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  • Onan

    R(h)einwein - - Religion allgemein

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    Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass die Auslegung der Handlung als Masturbation zweifelhaft sei, es sich vielmehr um einen coitus interruptus gehandelt habe. Ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen?

  • Der Artikel geht ja noch. Da gibt es schlimmere. Aber eine Tendenz zur Verharmlosung lässt sich wohl herauslesen.

  • Bei soviel selbstgerechter Larmoyanz: da bleibt noch unendlich viel Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit zu leisten.

  • Solche Sätze würde ich gern auch von einer deutschen Bundespolitikerin/-politiker hören oder lesen.

  • Zitat von Pizarro73: „Katrin Göring-Eckard“ Wie großzügig, dass sie die Debatte für zulässig hält. Nach allen Seiten etwas Nettes gesagt. Nur reden darf man - ändern soll sich nichts. Was ist das für ein Parlamentarismus, wenn vor Abschluss der Debatte das Ergebnis schon feststeht? Ein großartige Demokratin!

  • Zitat von Pizarro73: „Nur wer erkennt, sich eingesteht, dass ihm etwas genommen wurde, kann ja auch etwas vermissen. Oder zumindest Neugier entwickeln, wie er Sexualität mit einem kompletten Penis erleben würde.“ Darin sehe ich den Kern des Problems. Die massiven (inneren und äußeren) Hindernisse gegen ein Sich-eingestehen.

  • Ein schönes Bild. Wie hast Du das gefunden?

  • Zitat von Maria Werner: „Wer das Schicksal eines einzigen Mannes billigend in Kauf nimmt, um den Dogmen von Vertretern der Religionsgemeinschaften zu genügen, der nimmt auch das Schicksal tausender anderer in Kauf.“ Maria ich bin mit dir einer Meinung, dass nicht die Zahl, d.h. die Quantität zählt, sondern die Qualität der Menschenrechtsverletzung. (Deswegen möchte ich mich auch ungern öffentlich auf eine Diskussion einlassen, die die Schwere der Verletzung bei Männlein/Weiblein vergleicht. Der …

  • Weltkindertag 2012: Plakataktion gestartet

    R(h)einwein - - Aktionen

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    Auch von mir viel Erfolg. Wenn es Presseberichte oder so gibt, könnt Ihr die hier einstellen oder verlinken?

  • Ich halte es deswegen nicht für egal, weil sich die Politik möglicherweise auch genau dieser "positiven" Zeugnisse bedienen wird, um ihr krudes Gesetzesvorhaben zu legitimieren. Motto: "die schädlichen Folgen sind höchst umstritten, von den Beschneidungskritikern aufgebauscht, deshalb ...." (s.auch Alice Schwarzer). Man wird sich also doch die Frage stellen müssen, wie glaubwürdig solche Testimonials sind. In dem von Dir aufgeführten Beispiel hätte ich eine Reihe von Fragen, die ich an dieser St…

  • Mir fallen zwei Dinge auf: 1.die Beschneidungskritiker (männlich wie weiblich) mit eigenen Erfahrungen beschreiben ihre physische und psychische Situation, ihre Erfahrungen und ihr Verständnis für den/die Partner mit viel Feingefühl 2. es erscheinen zunehmend "Gegentestimonials", die ihre Situation als Beschnittene als besser, schöner beschreiben. Das mag in Einzelfällen so sein. Bei der teilweisen Heftigkeit dieser Bezeugungen keimt bei mir allerdings der Verdacht, es handele sich um eine Propa…

  • Frankensteins Gruselkabinett!

  • Zitat von Maria Werner: „"Hygienisch? Warum sägst du dir dann nicht den Arsch ab?"“ Selten so laut gelacht: manchmal ist so eine drastische Frage überzeugender als alle Sophisterei.

  • Den Link habe ich schon gestern eingestellt. Ich plädiere nochmal dafür, ein bisschen mehr System in die Arbeit zu bringen. Z.B. alle Links in einem Ordner sammeln. Das macht auch die spätere Recherche einfacher.

