"Deshalb"

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    • Einen Schwerpunkt nimmt auch Deutschland selbst ein. Hierzulande gebe es immer wieder Debatten über das Tragen religiöser Symbole wie dem Kopftuch oder die religiöse Beschneidung. Die Bundesregierung fördere deshalb den interreligiösen Dialog und die Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Glaubensrichtungen.
      Die Debatten sind nicht über religiöse Beschneidung, sondern über alle nicht medizinisch notwendigen Genitalreduktionen bei Kindern (sprich: Verstümmelungen)

      Soll dieser "Dialog" gegen Genitalverstümmelung helfen, oder gegen Debatten darüber? Vermutlich möchte die Bundesregierung letzteres bekämpfen. Klar, wer möchte schon Kritik an dem Mist, den man verzapft hat hören?

      Es wird aber nichts nützen, spätestens seit dem §1631e BGB ist die groteske Absurdität der Gesetzeslage nicht mehr zu übersehen. Drei-Klassen-Kindergesellschaft.

      juedische-allgemeine.de/politi…iheit-weltweit-in-gefahr/

      PS: Gegen "Dialog" ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil. Dialog und Debatte liegt ja auch dicht beieinander. Wenn man denn auch Dialog über "heikle Themen" will. Und keine einseitigen BGM-Propaganda-Veranstaltungen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ist das nicht süß? Wir bezahlen das mit unseren Steuergeldern, aber "Copy forbidden by DRM"!

      Man schämt sich offenbar, möchte nicht gerne zitiert werden - menschlich verständlich.

      Das Wort "Mädchen" taucht 24 mal in dem "Bericht der Bundesregierung zur weltweiten Lage der Religionsfreiheit" auf.

      Das Wort Jungen ganze drei mal:

      ""Beschneidung" von Jungen"

      "Jungen und Mädchen"

      Und beim Mindestheiratsalter

      DRM, aber immerhin, Screenshots gehen immer :D



      Natürlich geht es um Mädchen, nicht um Frauen. Sonst wäre ja "Kinderrechte" falsch.

      Fatwa? Ja hallo, Herr Grübel - geht es da denn nicht um Religion? Um Religionsfreiheit?
      Nein, jetzt geht es bei Grübel um Kinderrechte!

      Malaysia? Warte mal:

      "Most doctors performed FGC on the skin over the clitoris"

      Wieso ist die religiös motivierte Amputation der Vorhaut von Mädchen eine Genitalverstümmelung und Einschränkung von Kinderrechten - und die religiös motivierte Amputation der Vorhaut von Jungen schlicht Religionsfreiheit, und man soll besser nicht mal darüber debattieren?

      Ich würde das den Herrn Grübel wirklich gerne mal persönlich fragen, von Angesicht zu Angesicht. Ich möchte sehen, wie er sich windet, ob er rot wird. Ob solche Leute überhaupt noch rot werden können.
      Oder ob er gar "leichtere Formen" der Mädchenverstümmelung, so religiös motiviert, im Grunde doch ganz OK findet.

      Leider bekommt man solche Leute ja nicht zu fassen.
      Aber auf dämliche Textbausteine aus der Schublade, zusammengesetzt von irgend einem Unter-Fuzzi habe ich keinen Bock.

      bmz.de/religionsfreiheit/de/de…gionsfreiheitsbericht.pdf
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"