II. Vatikanisches Konzil gegen Zwangsbeschneidung ....

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    • II. Vatikanisches Konzil gegen Zwangsbeschneidung ....

      .. würde ich meinen, wenn ich diesen Text lese.
      Das grundsätzliche „Ja“ der Freiheit des Menschen hat das II. Vatikanische Konzil in einem eigenen Artikel ausgesprochen, indem von der hohen Bedeutung der Freiheit gesprochen wird. In der Pastoral-konstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et spes“ heißt es: „Die Würde des Menschen verlangt (…), daß er [der Mensch] in bewußter und freier Wahl handle, das heißt personal, von innen her bewegt und geführt und nicht unter blindem innerem Drang oder unter bloßem äußeren Zwang. Eine solche Würde erwirbt der Mensch, wenn er sich aus aller Knechtschaft der Lei-denschaften befreit und sein Ziel in freier Wahl des Guten verfolgt sowie sich die geeigneten Hilfsmittel wirksam und in angestrengtem Bemühen verschafft. Die Freiheit des Menschen, die durch die Sünde verwundet ist, kann nur mit Hilfe der Gnade Gottes die Hinordnung auf Gott zur vollen Wirksamkeit bringen.“
      Scheint aber weder im Bewusstsein des jetzigen Oberhirten noch der jetzigen purpurnen Schafe vorhanden zu sein. Oder irre ich mich? - Da ich röm.-kath. bin, erlaube ich mir diese These aufzustellen.
    • Descant schrieb:

      würde ich meinen
      Ich würde es auch so lesen. Aber ist nicht vom II. Vatikanischen Konzil schon einiges relativiert worden? Vielleicht würden die Kirchenoberen heute eine andere Exegese bevorzugen?
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)