Meine Fragen zur Wiederherstellung

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    • Meine Fragen zur Wiederherstellung

      Hallo zusammen,

      Ich (21) wurde als Kind (5) Beschnitten und mir war bis vor kurzem gar nicht bewusst, dass man diesen eingriff rückgängig machen kann. Da ich gerne mehr Gefühl im Penis hätte und ich eine Vorhaut schön finde möchte ich nun mit der manuellen Wiederherstellung starten. Kurze info, ich würde sagen dass ich low & tight beschnitten wurde und daher alles ein wenig straff ist.
      Meine fragen:
      Ich möchte möglichst wenig Geld ausgeben. Kann ich auch nur von Hand bis zur vollständigen Vorhaut zurückgelangen?

      kann ich mir einen tugger auch billig selber basteln?

      liege ich mit meiner beschneidungsart eher im längeren Zeitfenster zwischen 5-10 Jahren?

      Und wenn ich die Vorhaut am ende des Prozesses so weit gedehnt habe, dass ich auch im Errigierten zustand noch eine bedeckte Eichel habe (das ist mein Ziel) welche Möglichkeiten, Operativ oder so gibt es die Vorhaut vorne zu halten? Ich möchte keinen Retainer tragen.

      vielen dank im vorraus ;)
    • Hallo hello! ;)

      hello schrieb:

      dass man diesen eingriff rückgängig machen kann.
      Ich weiß nicht, ob das nur so "dahingeschrieben" ist oder ob Du das tatsächlich denkst, aber - nein, man kann diesen Eingriff nicht rückgängig machen. Das ist unmöglich. Dir wurde einzigartige Gewebestrukturen entfernt, Schleimhaut der inneren Vorhaut, Muskelgewebe des gefurchten Bandes, möglicherweise auch das Frenulum und vor allem zahlreiche freie Nervenendigungen und spezialisierte Tastkörperchen. Einen Teil davon (Hautgewebe mit Schleimhaut, falls noch vorhanden), aber alles andere ist und bleibt amputiert. Nerven, Muskeln, das Frenulum... all das lässt sich nicht wiederherstellen.
      Es tut mir leid, das so direkt und auch hart zu sagen, aber das muss Dir klar sein, damit Du keine falschen Erwartungen hast irgendwann enttäuscht bist.

      hello schrieb:

      Kann ich auch nur von Hand bis zur vollständigen Vorhaut zurückgelangen?
      Grundsätzlich ist das möglich. Es ist allerdings so, dass manuelle Methoden - wie der Name schon sagt - mit der Hand angewendet werden. Und damit beschränkt sich das mögliche Zeitfenster dafür auf wenige Minuten pro Tag, wenn es hoch kommt eine Stunde. Aber selbst dafür musst Du schon ordentlich diszipliniert sein, wenn Du das jahrelang durchziehen willst.
      Ich finde manuelle Techniken sehr, sehr gut für den Anfang, um das Gewebe zu lockern und vorzubereiten für Devices. Diese kannst Du dann nämlich den ganzen Tag über tragen und anwenden. Der Erfolg dadurch ist deutlich größer. Hier gibts z.B. eine kleine Anleitung, wie es funktioniert:
      youtube.com/watch?v=7MG6TVinHRc

      Dass Du Geld sparen willst, ist verständlich, aber sieh es mal so: Angenommen, Du gibts ca. 150 € aus mit allem Zubehör und brauchst für das Restoring ca. 8 Jahre. Dann sind das nicht mal 20 € pro Jahr bzw. 1,56 € pro Monat. Ich halte das für eine gute Investition und vor allem recht überschaubar.

      hello schrieb:

      kann ich mir einen tugger auch billig selber basteln?
      Es gibt einige DIY Anleitungen für Tapes. Auch die "Canister-Methode" mit einer alten Filmdose ist recht beliebt. Hier z.B.
      vimeo.com/58303077

      hello schrieb:

      liege ich mit meiner beschneidungsart eher im längeren Zeitfenster zwischen 5-10 Jahren?
      Ja, das scheint mir realistisch zu sein, wobei die benötigte Zeit sehr von verschiedenen Faktoren abhängt, nicht nur vom Beschneidungsstil bzw. Ergebnis:
      Der Restoringmethode, dem täglich investierten Zeitaufwand, wie diszipliniert Du bist, der Anzahl und Dauer von Pausen, Deinem Bindegewebe, eventuellen körperlichen Einschränkungen wie z.B. Narben etc.
      Genauer kann Dir niemand vorhersagen, wie lange Du brauchst. Das ist sehr individuell.

