Leider.... :(
      Wir müssen jetzt sehen, wenn wir Hulk wirklich helfen wollen, wie er am gescheitesten vorgehen kann um wenigstens etwas für sich zu retten. Und da ist der Hinweis von Manu schon nicht von der Hand zu weisen.
    • ich danke euch wirklich sehr für eure Anteilnahme, ich hab den Fall mittlerweile einen Anwalt übergeben der sich der Sache annimmt. Ich habe auch in einen anderen Spital in der Ambulanz einen Termin ausgemacht der aber erst am 3 März ist. Die Sache ist am laufen was anderes kann ich ja jetzt sowieso nicht tun. Termine bei einen ansässigen Urologen sind schwer zu bekommen man wartet Wochen auf einen Termin leider und erwarten darf ich mir da auch nichts da mir höchstwahrscheinlich kein Urologe einen brauchbaren Befund ausstellen wird . Da muss laut Anwalt ein sachverständigen Gutachten her den er beantragen wird weil das hat dann gewicht vor Gericht. Klage ist am laufen und wird sich lange ziehen.
    • kurzes Update zu meinen Fall. Ich habe für morgen nach langen hin und her telefonieren einen kurzfristigen termin bei einen ansässigen Urologen bekommen und bin gespannt ob der auch nicht ms erkennen mag und nichts sehen möchte und mir einreden wird alles bestens. Fakt ist halt mal das rechts was von der Eichel fehlt und die naht zu hoch eben auf der Eichel gesetzt wurde das praktisch kein Beischlaf möglich ist ohne Verletzungen davon zu tragen und das ich durch die Schmerzen die dadurch entstehen auch nicht zum orgasmus kommen kann versteht sich von selbst. Ich bin echt gespannt was morgen beim Urologen raus kommt aber ehrlich gesagt denke ich das der Urologe das alles runter spielt und mir einreden wird alles gut. Jedenfalls werde ich ihm falls er nichts sehen möchte die Bilder zeigen und wenn nötig sogar schicken nachträglich. Lg.
    • Hallo Hulk,

      meiner Erfahrung nach ist es auch gut den Urologen dahin gehend auch zu instruieren, was er sehen will und soll, nämlcih die Anamnese durchzuführen. Also musst du auch sagen, wo es einreisst und ihm die Stellen zeigen und das da auch Schmerzen entstehen und Leidensdruck dahin da ist. Sonst wird zu gern danach verfahren " ah, geht schon" und "wird schon, geben sie sich etwas Zeit etc. " Was gleichbedeutend mit "rausloben" ist.

      Das wird schon, drück dir Daumen.
    • @torben12 ich werde heute nach dem Besuch vom Urologen berichten. Aber der Spruch eine Krähe peckt der anderen kein Auge aus kann da schon hin kommen. Klar werde ich den Urologen darauf hinweisen auch wenn ich zur Zeit keine einrisse habe weil ich mein Penis in Ruhe lasse das er abheilen kann und keine Schmerzen habe, ich werde ihm auch die Bilder zeigen die Frage wird nur sein schaut er sie überhaupt an interessiert es ihm überhaupt. Im Spital wollten sie nichts sehen laut ihnen alles gut laut Protokoll aber bevor er das Protokoll geschrieben hat sagte er ich werde leider immer einreissen da kann man nix tun.