Tasmanian report calls for groundbreaking reform of circumcision law

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    • Tasmanian report calls for groundbreaking reform of circumcision law

      Tasmanian report calls for groundbreaking reform of circumcision law

      Die haben ein rein innerdeutsches Problem. Sie sind gegen Beschneidung.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ich bin zuversichtlich- sie haben auch anderes abgeschaft

      Die tasmanischen Aborigines wurden vergewaltigt und auf andere Weise gefoltert, kastriert, versklavt, verstümmelt, bei lebendigem Leibe verbrannt, vergiftet oder anderweitig getötet und danach zum Teil an die Hunde verfüttert. Nach nur dreißigjähriger Besiedlungsdauer war die ehemals mehrere Tausend zählende Aboriginesbevölkerung bis auf einen kümmerlichen Rest von zweihundert Individuen ausgerottet. Die Regierung hat diese Entwicklung zwar bis 1926 nicht gebilligt, aber durch ihr unentschlossenes Vorgehen toleriert.
      Nur ein einziges Mal wurden Europäer für derartige Ausschreitungen zur Rechenschaft gezogen: Zwei Männer wurden wegen Misshandlungen von Aborigines öffentlich ausgepeitscht. Einer hatte einem Jungen ein Ohr abgeschnitten, der andere einem Mann den Finger, um ihn als Pfeifenstopfer zu benutzen.
      Um so verwunderlicher ist es, dass sich die Europäer zu Beginn der Kolonialzeit unbehelligt durch größere Gruppen Aborigines bewegen konnten. Noch im Jahre 1824 schrieb die ‘Hobart Town Gazette’: „Im Ganzen genommen sind die schwarzen Eingeborenen der Kolonie die friedlichsten Geschöpfe der Welt“.
      Abgesehen von Frauenraub und Mord dezimierte sich die Urbevölkerung Tasmaniens durch grassierende Epidemien und den rapiden Rückgang des Wildbestandes. Anfangs haben die Europäer das Wild nur zur Ergänzung der knappen Nahrungsmittel gejagt; später entstand ein schwungvoller Handel mit den Fellen. Dazu kamen die unzähligen Hunde, die sich ungehindert auf der Insel vermehrten. Ein früher Siedler, Reverend Knopwood, vermerkte voller Stolz in seinem Tagebuch, dass seine Hunde in nur zwei Monaten fast siebzig Kängurus erlegten.


      Wikipedia