  • Zitat von Maria Werner: „Das Verfahren würde eh eingestellt werden, weil die Staatsanwälte nicht gegen ihren eigenen Dienstherren vorgehen werden.“ Das zeigt mir wieder einmal, dass wir hier eine Reform brauchen: die Staatsanwaltschaften müssen weisungsunabhängig werden, damit sie auch gegen die "Mächtigen" ermitteln und sie anklagen können.

  • Dass diesmal die anderen auswandern dürfte heißen, dass wohl die Mehrheit der Deutschen auswandern soll. Toll! Mit einem solchen Artikel mauern sich die Beschneidungsfürsprecher ein: wir Verfolgten gegen den Rest der bösen Welt. Wie nennt man das? - Wagenburgmentalität! Leider gibt der Artikel überhaupt keinen Ansatz für eine Diskussion. Er ist die schiere Polemik.

  • Ärztezeitung

    R(h)einwein - - Links

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    Wieder ein typischer Chirurgenvorschlag! Ich würde die Operation nicht vornehmen lassen. Da die Empfindlichkeit und Erregbarkeit im Laufe der Jahre nachlässt, würde ich erst einmal vermuten, dass der vorzeitige Samenerguss sich von allein erledigt. Die künstliche Verringerung in jungen Jahren könnte im Alter zu einem verfrühten Nachlassen der Erregbarkeit und damit zu (vermeidbaren) Orgasmusschwierigkeiten führen.

  • Zitat von Guy: „Ihr Lieben, ich bin nicht scharf auf die Befürworter und glaube, dass es die Stärke dieses Forums, ja geradezu sein Alleinstellungsmerkmal ist, einen faktisch geschützten Raum für Beschneidungsopfer zu bieten. Hier kriegst halt nicht zu hören "stell dich nicht so an","du hast was an der Birne" und derlei Geringschätzung, wie es anderswo zu lesen ist. Wo gibt es das sonst im Netz? Also, ich möchte die Trolls hier nicht haben. Deren "Argumente" sind bekannt und wiederlegt, bis auf …

  • Ist eigentlich sichergestellt, dass diese Hilfen frei von Schadstoffen sind, die in die Haut übertreten können? Damit es nicht mal 'ne böse Überraschung gibt.

  • Die merken ihre intellektuellen Eigentore garnicht: Bei Jungs geht es nur darum, die Beschneidung möglichst schmerzarm und hygienisch zu machen, bei Mädchen ist sie ganz verboten. Die besondere Sorge um die Kinder: sie konzentriert sich auf die Mädchen. Gleichheit vor dem Gesetz?

  • Es wird immer übler

    R(h)einwein - - Links

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    Hab heute wieder Kommentare zu den verlinkten Artikeln geschrieben. Ich freue mich jedesmal darüber dass die beschneidungskritischen Beiträge die der Fürsprecher bei weitem übersteigt. Die öffentliche Meinung wächst in unserem Sinne.

  • Frau Knobloch meldet sich zu Wort

    R(h)einwein - - Links

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    Der Artikel ist nach dem bekannten Muster gestrickt: Antisemitismusvorwurf und Generalabrechnung - nicht ohne einen Schuss Selbstmitleid. Den Beschneidungsgegnern werden einfach miese Motive unterstellt. Dass deren Anliegen auch humanitär bestimmt sein könnte - dafür ist Frau Knobloch offensichtlich blind. Und natürlich: die unangenehme Diskussion will sie endlich abstellen. Aber sie wird weitergehen. Und auch nach einem Beschneidungsverbot für Jungen wird Frau Knobloch sehen, dass es für Juden …

  • Dankes-e-mail der Stiftung

    R(h)einwein - - Gesellschaft

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    Liebe Unterstützer.innen von „Mein Körper gehört mir!“, dank Ihres starken Engagements haben wir es geschafft: die 15.000 Euro sind erreicht! Seit Mittwoch, 22.08.2012, haben wir über helpedia in 404 Einzelsummen (mit durchschnittlich 37,93 Euro) 15.325 Euro gesammelt. Aus diesem Anlass haben wir das Spendenziel erneut erhöht, denn mit jedem weiteren Euro können wir noch präsenter für Kinderrechte werben! Außerdem möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über unsere geplanten Aktionen geben. Bis…

  • Religion muss privat sein

    R(h)einwein - - Links

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    Trennung von Staat und Kirche. Weltanschaulich hat der Staat neutral zu sein.