      hello schrieb:

      welche Möglichkeiten, Operativ oder so gibt es die Vorhaut vorne zu halten? Ich möchte keinen Retainer tragen.
      Ja, diese Möglichkeit gibt es theoretisch. Bei dieser OP-Technik wird in der fertig rekonstruierten Vorhaut ein V-förmiger Einschnitt vorgenommen, etwas Haut entnommen und wieder vernäht. Dadurch wird die Vorhautspitze etwas verengt, ähnlich der intakten Vorhaut.
      Hier wird diese Operation beschrieben:
      foreskinrestore.com/touch_up.html
      Es ist jedoch fraglich, ob die Krankenkasse den Eingriff bezahlt und der dürfte wohl nicht billig sein, ganz zu schweigen davon, dass wohl kaum ein Arzt damit Erfahrung haben dürfte. Nicht zu vergessen das erneute Operationsrisiko mit allen Wirkungen und Nebenwirkungen. Ich für meinen Teil würde das keinesfalls machen, aber dazu hat sicher jeder seine eigenen Gedanken.

      hello schrieb:

      Wie lange dauert es, wenn die Vorhaut (eventuell auch mit hilfe) die Eichel bedeckt, bis diese wieder empfindlicher wird?
      Auch das kann man nicht pauschal sagen. Ich hatte damals, als ich begann, meine Eichel konsequent mit Senslips zu schützen, nach ca. 2 Wochen deutlich mehr Empfinden. Aber auch das hängt sicher von individuellen Faktoren ab.

      Ich wünsch Dir sehr viel Glück und Erfolg!
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Danke für die vielen Infos

      Weguer schrieb:

      Es tut mir leid, das so direkt und auch hart zu sagen, aber das muss Dir klar sein, damit Du keine falschen Erwartungen hast irgendwann enttäuscht bist.
      Enttäuscht bin ich keines Wegs, ich bin ja beschnitten seit ich 5 bin und kenne meinen Penis und die Gefühle ja nicht andes. Ich bin eher voller Erwartung, was ich bis jetzt noch nicht gespürt habe. Das ist glaube ich ein gutes Ziel um den Fokus nicht zu verlieren.

      Ich habe gestern angefangen, die Schafthaut zu dehnen. Dabei habe ich die Eichel in die eine Hand genommen und mit einem Finger die haut ein paar mal um den Schaft herum nach unten Gezogen. Dies hab ich dann mit kleinen pausen ca. 1,5h gemacht. Ist diese Methode Lohnenswert oder würdest du mir eine effektivere empfehlen?

      Außerdem fühle ich heute ein leichtes Ziehen in der Haut, obwohl gestern beim “aktiven Ziehen” keine Schmerzen aufgetreten sind. Was sind denn Warnzeichen, die einem zeigen, dass man eventuell zu viel gezogen hat?
    • hello schrieb:

      Ist diese Methode Lohnenswert oder würdest du mir eine effektivere empfehlen?
      ich glaube, es ist wichtig, nicht bei einer einzigen Methode zu bleiben, sondern regelmäßig zu wechseln, um die Haut möglichst effektiv zu dehnen.
      Hier werden die gängigsten Methoden beschrieben:
      restoringforeskin.org/category/public/manual-tugging

      hello schrieb:

      Außerdem fühle ich heute ein leichtes Ziehen in der Haut, obwohl gestern beim “aktiven Ziehen” keine Schmerzen aufgetreten sind. Was sind denn Warnzeichen, die einem zeigen, dass man eventuell zu viel gezogen hat?
      Ich kenne das auch, dass nach Phasen stärkere Dehnung am nächsten Tag ein gewisses Ziehen zu spüren ist oder die Haut trocken und etwas strapaziert ist. Das ist sicher ein Stück weit normal, zumal Deine Haut diese Belastung ja bisher gar nicht kannte. Drum fang langsam an, übertreibe nicht, pflege Dich auch regelmäßig und achte vor allem auf Schmerzen oder auffällige, sichtbare (negative) Veränderungen der Haut. Aber ein leichtes Ziehen sollte kein Problem sein.
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    • Weguer hat schon alles wesentliche geschrieben, was zu dem Thema zu sagen wäre.

