Hallo Zusammen
Ich möchte mich hier kurz vorstellen und sagen warum ich hier bin.
Ich selbst bin weder Befürworter noch Gegner der Beschneidung. Ich bin der Meinung jeder kann selbst für sich entscheiden was er mit seiner Vorhaut (oder jedwedem anderen Körperteil) machen will oder nicht und soll sich der Konsequenzen selbst bewusst und verantwortlich sein.
Ich selbst habe auch seit meiner Jugendzeit mit einer Beschneidung geliebäugelt. Fragt mich nicht warum. Vielleicht habe ich mit aufkommendem Internet zu viele Pornos gesehen usw. Ich war früher sicher auch ein "Schnellspritzer" und ggf. auch der Meinung, dass das mit der Beschneidung besser werden würde. Ich habe mir die Beschneidung immer als etwas positives vorgestellt, ähnlich wie verliebt sein, wo man ja auch nicht immer die Nachteile des Partners sieht / sehen will.
Irgendwann habe ich mich dann die Webseite Eurocirc gefunden und immer wieder mitgelesen und mich dort auch irgendwann angemeldet. Nach einem Disput mit einem der Moderatoren hinsichtlich der Zensur habe ich dann das Forum verlassen.
Ich bin ganz ehrlich, Euer Forum habe ich auch hier und da betrachtet, aber vermutlich wegen meiner Einstellung nicht wirklich in Betracht gezogen.
Und ja, ich habe mich jetzt trotz allem vor 3 Monaten wirklich beschneiden lassen.
Zwischen dem Wunsch im Jugendalter und der Durchführung sind jetzt über 20 Jahre vergangen, das Verlangen nach der Beschneidung ist geblieben und ich habe mir selbst gesagt, dass ich es nicht erst mit 60 machen will.
Ich habe mir gesagt, dass ich bisher viel erlebt habe und bin der Meinung, dass ich mit einer Veränderung des Empfindens klar komme.
Ich bin verheiratet, habe das vorgängig mit meiner Frau besprochen. Sie war erst skeptisch, hat dann aber zugestimmt und gesagt, dass Sie diesen Weg mit mir geht.
Ich habe mich nicht von einem Urologen sondern von einem freien Chirurgen, welcher (zumindest meiner Meinung nach) der Beschneidung positiv eingestellt ist, beschneiden lassen. Hier als Hintergrund angemerkt: Ich habe eine Vielzahl an Urologen angefragt, welche eine Beschneidung ohne medizinische Indikation abgelehnt haben.
Im Vorfeld habe ich abgeklärt, dass mir nur die Schafthaut, nicht jedoch innere Vorhaut oder das gefurchte Band entfernt wurde. Das Frenulum wurde jedoch entfernt.
Die Beschneidung ist eher locker geworden, eigentlich nicht was ich gewünscht habe - aber zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Lust das nochmals durchzumachen (zudem war es auch nicht gerade günstig).
Abgesehen davon, dass es etwas zu locker ist, bin ich, zumindest bisher, mit dem Resultat zufrieden.
Ich kann nicht sagen, dass ich beim Sex länger zum Höhepunkt habe. Ich habe meine Vorhaut die letzten Jahre immer zurückgezogen getragen und bin der Meinung, dass seit ich dies so praktiziere der Höhepunkt tendenziell länger braucht, aber je nach Tagesform auch durchaus schneller da sein kann. Und bei länger rede ich nicht von Stunden, sondern ggf. von 10 oder 15 Minuten, kürzer vielleicht 2-5 Minuten - so genau kann ich das garnicht sagen, weil ich ja beim Sex auch nicht die Stoppuhr anschalte. Ich empfinde die Dauer zum Höhepunkt als unverändert.
Auch die Qualität des Orgasmus empfinde ich nicht anders als vorher. Ich kann weder von bombastischen Superorgasmen reden noch von einem Schwarzweissfilm anstelle Farbe.
Meine Frau sagt beim Geschlechtsverkehr spüre Sie keinen Unterschied.
