Guten Tag liebe Mitglieder des Forums.
Ich bin Nik, 19 Jahre alt und wurde mit 10 Jahren beschnitten. Ich frage mich oft, ob dies denn überhaupt nötig war und wie es wohl wäre, wenn ich eine Vorhaut hätte. Ich lese seit einiger Zeit im Forum und habe mich nun entschieden, auch meine Geschichte hier zu veröffentlichen.
Meine Mutter war immer sehr besorgt um mich und schleppte mich auch regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen. Ich hatte einen netten, älteren Kinderarzt. Dieser ging dann auch eines Tages in seinen verdienten Ruhestand und eine junge, engagierte Kinderärztin übernahm die Praxis. Fortan musste ich dann immer zu der neuen Ärztin.
Als ich 10 Jahre alt war, stand für mich die U11 bei der Ärztin an, die U10 hatte, glaub ich, noch mein vorheriger Kinderarzt gemacht.
Bei der Untersuchung stellte sie dann auch fest, dass meine Vorhaut nicht zurückzuziehen ist und das meine Mutter mit mir deswegen ins Krankenhaus müsste, um das operieren zu lassen. Ich war absolut nicht begeistert, als ich Krankenhaus und operieren hörte. Meine Mutter war natürlich gleich sehr besorgt und machte schnellstens einen Termin.
Als der Tag der Operation gekommen war, fuhr meine Mutter mit mir ins Krankenhaus. Ich durfte vorher nichts mehr essen und trinken. Im Krankenhaus angekommen, wurden wir empfangen und mussten noch in einem Zimmer warten. Ich war sehr unruhig und je länger es dauerte, desto schlimmer wurde es. Ich wollte nicht in diesem Krankenhaus sein und erst recht nicht operiert werden. Irgendwann fing ich an zu weinen und zu schreien, dann kam eine Krankenschwester und brachte meiner Mutter eine Tablette, die sie mir geben sollte. Als ich diese geschluckt hatte, gingen bei mir gleich die Lichter aus. Als ich ziemlich benommen wieder zu mir kam, lag ich auf einer Liege in einem anderen Raum und eine Krankenschwester stand neben der Liege. Sie sagte dann, dass es gleich losgehen kann. Kurz darauf kam noch eine andere Person dazu und ich bekam eine Spritze in den Zugang, der mir in den Arm gelegt wurde, während ich benommen war. Schon wieder gingen bei mir die Lichter aus.
Als ich wieder wach wurde, war meine Mutter bei mir im Aufwachraum. Ich musste dann noch eine Zeit lang da liegen bleiben und der Arzt schaute auch nochmal nach mir und ich musste vor ihm in ein Gefäß pinkeln. Danach durfte meine Mutter mit mir nach Hause fahren.
Zuhause fingen die Schmerzen dann erst richtig an. Am nächsten Tag sollten wir wieder zur Kontrolle zum Arzt, da wurde erklärt, dass ich mich nicht so anstellen soll und ein bisschen Schmerzen normal sind. Nach einigen Tagen kam der Verband dann ab und ich spürte die Eichel bei jeder Bewegung. Dies dauerte auch noch einige Wochen, bis alles wieder „normal“ war.
Ich frage mich heute nur, ob dies alles nötig gewesen ist. Ich hatte ja eigentlich keine Probleme. Die Vorhaut war wahrscheinlich zu eng, aber das hat mich ja damals nicht gestört. Ich verstand überhaupt nicht, warum ich deswegen operiert werden musste. Die Vorhaut wurde komplett entfernt und auch das Bändchen ist weggeschnitten worden.
So, dass war meine Geschichte. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Lg Nik
Ich bin Nik, 19 Jahre alt und wurde mit 10 Jahren beschnitten. Ich frage mich oft, ob dies denn überhaupt nötig war und wie es wohl wäre, wenn ich eine Vorhaut hätte. Ich lese seit einiger Zeit im Forum und habe mich nun entschieden, auch meine Geschichte hier zu veröffentlichen.
Meine Mutter war immer sehr besorgt um mich und schleppte mich auch regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen. Ich hatte einen netten, älteren Kinderarzt. Dieser ging dann auch eines Tages in seinen verdienten Ruhestand und eine junge, engagierte Kinderärztin übernahm die Praxis. Fortan musste ich dann immer zu der neuen Ärztin.
Als ich 10 Jahre alt war, stand für mich die U11 bei der Ärztin an, die U10 hatte, glaub ich, noch mein vorheriger Kinderarzt gemacht.
Bei der Untersuchung stellte sie dann auch fest, dass meine Vorhaut nicht zurückzuziehen ist und das meine Mutter mit mir deswegen ins Krankenhaus müsste, um das operieren zu lassen. Ich war absolut nicht begeistert, als ich Krankenhaus und operieren hörte. Meine Mutter war natürlich gleich sehr besorgt und machte schnellstens einen Termin.
Als der Tag der Operation gekommen war, fuhr meine Mutter mit mir ins Krankenhaus. Ich durfte vorher nichts mehr essen und trinken. Im Krankenhaus angekommen, wurden wir empfangen und mussten noch in einem Zimmer warten. Ich war sehr unruhig und je länger es dauerte, desto schlimmer wurde es. Ich wollte nicht in diesem Krankenhaus sein und erst recht nicht operiert werden. Irgendwann fing ich an zu weinen und zu schreien, dann kam eine Krankenschwester und brachte meiner Mutter eine Tablette, die sie mir geben sollte. Als ich diese geschluckt hatte, gingen bei mir gleich die Lichter aus. Als ich ziemlich benommen wieder zu mir kam, lag ich auf einer Liege in einem anderen Raum und eine Krankenschwester stand neben der Liege. Sie sagte dann, dass es gleich losgehen kann. Kurz darauf kam noch eine andere Person dazu und ich bekam eine Spritze in den Zugang, der mir in den Arm gelegt wurde, während ich benommen war. Schon wieder gingen bei mir die Lichter aus.
Als ich wieder wach wurde, war meine Mutter bei mir im Aufwachraum. Ich musste dann noch eine Zeit lang da liegen bleiben und der Arzt schaute auch nochmal nach mir und ich musste vor ihm in ein Gefäß pinkeln. Danach durfte meine Mutter mit mir nach Hause fahren.
Zuhause fingen die Schmerzen dann erst richtig an. Am nächsten Tag sollten wir wieder zur Kontrolle zum Arzt, da wurde erklärt, dass ich mich nicht so anstellen soll und ein bisschen Schmerzen normal sind. Nach einigen Tagen kam der Verband dann ab und ich spürte die Eichel bei jeder Bewegung. Dies dauerte auch noch einige Wochen, bis alles wieder „normal“ war.
Ich frage mich heute nur, ob dies alles nötig gewesen ist. Ich hatte ja eigentlich keine Probleme. Die Vorhaut war wahrscheinlich zu eng, aber das hat mich ja damals nicht gestört. Ich verstand überhaupt nicht, warum ich deswegen operiert werden musste. Die Vorhaut wurde komplett entfernt und auch das Bändchen ist weggeschnitten worden.
So, dass war meine Geschichte. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Lg Nik
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