Göttingen - Dr. Heribert Schorn

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    • Göttingen - Dr. Heribert Schorn

      Die Phimose ist definiert als eine Verengung der Vorhaut des Penis.

      Es wird zwischen einer vollständigen und unvollständigen Phimose unterschieden. Bei der vollständigen Phimose lässt sich die Vorhaut (Präputium) nicht über die Eichel (Glans) zurückziehen.

      Sie kann sowohl angeboren sein als auch durch verschiedene Krankheitserreger erworben sein.

      Die ist fast immer "angeboren" und gibt sich in 99% der Fälle von selbst.
      Meist wird eine Phimose durch die Entfernung der beiden Vorhautblätter operativ beseitigt.
      Andere Behandlungsmöglichkeiten werden erst gar nicht erwähnt.
      Nebenbei sinkt nach der Beschneidung die Gefahr an einem Peniskarzinom zu erkranken deutlich, da die Hygiene erleichtert wird. Nach neusten Erkenntnissen infizieren sich beschnittene Männer auch weniger schnell mit HIV (AIDS), was aber sicher keinen Freibrief darstellt.
      schorn.de/information/maennerprobleme/vorhautenge.html

      Die neuen Leitlinien haben sich wohl noch nicht bis in jede Praxis herumgesprochen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"