Hallo Phillip,
als ich mir deine Leidengeschichte laß, bewegte mich dies auch, meine in einer Kurzfassung zu schreiben, weil deine ungefähr meiner ähnelt. Nur das meine vielleicht krasser ist oder war?
Ich entschloss mich konkret Januar 2016 mit dem Restoring anzufangen. Ich fing dann an, eine intensive Recherche über das Restoring vorzunehmen. Im April 2016 fing ich dann an zu restoren.
Ich wurde aus kulturellen Gründen im Alter von 3 Jahren beschnitten. Wir wurden quasi in einem Alter beschnitten, wo sich der Junge mit seinem Penis intensiv mit beschäftigt oder indentifiziert (zwischen 2 bis 6 Jahren).
Meine Beschneidung, umgeben von Zuschauern und das Kind keine Ahnung hat, was vor sich geht. Eine Betäubung fand statt, aber die Durchführung fand nicht im Krankenhaus statt (sprich ohne Vollanästhesie).
Die Beschneidung wurde vollzogen. Die Nachwirkungen waren sehr schlimm. Es gab eine Nachblutung, so dass der Beschneider nochmal kommen musste, um diese zu stillen. Ich lebe noch. Hätte auch anders verlaufen können.
Ein paar später, das Trauma hatte sich so in der Seele verfestigt. Ich soll zu dieser zu dieser Beschneidungstelle im Haus gegangen sein (laut meiner Mutter, die mir das vor ein paar Jahren erzählte) und schmiss auf den Boden und schrie, die haben mich hier "geschnitten".
Mein Sexualleben war pfutsch. Ich habe Problem beim Kontakt mit Frauen. Dieses Trauma sitzt so tief. Ich wurde örtlich betäubt, aber sprich "ohne Schlaf". Zwei solcher psychologischen, hervorgerufen durch das Trauma sind, insbesondere einerseits Sexuelle Störungen und andererseits Paraphilie. Resultat durch die Beschneidung. Kann aber muss nicht!
Ich könnte Seiten drüber schreiben. Ich habe damit bis zum Jahr 2016 gelernt zu leben. Bis ich zufällig in einem Artikel laß, dass beschnittene Männer ab 40 Jahren vermehrt Errektionsprobleme bekommen und der Penis noch mehr abstumpft.
Ich 34 Jahre, mastubierte bis 31 ganz gewöhnlich, spürte natürlich etwas. Aber jetzt zum Restoring, was ich immer noch vollziehe. Es verändert dein Sexualleben unheimlich viel. Ich restore jetzt seit 3 1/2 Jahren.
Dafür benutze ich den DTR, die Direct Air Method und das auf der forenew.co.uk gekaufte Forenew Bi-Directional Inner Foreskin Restoration Device. Ich wechsle die Gerät ständig ab.
Sollte du das Gefühl haben, dass deine Resthaut zu stark spannt oder ständig vom DTR abrutscht, dann ist die Haut nicht locker oder lang genug. Um Risse zu vermeiden und die Resthaut zu lockern, würde ich die Direct Air method verwenden. Man lernt ja, wenn man sich mit der Thematik intensiv beschäftigt ständig was dazu. Ich habe erst später gewusst, dass ich high und tight beschnitten wurde. Dies führt dazu, dass sich der Prozess verlängert.
Nach 3 1/2 Jahren kann ich asagen, ich habe unheimlich gute Fortschritte gemacht. Bedenke bitte, dass du viel Geduld brauchst. Du möchtest ja das eine "neue Vorhaut", dass noch von der bestehenden Restvorhaut ensteht. Dies geht nur durch einen langsamen Wachstumsprozess. Du wirst Tage haben, wo du keine Lust haben wirst. Manchmal ist es auch mal gut , dass sich der Penis ausruht. Wir verlangen ja auch einiges von ihm ab!
Zu meinem Penis: Wie bereits erwähnt, high und tight beschnitten, dicke Eichel und dicke Haut. Stand jetzt. Die Resthaut bedeckt den Anfangseichelkranz. Jeder Wachstumsprozess verläuft natürlich anders
Mein Tipp ist:Am Anfang nicht zu stark an der Resthaut ziehen, da es sonst schnell zu Rissen führen kann.
Zu meinem Sexualleben heute: Beim mastubieren kann ich die Restvorahut, auch im erriegiertem Zustand voll über die Eichel gleiten lassen. Das Gefühl ist unbescheiblich anders, im Vergleich zu früher.
Vergiss diese Aussage von dem Urologen, dioes würde die Sensibilität noch mehr beeinträchtigen. Ich bin ständig dabei und kann ein Resumé ziehen. Er ist entweder beschnitten oder nicht beschnitten. Er selbst kann es unmöglich wissen. Der "Restorte" Mann kann hautnah den konkreten Vergleich ziehen. Der Beschnittene kennt das Gefühl nicht, eine Vorhaut zu haben und umgekehrt kennt der Unbeschnittene nicht das Gefühl einen beschnittenen Penis zu haben.