  • Giordano-Bruno-Stiftung

    R(h)einwein - - Gesellschaft

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    Die Stiftung kündigt ihre Plakataktion gegen Beschneidung von Jungen an. Haben wir den Link schon? www.humanist-news.com/giordano-bruno-stiftung-startet-kinderrechtskampagne/

  • Kerstin Andreae - Beteiligt Euch!

    R(h)einwein - - Gesellschaft

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    Zitat von Guy: „Würdet ihr mir helfen, die Dame anzuschreiben? Die lädt da einen Kinderarzt ein, dessen Standpunkt nirgend im Internet zu finden ist. Kein Moslem wurde eingeladen. Das wird, fürchte ich, eine Propagandaaktion für die Beschneidung. Ich weiss gar nicht, ob ich, unter diesen Umständen, hingehe.“ Guy, Du hast das Schreiben im Grunde schon entworfen: Wir drücken unser Befremden darüber aus, dass das eine einseitige (kein Moslem) Podiumsveranstaltung ist, bei der Leute eingeladen sind,…

  • Gegen Vorurteile und Dummheit kann man nicht gerichtlich vorgehen. Außerdem ist das Recht auf freie Meinungsäußerung in Deutschland (zum Glück) sehr weit gefasst. Auch wenn die Meinung auf falschen Tatsachenbehauptungen beruht. Da wir der Autor nicht zu fassen sein. Da hilft nur Aufklärung.

  • CSU-Rechtsexperte Norbert Geis

    R(h)einwein - - CDU/CSU

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    Es fällt mir auf, dass die Beschneidungsbefürworter zwar immer das Erziehungsrecht der Eltern und die Religionsfreiheit bemühen, dass diese abgewogen werden müssten gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Ich habe inzwischen einige rechtliche Stellungnahmen der Beschneidungskritiker gelesen, die eine umfängliche Abwägung dieser Rechtsgüter machen und immer zum eindeutigen Ergebnis pro Unverletzlichkeit kommen, während ich von den Befürwortern noch nirgends eine ausführliche Abwägung der …

  • Also es gibt sicher einiges in der Rechtspraxis in unserem Staat zu kritisieren. Aber in völliger rechtlicher Willkür leben wir nun doch nicht. Dann wäre alles was wir tun wohl vergebliche Liebesmühe. Ich versuche, die Spielräume auszuloten, die wir nutzen können. Und ich denke schon, dass im Falle eines "Ohrläppchen-Urteils" als strafbare Körperverletzung kaum noch jemand ernsthaft mit dem religiösen Argument durchkommt. Schließlich wurde das archaische Elterngewohnheitsrecht der Prügelstrafe v…

  • Ava, wenn beim piercing was schief geht und Du zum Arzt musst, zahlt Deine Krankenkasse.

  • Immerhin räumt Papier am Ende seiner Meinungsäußerung indirekt ein, dass es auch eine Entscheidung für den höheren Wert der körperlichen Unversehrtheit des Kindes geben kann. Auch bei seiner Argumentaion fällt auf, dass er die Bedeutung und die Schwere des körperlichen Eingriffs verharmlost, er also einfach schlecht informiert ist. Seine ganze Argumentation bricht zusammen, wenn festgestellt wird dass es sich eben nicht um eine im Gesundheitsinteresse des Kindes vorgenommene Schutzimpfung handel…

  • CSU-Rechtsexperte Norbert Geis

    R(h)einwein - - CDU/CSU

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    Na ja, der Herr Geis. Ich hätte nur gestaunt, wenn er etwas anderes gesagt hätte. Ich weiß nicht bei wem der seine juristischen Fähigkeiten erworben hat.