      Männer, die sich mit Vorhautrestauration beschäftigen, sind ja zahlenmäßig sehr rar im deutschen Sprachraum. Eine winzige Minderheit in einer eh schon sehr kleinen Minderheit sozusagen. Falls du dich auf Englisch austauschen willst/kannst, kann ich dir noch folgendes Subreddit empfehlen: reddit.com/r/foreskin_restoration. Dort findet man auch immer wieder mal Berichte, die einen sehr motivieren können. Einer der User dort hat schon CI-9 mittels Restoring erreicht. Viele, die mit dem Restoring schon sehr weit fortgeschritten sind, berichten über sensationelle Verbesserungen bezüglich der Sensitivität ab CI-6. CI steht für Coverage Index. Falls du nicht weißt, was es damit auf sich hat, findest du die entsprechende Erklärung in diesem Subreddit. Was die Zeitdauer des Prozesses angeht, so spielen hier viele Variablen mit rein: Wie intensiv betreibst du das Restoring? Welche Methoden wendest du an? (Air Inflation ist angeblich die schnellste), Wie alt bist du? Hast du einen Blut- oder Fleischpenis? Ist die Narbe stark ausgeprägt? Wie straff ist die Beschneidung bzw. von welchem CI aus wird gestartet?

      Ich bin jetzt seit Juni 2019 wieder intensiv am restoren, d.h. ich trage den DTR rund 16 Stunden am Tag, quasi so lange ich wach bin. Ich bin zwar noch lange nicht am Ziel, kann aber definitiv sagen, dass die Verbesserungen was das Empfindungsvermögen angeht, wirklich beachtlich sind. Ich fühle mich regelrecht dazu genötigt, den DTR zu tragen, weil ich das Scheuern der Eichel an der Unterwäsche schon kaum mehr aushalte. Die Reste von innerer Vorhaut und dem Frenulum sind ebenfalls richtig "kitzelig" geworden. Emotional macht das Restoring verschiedene Sachen mit einem: Man gewinnt z.B. wieder die "Kontrolle" über seinen eigenen Körper zurück und hat wieder ein gesteigertes Bedürfnis nach körperlicher Nähe, da Sex eben durch das bessere Empfindungsvermögen wieder viel intensiver wahrgenommen wird. Bei einem tiefen, intensiven Orgasmus wird deutlich mehr vom "Kuschelhormon" Oxytocin ausgeschüttet. Die Kehrseite des ganzen ist allerdings, dass Restoring sehr viel Hingabe erfordert und du damit permanent auch mit der Tatsache konfrontiert bist, dass dir eben etwas schönes grundlos genommen wurde. Das realisiert man erst dann so richtig, wenn man besagte Verbesserungen des Empfindungsvermögens erfährt. Man muss dabei immer bedenken: So gut, wie die Natur es für einen vorgesehen hat, wird es leider nicht mehr. Immerhin gewinnt man laut diversen Berichten, von Männern die im Erwachsenenalter beschnitten wurden und restored haben, wieder bis zu 80% der Empfindsamkeit zurück. Das ist doch schon mal was, oder?
      "The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"
    • Hast Du denn schon mal die Suchfunktion hier benutzt oder ein wenig in den Beiträgen hier gestöbert? Diese Frage kommt regelmäßig immer wieder, zuletzt hier:
      DTR Tugger etc. und das tägliche Leben...
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    • Nachdem ich zuvor längere Zeit über immer wieder per Hand gedehnt habe, restore ich nun seit etwa 1.5 Monaten fast täglich mit dem DTR :)
      Inzwischen kann ich das Gerät auch sehr leicht überstreifen, was anfangs so gut wie überhaupt nicht möglich war; zu welchem Anteil das nun allerdings ausschliesslich an der Dehnung liegt, und zu welchem Anteil an tatsächlichem Hautwachstum, ist natürlich nicht einfach zu entscheiden.
      Unsicher bin ich mir manchmal darüber, wieviel Spannung ich verwenden soll...

      Auch sonst hätte ich noch zwei Fragen:

      1. Inwiefern ist schon vom teilweisen Restoring eine höhere Sensitivität zu erwarten, bzw. wie ist diese erklärbar?
      Bei vollständiger oder fast vollständiger Neubedeckung der Eichel verstehe ich es ja; hier rührt der Gewinn an Sensibilität doch vor allem daher, dass die Eichel nun wieder beschützt ist, und nicht mehr verhornen kann, oder gibt es noch weitere Gründe?

      2. Wie es mir natürlich schon länger aufgefallen ist, ich es aber nie besonders ernst genommen habe, weist mein Penis in eregiertem Zustand eine deutliche Krümmung nach rechts auf; ich vermute mal, das dies ebenfalls mit der Beschneidung (Verstümmelung) zusammenhängt. Nun habe ich aber irgendwie das Gefühl, dass diese Krümmung in letzter Zeit noch ein klein bisschen stärker geworden ist; es kann allerdings auch sehr gut sein, dass ich paranoid bin und mir dies einfach einbilde. Hat jemand zufällig mal von etwas ähnlichem im Zusammenhang zu Restoring gehört?