Es sei denn, man wurde im Erwachsenenalter beschnitten. Diese Personen können natürlich einen Vergleich machen. Meine Masturbation und die Orgasmen sind viel intensiver geworden. Die Eichel viel empfindlicher Das wirst du Schritt für Schritt auch empfinden.
Ich möchte so lange weiter machen bis die Eichel vollständig bedeckt wird. Es motiviert einen, einfach immer weiter zu machen, da sich das Penisempfinden allgemein deutlich verbessert.
Anfang des Jahres, hatte ich mal die Möglichkeit, die Eichel komplett durch eine enge Unterhose zu bedecken. Sprich die Restvorhaut blieb für 1 Woche komplett bedeckt. Trotz duchen etc. Das erste Mal kam ich in den Genuss, soll bitte nicht komisch klingen, wie ein unbeschnittener Penis riecht. In dieser Zeit war die Masturbation unbeschreiblich intensiv, so dass ich laut stöhnen mustte, was in der Vergangenheit niemals geschehen konnte.
Des Weiteren hat sich meine Eichel angefangen abzupellen. Die Keratinschicht löste sich automatisch nach einer gewissen Zeit einfach ab. Dies geschah bei mir schon nach 4 Tagen.
Somit bekam ich das erste mal in meinem Leben, mein erstes Smegma! Dies motiviert mich immer noch weiter, bis ich irgendwann zufrieden sein werde, weiter zu machen. Ich habe einfach wieder die mir "genommene Lust" wieder zurück zu ergattern.
Ob ich meinen Eltern böse bin? Im Grunde teils teils, weil durch deren Naivität, mich im frühen Kindesalter beschneiden zu lassen (was mir spätestens im 14. Alter sowieso passiert wäre), ein großes Trauma indirekt hervorgerufen hat. Über das Restoring habe ich leider zu spät erfahren. Ich hätte sonst viel früher angefangen. Aber für nichts ist es zu spät. Ich bin durch das Restoring einfach viel selbstbewusster geworden. In den öffentlichen Duschen kann ich jetzt endlich wieder duschen. Ich traute mich früher einfach nicht. In der Grundschule, konkret auf Klassenfahrten wustte ich, die anderen Jungs "diese lange Haut" ander Eichel hatten und ich mich dafür irgendwie durch Reflex automatisch schämte. Ich musste mir bei den Gemeinschaftsduschen ständig den Klassenkameraden den Rücken zeigen. Die sollten bloß nicht wissen, dass ich beschnitten war.
Ich war vorher im Kindesalter häufig agressiv. Kann ich so dunkel erinnern. Sagen wir mal , ich ging sofort auf 180, jetzt ohne körperliche Gewalt etc. Ich vermute dies wurde durch meine Beschneidung hervorgerufen. Diese Agressivität verpflog nach dem 20. Lebensjahr. Ich beschäftige mich oder habe ien großes Interesse für die Psychologie, so dass ich viel laß und Entspannungstechniken praktizierte. Mittlerweile bin ich sehr entspannter. War ich auch früher schon so. Gesellig und ruhig. hatte nie Probleme mit Sozialkontakten.Außer in manchen Situation ging ich wie gesagt sofort auf 180. Der Kontakt zu Frauen war in der Vergangenheit immer ein Problem gewesen.
Einerseits das vielleichte auftretende Versagen beim Sex und die Beschneidung an sich. Die bloße Eichel die so hervorguckte. Ein sogennates Schamgefühl war in mit fest verankert. Heute kann ich sagen, dass ich viel weniger Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme habe und ich selbstbewewusster, im Vergleich zu früher geworden bin.
Mein Neffe berichtet z.B. auch, dass er durch diese frühe Beschneidung mit 5 Jahren, die Eichel überhaupt nich spüren kann. Diese ist verhärtet und seine Freundin viel "härter" rangehen muss, damit er überhaupt etwas spüren kann. War bei mir genauso. Schon nach 3 Jahren kann sich mein Sexualleben zum positiven verändert.
Ich könnte noch so viel berichten. Solltest noch konkrete Fragen haben, wäre ich gern dazu bereit Stellung zu nehmen. Kann ruhig alles betreffen, wie z.B. Psychologie, Restoringgeräte oder der Restoringprozess an sich.
Die Beschneidung sollte uns nicht demotivieren, unser (Sexual-)leben in vollen Zügen zu genießen! Denn es gibt ja trotzdem eine Möglichkeit: Das Restoring!
Ich wünsche dir weiterhin viel Geduld, Spaß und Motivation!
Take care!
Viele Grüße