  • Ava, der ehemalige Verfassungsrichter kann nicht vorab eine Erklärung abgeben, die ein Verfassungsgerichtsurteil vorwegnimmt. Wenn der so eine Empfehlung ausspricht, dann heißt das im Klartext: Politiker lasst die Finger von einer Legalisierung der Knabenbeschneidung. Und das verstehen die auch so. Ob sie sich dran halten, werden wir erleben. Falls sie nicht auf die Warnung hören, treiben sie das Thema geradezu vor die Verfassungs- bzw Menschenrechtsinstanzen - wo sie höchstwahrscheinlich mit ei…

  • Ava, das ist wohl mehr Psychologie. Die gleichen Sätze würden mich auch stören, würde Hassemer nicht ausdrücklich zum Verzicht auf das Gesetz auffordern und die Beschneidung von der Zustimmungsfähigkeit abhängig machen wollen. Das ist der entscheidende Kern der Botschaft. Mal sehen, wie die Parteien damit zurecht kommen. Was H. da noch anhängt, soll wohl eher der Ausgewogenheit dienen, damit man ihm nicht einseitige Parteinahme unterstellt. Wie heißt es doch so schön? "Das Weltkind in der Mitten…

  • Babies haben keine Schmerzen..

    R(h)einwein - - Links

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    Wenn unsere Vorhaut überflüssig wäre, dann hätte die Evolution in den Jahrhundertausenden wohl bereits auf sie verzichtet. Wie wir seit einiger Zeit sehr genau wissen, hat sie mehrere Funktionen und deshalb brauchen wir sie auch.

  • Das ist ein bemerkenswerter Erfolg: Herr Hassemer empfiehlt (der Politik), das geplante Gesetz nicht auf den Weg zu bringen und er spricht sogar die Empfehlung aus, Beschneidungen von der Zustimmungsfähigkeit abhängig zu machen. Das ist eine deutliche Warnung an die Politik, dass die Verfassungsrichter hier ganz klar verfassungsrechtliche Einwände sehen. Es ist ein gelegentlich eingesetztes Mittel, bei sich abzeichnenden verfassungsrechtlich bedenklichen Gesetzesvorhaben schon im Vorfeld von ein…

  • Der Ex-Verfassungsrichter ist doch auf unserer Linie. Die Staatsanwaltschaften halte ich da schon für problematischer. Da sieht man wieder einmal, welche Nachteile es haben kann, wenn die Staatsanwaltschaften der Politik weisungsabhängig unterstellt sind. Das ist in Italien (!!!!) anders. Dort sind sie nach meiner Kenntnis unabhängig von irgenwelchen Justizministerien. (Sonst hätten sie den Ministerpräsidenten Berlusconi nicht so konsequent in die Zange nehmen können.)

  • Wenn es sich um Übergriffe arabischer Jugendlicher handeln sollte, dann ist das wohl eher Ausdruck des Spannungsverhältnisses zwischen Israel und arabischen Staaten. Schrecklich, dass so etwas überhaupt geschehen ist. Eine Rechtfertigung kann es dafür nicht geben. Mitglieder jeder Religion müssen in Deutschland ohne Angst vor Verfolgung leben können. Eine kritische Einstellung gegenüber der Beschneidung stellt aber keine Verfolgung islamischer oder jüdischer Gläubiger dar. Es geht um eine sehr b…

  • Herr Broder bringt eigentlich nur Schmähungen, Verdächtigungen, Herabsetzungen vor. Der inhaltliche Beitrag ist substanzlos. Je mehr sich die Befürworter so ereifern, desto klarer zeigen sie, dass die zunehmende Kritik an der Beschneidung einen buchstäblich wunden Punkt trifft. Wir sollten in dem Moment ganz gelassen bleiben.

  • Genau das habe ich befürchtet. Wenn schon Beschneidung aus religiösen Gründen, dann auch Scharia. - Aber vielleicht ist das im Augenblick gar nicht schlecht: das könnte in der ganzen Diskussion einigen die Augen öffnen, wohin die Rückkehr zum Primat des Religiösen vor anderen Menschenrechten führen kann.