Das Vorspiel, das sagt Sie selbst, ist deutlich anders ohne Vorhaut, nach Streicheln kommt jetzt der Mund, aber das "Wixen" geht nicht mehr und am beschnittenen hoch und runter reiben macht ihr nicht so viel Freude wie mit Vorhaut.
Ich persönlich muss schon sagen, dass ich beim Oralverkehr nichts von dem mitbekomme was sich auf der Eichel abspielt, hatte ich allerdings vor der Beschneidung auch nicht mitbekommen, ggf. wegen der zurückgezogenen Vorhaut. An der Eichelunterseite sowie dem Eichelkranz bin ich meiner Meinung nach genauso empfindlich wie vorher (das natürlich im Wissen, dass Gefühlserlebnisse vor und nach ca. 6 Wochen auseinander liegen, also nicht direkt vergleichbar sind).
Mit meiner Frau kenne ich es nicht anders - meine vorige Freundin hat keinen OV bei mir gemacht und weitere Erfahrungen habe ich nicht gemacht.
Mag sein, dass das eine Art Fetisch war oder ist mit der Beschneidung. Ich bin noch immer froh, dass ich es gemacht habe und hoffe natürlich, dass es für mich weiterhin so bleibt. Falls es sich ändert oder auch nicht, würde ich darüber gerne berichten, sofern ihr mich in Eurem Forum toleriert. Ich weiss, dass ich mit meiner Geschichte nicht Euren Leitlinien entspreche - aber für mich war es im Vorfeld wirklich sehr schwer, weil man nur zwei extreme Seiten findet. Die Befürworter für die es das Beste der Welt ist, und dann die Gegner, für welche die Beschneidung eine reine Katastrophe ist.
Und um das noch klar zu sagen, für mich stimmt das weil es mein Wunsch war. All diese Themen, dass Eltern geraten wird Ihre Söhne zu beschneiden usw. ist nicht mein Fall.
Falls das ein NoGo darstellt, kann ich mich auch wieder abmelden!
Ich möchte mich hier kurz vorstellen und sagen warum ich hier bin.
Ich selbst bin weder Befürworter noch Gegner der Beschneidung. Ich bin der Meinung jeder kann selbst für sich entscheiden was er mit seiner Vorhaut (oder jedwedem anderen Körperteil) machen will oder nicht und soll sich der Konsequenzen selbst bewusst und verantwortlich sein.
Ich selbst habe auch seit meiner Jugendzeit mit einer Beschneidung geliebäugelt. Fragt mich nicht warum. Vielleicht habe ich mit aufkommendem Internet zu viele Pornos gesehen usw. Ich war früher sicher auch ein "Schnellspritzer" und ggf. auch der Meinung, dass das mit der Beschneidung besser werden würde. Ich habe mir die Beschneidung immer als etwas positives vorgestellt, ähnlich wie verliebt sein, wo man ja auch nicht immer die Nachteile des Partners sieht / sehen will.
Irgendwann habe ich mich dann die Webseite Eurocirc gefunden und immer wieder mitgelesen und mich dort auch irgendwann angemeldet. Nach einem Disput mit einem der Moderatoren hinsichtlich der Zensur habe ich dann das Forum verlassen.
Ich bin ganz ehrlich, Euer Forum habe ich auch hier und da betrachtet, aber vermutlich wegen meiner Einstellung nicht wirklich in Betracht gezogen.
Und ja, ich habe mich jetzt trotz allem vor 3 Monaten wirklich beschneiden lassen.
Zwischen dem Wunsch im Jugendalter und der Durchführung sind jetzt über 20 Jahre vergangen, das Verlangen nach der Beschneidung ist geblieben und ich habe mir selbst gesagt, dass ich es nicht erst mit 60 machen will.
Ich habe mir gesagt, dass ich bisher viel erlebt habe und bin der Meinung, dass ich mit einer Veränderung des Empfindens klar komme.
