Hallo Community
Ich wurde als Kind aufgrund der Diagnose Phimose beschnitten. Selbstbefriedigung klappte immer gut. Mir fehlte nichts. Dachte ich.
Jetzt im Erwachsenenalter, in der Jugend kam es zu keinem sexuellen Verkehr (wahrscheinlich fehlt mir daher auch viel Übung), treten Probleme zu Tage an die dachte ich vorher nur unterschwellig dachte:
Es kommt zu keiner dauerhaften Errektion, so dass damit penetrativer Sexualverkehr möglich wäre. Es kommt anfangs schon zur Errektion, aber ohne dauerhafte Stimulierung fällt diese sehr schnell ab. Insofern ist die Errektion wieder so weit abgeflacht, wenn es zum Beginn des penetrativen Sex kommen soll.
Ich habe es aufgrund des Rates eines Hausarzt/Hausärztin mit einem viagraähnlichen Produkt probiert. Natürlich kam es dadurch zur dauerhaften Errektion, aber das zweite Problem trat zu Tage: Ich spüre unter dem Kondom kaum Reibung.
Was bei Selbstbefriedigung, auch mit Kondom, klappt, klappt im Zusammenspiel mit einer Frau nicht. Problem drei tritt zu Tage: bei der Partnerin kommt das Gefühl auf es läge an mir (kein Lust auf Sex) bzw. an ihr (fände sie nicht attraktiv). Natürlich hab ich Lust und natürlich finde ich sie attraktiv. Wahrscheinlich kennt ihr diese Aussagen/Gedanken auch. Daher wende ich mich auch an euch.
Jetzt bin ich auf der Suche & am Rätseln was ich tun kann. Liegt es am körperlichen oder am psychischen?
Welcher Urologe kann mir bei dem Thema weiterhelfen? Ich bin gerne bereit das zu besprechen, nur weiß ich nicht mit wem. Schließlich attestierte mir ein Urologe bereits, dass der Penis gesund sei (hab ich hier schon öfters gelesen von euch, dass das wohl das einzige ist worauf geachtet wird.)
Im Grunde bräuchte ich einen Urologen, welcher selbst weiß wie es ist als Mann im Kindesalter beschnitten zu sein. So blöd das auch klingen mag, aber das Thema selbst in der Partnerschaft zu erleben hat da sicherlich nochmal einen höheren Nachvollziehungsgrad.
Wie machen das jüdische und muslimische Männer? Habt ihr hierzu Erfahrungswerte? Ich finde so gut wie kaum Literatur/Beiträge oder auch Hilfeseiten zu dem Thema.
Gibt es hierzu Literatur, welche ich lesen könnte?
Gibt es spezielle Kondome, welche uns da helfen könnten?
Welcher Sexualtherapeut*in könnte in so einer Frage helfen? Gibt es hierzu Anlaufstellen?
Natürlich kommt mein Wunsch nicht von ungefähr. Die Beziehung, in der es sexuell nicht klappt, kriselt wegen dem Thema gewaltig. Leider jetzt schon die zweite Beziehung, welche genau deshalb kriselt. Ich kann schließlich der Frau nicht das geben was sie mit anderen Männern für gewöhnlich hätte.
Vielen lieben Dank für eure Anregungen zu dem Thema.
P.S.: am Telefon fragte die Urologie-Praixs ob ich körperliche Beschwerden hätte. Ich glaube genau da liegt das Problem. Die Beschneidung löst auch seelische Beschwerden aus. Leider sind wir weltweit noch nicht so weit psychisches Leiden gleichwertig zu körperlichen Leiden zu gewichten.

Ich wurde als Kind aufgrund der Diagnose Phimose beschnitten. Selbstbefriedigung klappte immer gut. Mir fehlte nichts. Dachte ich.
Jetzt im Erwachsenenalter, in der Jugend kam es zu keinem sexuellen Verkehr (wahrscheinlich fehlt mir daher auch viel Übung), treten Probleme zu Tage an die dachte ich vorher nur unterschwellig dachte:
Es kommt zu keiner dauerhaften Errektion, so dass damit penetrativer Sexualverkehr möglich wäre. Es kommt anfangs schon zur Errektion, aber ohne dauerhafte Stimulierung fällt diese sehr schnell ab. Insofern ist die Errektion wieder so weit abgeflacht, wenn es zum Beginn des penetrativen Sex kommen soll.
Ich habe es aufgrund des Rates eines Hausarzt/Hausärztin mit einem viagraähnlichen Produkt probiert. Natürlich kam es dadurch zur dauerhaften Errektion, aber das zweite Problem trat zu Tage: Ich spüre unter dem Kondom kaum Reibung.
Was bei Selbstbefriedigung, auch mit Kondom, klappt, klappt im Zusammenspiel mit einer Frau nicht. Problem drei tritt zu Tage: bei der Partnerin kommt das Gefühl auf es läge an mir (kein Lust auf Sex) bzw. an ihr (fände sie nicht attraktiv). Natürlich hab ich Lust und natürlich finde ich sie attraktiv. Wahrscheinlich kennt ihr diese Aussagen/Gedanken auch. Daher wende ich mich auch an euch.
Jetzt bin ich auf der Suche & am Rätseln was ich tun kann. Liegt es am körperlichen oder am psychischen?
Welcher Urologe kann mir bei dem Thema weiterhelfen? Ich bin gerne bereit das zu besprechen, nur weiß ich nicht mit wem. Schließlich attestierte mir ein Urologe bereits, dass der Penis gesund sei (hab ich hier schon öfters gelesen von euch, dass das wohl das einzige ist worauf geachtet wird.)
Im Grunde bräuchte ich einen Urologen, welcher selbst weiß wie es ist als Mann im Kindesalter beschnitten zu sein. So blöd das auch klingen mag, aber das Thema selbst in der Partnerschaft zu erleben hat da sicherlich nochmal einen höheren Nachvollziehungsgrad.
Wie machen das jüdische und muslimische Männer? Habt ihr hierzu Erfahrungswerte? Ich finde so gut wie kaum Literatur/Beiträge oder auch Hilfeseiten zu dem Thema.
Gibt es hierzu Literatur, welche ich lesen könnte?
Gibt es spezielle Kondome, welche uns da helfen könnten?
Welcher Sexualtherapeut*in könnte in so einer Frage helfen? Gibt es hierzu Anlaufstellen?
Natürlich kommt mein Wunsch nicht von ungefähr. Die Beziehung, in der es sexuell nicht klappt, kriselt wegen dem Thema gewaltig. Leider jetzt schon die zweite Beziehung, welche genau deshalb kriselt. Ich kann schließlich der Frau nicht das geben was sie mit anderen Männern für gewöhnlich hätte.

Vielen lieben Dank für eure Anregungen zu dem Thema.
P.S.: am Telefon fragte die Urologie-Praixs ob ich körperliche Beschwerden hätte. Ich glaube genau da liegt das Problem. Die Beschneidung löst auch seelische Beschwerden aus. Leider sind wir weltweit noch nicht so weit psychisches Leiden gleichwertig zu körperlichen Leiden zu gewichten.
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