Wenn das so weiter geht, wird es auch für Mädchen eng:
Dann wird wohl der §226a StGB irgendwann in einen §1631f umgewandelt werden:
Und ja, dass die Jungen-Vorhaut "überschüssig" sei, diesen Mist kennen wir auch nur zu gut.
faz.net/aktuell/feuilleton/deb…egen-frauen-15902226.html
Das klingt amüsant, ist aber gefährlich. Denn so werden moralische Grundsätze wie die Ablehnung von Gewalt, Terrorismus oder Verstümmelungen außer Kraft gesetzt und eine antiwestliche Agenda in den Wissenschaften etabliert. Das kann man etwa in der Dissertation der Wissenschaftlerin Anna-Katharina Meßmer mit dem Namen „Überschüssiges Gewebe“ beobachten.
Der Begriff „Genitalverstümmelung“ würde nur deswegen eine negative Bedeutung besitzen, so Meßmer, weil der Westen zu Kolonialzeiten den Orient als ein „unzivilisiertes Anderes“ ausgegrenzt habe. Die Verstümmelung von Mädchen in afrikanischen Dörfern wäre also nicht deshalb grauenhaft, weil sie es ist, sondern, weil der Westen sie damals – im Zuge seiner kolonialen Überlegenheit – als eine „barbarische Tradition“ stigmatisierte.
Die einschlägig bekannte Humbug-Uni, mal wieder, tätä!Manchen Gender-Instituten fällt es deshalb schwer, Genitalverstümmelungen zu verurteilen. So veröffentlichte das Institut für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt Universität Berlin 2005 ein Magazin mit dem Namen „Female Genital Cutting: die Schwierigkeit, sich zu positionieren“.

...ohne eine „westliche Perspektive“ einzunehmen und sich somit des Rassismus schuldig zu machen. Das würde allein durch die Verwendung des Begriffes „Genitalverstümmelung“ geschehen, behauptet dort die Geschlechterforscherin Daniela Hrzán.
Ja, ja, der soziale Kontext, das kennen wir... Und klar, die Eltern machen das unbewusst...Denn bei dem Wort „Genitalverstümmelung“ könne der Eindruck entstehen, „dass Eltern ihre Kinder bewusst verletzen und foltern, wodurch jeglicher soziale Kontext, in dem FGC-Praktiken eingebettet sind, ausgeblendet wird“, so Hrzán
Diese ganze whataboutism kennt man auch bei BGM zur Genüge. Ohrlochstechen, Otopexie, Lieblings-Jeans waschen...In mehreren Beiträgen werden zudem Genitalverstümmelungen mit „westlichen“ Schönheits-Operationen und Genitalpiercings verglichen.
Oh Scheiße..In einem anderen Beitrag setzt sich die Forscherin Melanie Bittner dafür ein, die verstümmelnde Praxis in der Schulmedizin zu etablieren. So solle man etwa die „Beschneiderinnen“ in den Dörfern besser ausbilden, sie mit sauberen Instrumenten und Medikamenten versorgen oder die Verstümmelung von Krankenschwestern oder Ärztinnen vornehmen lassen.

Dann wird wohl der §226a StGB irgendwann in einen §1631f umgewandelt werden:
Und das Kindeswohl ist ja bekanntlich seltenst gefährdet§1631f BGB schrieb:
Die Personensorge umfasst auch das Recht, in eine medizinisch nicht erforderliche Beschneidung des nicht einsichts- und urteilsfähigen weiblichen Kindes einzuwilligen, wenn diese nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt werden soll. Dies gilt nicht, wenn durch die Beschneidung auch unter Berücksichtigung ihres Zwecks das Kindeswohl gefährdet wird.(2) In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Kindes dürfen auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen Beschneidungen gemäß Absatz 1 durchführen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und, ohne Arzt zu sein, für die Durchführung der Beschneidung vergleichbar befähigt sind.
Und ja, dass die Jungen-Vorhaut "überschüssig" sei, diesen Mist kennen wir auch nur zu gut.
faz.net/aktuell/feuilleton/deb…egen-frauen-15902226.html
There is no skin like foreskin