Leutheusser-Schnarrenberger, "Dunkelfeldstudie", Gewalt gegen Kinder

    • Leutheusser-Schnarrenberger, "Dunkelfeldstudie", Gewalt gegen Kinder

      Leutheusser-Schnarrenberger legt eine "Dunkelfeldstudie" vor.

      Nun ist die Genitalverstümmelung von Jungen ja tatsächlich ein Dunkelfeld. Der dt. Bundestag wollte es ja so, er hatte mit großer Mehrheit die Evaluierung des Legalisierungsgesetzes abgelehnt.

      Man weiß nicht, was bei Genitalverstümmelung ind Deutschland alles so passiert und wie das so gehandhabt wird. Wir sollen das nicht wissen.


      Angeblich geht es bei SLSs Studie um "Antisemitismus in der Gesamtgesellschaft von Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024"

      Fängt gleich so an:
      Ergebnisse

      Verbreitung antisemitischer
      Einstellungen

      Je nach Erscheinungsform und Kommunikationsmodus
      weisen 8 % bis 24 % der Befragten gefestigte antisemitische Einstellungen auf.
      8 % der Befragten stimmen systematisch religiös-anti-
      semitischen Aussagen zu. (S. 24)
      • “Ich würde niemals in eine Synagoge gehen” stimmen
      insgesamt rund 21 % in der ein oder anderen Form
      zu. Insgesamt rund 12 % glauben, dass die jüdische
      Religion grundsätzlich Gewalt gegen Kinder legitimiert.

      BTW, Ich dachte, Antisemitismus sei gegen Juden gerichteter Hass. Wenn ein unreligiöser Mensch keinen Grund sieht, in eine Kirche oder Moschee zu gehen - hasst er dann Christen oder Muslime?
      Warum soll man sich in eine religiöse Stätte begeben, wenn man mit dererlei Dingen nichts anfangen kann?

      Ist es Gewalt, wenn mit einem Messer durch am Genital eines Kindes geschnitten wird, oft ohne Anästhesie, immer mit unzureichender Anästhesie? Wenn einem Kind aus religiösem Grund starke Schmerzen zugefügt werden?
      Ja, was denn sonst?
      Und wenn das in der Religion festgeschrieben ist, dann ist das grundsätzlich.
      Was hat SLS da für Verständnisprobleme?

      Aber SLS sieht das als Bestätigung der absurden "Ritualmordlegende":


      4.1.1 Religiöser Antijudaismus
      Der religiös motivierte Judenhass, der in der Forschung
      auch als „Antijudaismus” bezeichnet und damit vom im
      Laufe des 19. Jahrhunderts entstehenden Phänomen des
      modernen „Antisemitismus” abgegrenzt wird, basiert auf
      alten Mythen und Tropen. Einer der verbreitetsten dieser
      Mythen ist jener vom Ritualmord an Kindern. Im Item „Die
      jüdische Religion rechtfertigt Gewalt gegen Kinder” haben
      wir diese Ritualmordlegende aufgegriffen und die Befragten
      um ihre Einschätzung dazu gebeten. 3 % der Befragten
      stimmt der Aussage voll und ganz zu (Wert 6 auf der sechs-
      stufigen Skala) und weitere 9 % tendenziell zu. Insgesamt
      rund 12 % glaubt dementsprechend, dass die jüdische
      Religion grundsätzlich Gewalt gegen Kinder legitimiert.
      Die Frage war aber nicht: "Glauben sie, dass Juden immer mal wieder zu rituellen Gründen Christenkinder ermorden müssen?"
      So einem Kappes hätte bestimmt nicht 3% voll und 9% tendenziell zugestimmt.

      Immer wieder wird das Thema Genitalverstümmelung mit der ollen Kamelle Ritualmordlegende verknüpft um dann irgendwie Judenhass daraus zu erdichten.

      Amputationen an Kindergenitalien ohne medizinische Notwendigkeit sind grundsätzlich Gewalt gegen Kinder egal, ob es Mädchen oder Jungen betrifft und ob es aus Tradition oder religiöser Motivation erfolgt.

      antisemitismusbeauftragte.nrw/…emitismus_in_NRW_2024.pdf
      There is no skin like foreskin
    • Interessant ist auch die Aussage:


      Die jüdische Kultur
      muss gegen ihre
      Feinde geschützt
      werden
      Was kann damit gemeint sein? Eigentlich nur Dinge, die kontrovers wahrgenommen werden. Z.B. Genitalvestümmelung von Jungen und betäubungsloses Schlachten.

      Wer hat noch mal den Jungenverstümmelungsparagraphen verbrochen? Ach ja, Leutheusser-Schnarrenberger...
      There is no skin like foreskin
    • Lustig ist dann wieder:
      Traditionen sollten
      unbedingt gepflegt
      und aufrechterhal-
      ten werden

      Bewährte Verhal-
      tensweisen sollten
      nicht in Frage gestellt werden.


      Wer dem zustimmt der hat dann eine "autoritäre Einstellung". Außer natürlich so Traditionen wie BGM, versteht sich, :FP01

      Und natürlich alles schön mit Doppelpunkten innerhalb von Worten verunstaltet.
      There is no skin like foreskin
    • Man erinnert sich: bei ihrer Inthronisation als Antisemitismusbeauftragte sagte SLS auf die Frage:

      Wie ist Ihnen Antisemitismus schon mal begegnet?

      Leutheusser-Schnarrenberger schrieb:

      Unmittelbar betroffen war ich noch nie. Aber vor etwa sechs Jahren hat ein Gericht in Köln die Beschneidung verboten und als Körperverletzung geahndet.
      Ist klar. Kritik an dem von ihr verfasste Jungenverstümmelungsgesetz ist für sie unerwünscht. Also muss das Antisemitismus sein.

      Schnarrrenberger: " In meiner damaligen Funktion als Justizministerin..."

      "Unmittelbar betroffen war ich noch nie"

      Von Genitalverstümmelung unmittelbar betroffen war Sabine Leutheusser-Schnarrenberger auch nie. Und da sind nicht alle tatsächlich Betroffenen glücklich drüber. Aber für kleine Jungen hat sie das abgesegnet.
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