Ich bin verheiratet, habe das vorgängig mit meiner Frau besprochen. Sie war erst skeptisch, hat dann aber zugestimmt und gesagt, dass Sie diesen Weg mit mir geht.
Ich habe mich nicht von einem Urologen sondern von einem freien Chirurgen, welcher (zumindest meiner Meinung nach) der Beschneidung positiv eingestellt ist, beschneiden lassen. Hier als Hintergrund angemerkt: Ich habe eine Vielzahl an Urologen angefragt, welche eine Beschneidung ohne medizinische Indikation abgelehnt haben.
Im Vorfeld habe ich abgeklärt, dass mir nur die Schafthaut, nicht jedoch innere Vorhaut oder das gefurchte Band entfernt wurde. Das Frenulum wurde jedoch entfernt.
Die Beschneidung ist eher locker geworden, eigentlich nicht was ich gewünscht habe - aber zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Lust das nochmals durchzumachen (zudem war es auch nicht gerade günstig).
Abgesehen davon, dass es etwas zu locker ist, bin ich, zumindest bisher, mit dem Resultat zufrieden.
Ich kann nicht sagen, dass ich beim Sex länger zum Höhepunkt habe. Ich habe meine Vorhaut die letzten Jahre immer zurückgezogen getragen und bin der Meinung, dass seit ich dies so praktiziere der Höhepunkt tendenziell länger braucht, aber je nach Tagesform auch durchaus schneller da sein kann. Und bei länger rede ich nicht von Stunden, sondern ggf. von 10 oder 15 Minuten, kürzer vielleicht 2-5 Minuten - so genau kann ich das garnicht sagen, weil ich ja beim Sex auch nicht die Stoppuhr anschalte. Ich empfinde die Dauer zum Höhepunkt als unverändert.
Auch die Qualität des Orgasmus empfinde ich nicht anders als vorher. Ich kann weder von bombastischen Superorgasmen reden noch von einem Schwarzweissfilm anstelle Farbe.
Meine Frau sagt beim Geschlechtsverkehr spüre Sie keinen Unterschied.
Das Vorspiel, das sagt Sie selbst, ist deutlich anders ohne Vorhaut, nach Streicheln kommt jetzt der Mund, aber das "Wixen" geht nicht mehr und am beschnittenen hoch und runter reiben macht ihr nicht so viel Freude wie mit Vorhaut.
Ich persönlich muss schon sagen, dass ich beim Oralverkehr nichts von dem mitbekomme was sich auf der Eichel abspielt, hatte ich allerdings vor der Beschneidung auch nicht mitbekommen, ggf. wegen der zurückgezogenen Vorhaut. An der Eichelunterseite sowie dem Eichelkranz bin ich meiner Meinung nach genauso empfindlich wie vorher (das natürlich im Wissen, dass Gefühlserlebnisse vor und nach ca. 6 Wochen auseinander liegen, also nicht direkt vergleichbar sind).
Mit meiner Frau kenne ich es nicht anders - meine vorige Freundin hat keinen OV bei mir gemacht und weitere Erfahrungen habe ich nicht gemacht.
Mag sein, dass das eine Art Fetisch war oder ist mit der Beschneidung. Ich bin noch immer froh, dass ich es gemacht habe und hoffe natürlich, dass es für mich weiterhin so bleibt. Falls es sich ändert oder auch nicht, würde ich darüber gerne berichten, sofern ihr mich in Eurem Forum toleriert. Ich weiss, dass ich mit meiner Geschichte nicht Euren Leitlinien entspreche - aber für mich war es im Vorfeld wirklich sehr schwer, weil man nur zwei extreme Seiten findet. Die Befürworter für die es das Beste der Welt ist, und dann die Gegner, für welche die Beschneidung eine reine Katastrophe ist.
Und um das noch klar zu sagen, für mich stimmt das weil es mein Wunsch war. All diese Themen, dass Eltern geraten wird Ihre Söhne zu beschneiden usw. ist nicht mein Fall.
Falls das ein NoGo darstellt, kann ich mich auch wieder abmelden!