Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht, was angeblich intakte Männer dazu motiviert, hier tagtäglich mitzulesen und bei jeder Gelegenheit Beschnittenen ihre Minderwertigkeit vorzuhalten.
Vorhäute werden in Deutschland nicht in Hinterhöfen von rituellen Verstümmlern abgeschnitten, sondern von Ärzten, die es besser wissen sollten. Hier muss angesetzt werden.
Die Fachwelt muss endlich anerkennen, dass dieser Eingriff alles andere als nur ein kleiner Schnitt ist und üble Folgen für die Betroffenen haben kann.
Immerhin hat die Fachwelt durch die Anpassung der Leitlinien zur Behandlung von Phimose schon reagiert. Irgendwelche Feld-Wald-und-Wiesenurologen leben jedoch noch im vorvorgestern.
Die von mir beschriebene Entwicklung ist sehr schade, aber Foren haben eben auch ihre Halbwertszeit. Die des Beschneidungsforums ist mittlerweile weit überschritten.
Oft werden offene Austauschplattformen kurz vorm Ende ihrer Lebenszeit von Extremisten gekapert und zu Grunde gerichtet. Genau das passiert auch hier gerade.
Ich werde mich von nun an aus diesem Forum zurückziehen und hier nichts mehr beitragen. Gehabt euch wohl.
Wäre ich intakt, würde ich vom Thema Beschneidung überhaupt nichts wissen wollen. Natürlich würde ich sie ablehnen, aber ich würde mich niemals täglich rund um die Uhr mit diesem Thema beschäftigen.
Hier halten sich Leute für privilegiert, weil sie in einer frühen Lebensphase einfach nur mehr Glück als andere hatten. Körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht und kein Privileg.
Wir leben hier in einem Land, in dem rund 90% aller Männer intakt sind. Deshalb ist es nicht gerade klug, eine vorhandene Vorhaut als Fundament für das eigene Selbstwertgefühl zu betrachten.
Sie ist hierzulande absolut kein Alleinstellungsmerkmal und Narzissmus hat bekanntlich viele Spielarten.
Wer sich aufgrund von intakten Genitalien als privilegiert sieht, muss natürlich gegen Foregen und Restoring hetzen.
Es darf schließlich nicht sein, dass diese minderwertigen Verstümmelungsopfer die eigenen Privilegien streitig machen und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit durchsetzen.
Danach könnte man schließlich nicht mehr auf sie herabschauen.
Zum Thema Restoring gibt es seriösere und ausgiebigere Quellen als dieses Forum, welches sich mittlerweile im Vergleich zur Anfangszeit in einer absolut extremen Ecke bewegt.
Hier halten sich Leute für privilegiert, weil sie in einer frühen Lebensphase einfach nur mehr Glück als andere hatten. Körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht und kein Privileg.
Wir leben hier in einem Land, in dem rund 90% aller Männer intakt sind. Deshalb ist es nicht gerade klug, eine vorhandene Vorhaut als Fundament für das eigene Selbstwertgefühl zu betrachten.
Sie ist hierzulande absolut kein Alleinstellungsmerkmal und Narzissmus hat bekanntlich viele Spielarten.
Wer sich aufgrund von intakten Genitalien als privilegiert sieht, muss natürlich gegen Foregen und Restoring hetzen.
Es darf schließlich nicht sein, dass diese minderwertigen Verstümmelungsopfer die eigenen Privilegien streitig machen und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit durchsetzen.
Danach könnte man schließlich nicht mehr auf sie herabschauen.
Zum Thema Restoring gibt es seriösere und ausgiebigere Quellen als dieses Forum, welches sich mittlerweile im Vergleich zur Anfangszeit in einer absolut extremen Ecke bewegt.
Hier dominieren mittlerweile Leute das Geschehen, deren Motivation mehr als fragwürdig ist. Laut der Carta war das Beschneidungsforum ursprünglich mal als Austauschplattform für beschnittene Männer gedacht,
die durch diesen oft unfreiwillig erfolgten Eingriff Leid erfahren haben. Mittlerweile lese ich fast nur noch Themen, die an diesem ursprünglichen Themenschwerpunkt vollkommen vorbei gehen.
Als würden sich etwa die Drahtzieher hinter irgendwelchen afrikanischen Beschneidungskampagnen für den geistigen Auswurf von deutschen Intaktivisten interessieren.
Beschneidung hat in Deutschland kein gesellschaftliches Fundament wie in anderen Teilen der Welt, deshalb halte ich diese Diskussionen für vollkommen überflüssig.
Das eigentliche Problem, nämlich die falsche Bewertung der Beschneidung als Heilmethode durch die medizinische Fachwelt, gerät so völlig aus dem Fokus.
die durch diesen oft unfreiwillig erfolgten Eingriff Leid erfahren haben. Mittlerweile lese ich fast nur noch Themen, die an diesem ursprünglichen Themenschwerpunkt vollkommen vorbei gehen.
Als würden sich etwa die Drahtzieher hinter irgendwelchen afrikanischen Beschneidungskampagnen für den geistigen Auswurf von deutschen Intaktivisten interessieren.
Beschneidung hat in Deutschland kein gesellschaftliches Fundament wie in anderen Teilen der Welt, deshalb halte ich diese Diskussionen für vollkommen überflüssig.
Das eigentliche Problem, nämlich die falsche Bewertung der Beschneidung als Heilmethode durch die medizinische Fachwelt, gerät so völlig aus dem Fokus.
Vorhäute werden in Deutschland nicht in Hinterhöfen von rituellen Verstümmlern abgeschnitten, sondern von Ärzten, die es besser wissen sollten. Hier muss angesetzt werden.
Die Fachwelt muss endlich anerkennen, dass dieser Eingriff alles andere als nur ein kleiner Schnitt ist und üble Folgen für die Betroffenen haben kann.
Immerhin hat die Fachwelt durch die Anpassung der Leitlinien zur Behandlung von Phimose schon reagiert. Irgendwelche Feld-Wald-und-Wiesenurologen leben jedoch noch im vorvorgestern.
Die von mir beschriebene Entwicklung ist sehr schade, aber Foren haben eben auch ihre Halbwertszeit. Die des Beschneidungsforums ist mittlerweile weit überschritten.
Oft werden offene Austauschplattformen kurz vorm Ende ihrer Lebenszeit von Extremisten gekapert und zu Grunde gerichtet. Genau das passiert auch hier gerade.
Ich werde mich von nun an aus diesem Forum zurückziehen und hier nichts mehr beitragen. Gehabt euch wohl.
"The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"