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"Martin Luther hat das in seiner Auslegung unseres Abschnitts in drastischer Kürze auf den Begriff gebracht: Beschnitten werden ist nicht böse, sondern die Gerechtigkeit in der Beschneidung suchen, das ist eine gottlose Sünde. Paulus, so fügt Luther hinzu, war der festen Überzeugung, dass die Juden seiner Zeit die Beschneidung deshalb praktizierten, weil sie in ihr ein Unterpfand der Gerechtigkeit, ein Unterpfand der Anerkennung vor Gott durch eigene Leistung sahen. Ich vollziehe einen Ritus und gehöre dadurch zu Gott. Ich erbringe eine Leistung – und bin deshalb vor Gott und der Welt anerkannt. Dafür stand in den Augen des Paulus die Beschneidung."
"Martin Luther hat das in seiner Auslegung unseres Abschnitts in drastischer Kürze auf den Begriff gebracht: Beschnitten werden ist nicht böse, sondern die Gerechtigkeit in der Beschneidung suchen, das ist eine gottlose Sünde. Paulus, so fügt Luther hinzu, war der festen Überzeugung, dass die Juden seiner Zeit die Beschneidung deshalb praktizierten, weil sie in ihr ein Unterpfand der Gerechtigkeit, ein Unterpfand der Anerkennung vor Gott durch eigene Leistung sahen. Ich vollziehe einen Ritus und gehöre dadurch zu Gott. Ich erbringe eine Leistung – und bin deshalb vor Gott und der Welt anerkannt. Dafür stand in den Augen des Paulus die Beschneidung."
"Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.