      Jedenfalls werde ich nächsten Monat sicher einen Urologen wegen der Krümmung aufsuchen. Hätte ich schon lange tun sollen.

      LG
    • VictorEremita schrieb:

      1. Inwiefern ist schon vom teilweisen Restoring eine höhere Sensitivität zu erwarten, bzw. wie ist diese erklärbar?
      Bei vollständiger oder fast vollständiger Neubedeckung der Eichel verstehe ich es ja; hier rührt der Gewinn an Sensibilität doch vor allem daher, dass die Eichel nun wieder beschützt ist, und nicht mehr verhornen kann, oder gibt es noch weitere Gründe?
      Naja, es geht dabei darum, dass die Eichel vor Reibung und Austrockung geschützt ist. Und das ist sie ja durch das Restoring. Während Du das Gerät trägst, kann die Eichel nicht am Stoff der Unterwäsche reiben und nicht austrocknen. Und wenn Du es ablegst, benutzt Du vieleicht einen Retainer. Auch dabei wird die Eichel geschützt. Das ist die Hauptursache der neugewonnenen Sensibilität.

      VictorEremita schrieb:

      Hat jemand zufällig mal von etwas ähnlichem im Zusammenhang zu Restoring gehört?
      Nein, ich kann mir nicht recht vorstellen, dass das im Zusammenhang stehen könnte. Ich bin aber kein Arzt.
      Auch mein Penis weist eine gewisse Krümmung auf, die sich aber durch das Restoring nicht verändert hat, weder verstärkt noch gemildert. Nach meiner Wahrnehmung ist sie gleich geblieben.
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    • Ich trage ihn inzwischen jede Nacht, da ich mittlerweile ausreichend Haut habe. Für mich ist er die beste Wahl
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    • Das ist natürlich sinnvoll, sofern der Retainer ebenfalls dehnt. Bei mir ist das inzwischen zum Glück nicht mehr der Fall, bei mir hat er nur noch die Aufgabe, die Haut vorne zu halten.
      Aber in Deinem Fall ist es sicher sinnvoll, der Haut über Nacht Ruhe zu gönnen.
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    • Nun ja, Du setzt Deine Eichel ja schon jetzt deutlich weniger Reibung aus, nicht wahr? Bisher war sie permanent Reibung durch die Wäsche ausgesetzt, jetzt nicht mehr, die überreizten Nervenenden können sich erholen. Dadurch wirst Du empfindlicher
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    • Hmm, ich habe bereits bevor ich vor zwei Monaten das Resoring, diesmal ernsthafter, wieder aufgenommen hatte, über diverse Monate hinweg Manhood und Retainer getragen; dabei aber nur minimale Verbesserungen festgestellt. Die Eichel wirkt auch nach wie vor ausgetrocknet und relativ unempfindlich.

      Irgendwie scheinen die derzeitigen Erfolge vielleicht damit zusammenzuhängen, dass ich nun etwas mehr Schafthaut zu Verfügung habe, bzw. diese zumindest elastischer ist, und deshalb die Gleitbewegung besser funktioniert? Keine Ahnung, so oder so toll :)


      Leider fällt es mir aber generell etwas schwer festzustellen, wieviel tatsächlichen Fortschritt ich derzeit mache; also ob die Haut wirklich wächst oder nur elastischer wird. Den CI kann ich auch nicht richtig bestimmen, da ich über eine wohl etwas ungewöhnliche Penis-Anatomie verfüge (Blutpenis mit leicht übergrosser Eichel).
    • Hey Leute,

      ich hab noch ne frage:
      Hat von euch jemand zurückgebliebene Löcher von den Nähten?
      Obwohl ich ja schon als kleines Kind beschnitten worden bin, hab ich immer noch 3 Löcher, die aussehen, als hätte ich mal Piercings getragen. Die sind auch durchgängig, also man könnte rein theoretisch tatsächlich Piercings durchschieben. Dort bilden sich auch immer wieder winzige mengen Smegma.
      Wisst ihr wie ich die losbekommen könnte?

      Ich bin in letzter Zeit öfter auf Reddit unterwegs und habe jetzt “Andres Methode” für mich entdeckt! Leider habe ich die 3 Löcher auf meiner äußeren Vorhaut und die bleibt bei der Methode auch die äußere. Weshalb die Löcher dann, egal wie lange ich dehne, recht offensichtlich zu sehen sind.
      Physisch würde mich das nicht beeinträchtigen, jedoch mag ich den look nicht, der ja eher nach einem Gepiercten aussieht.
    • Habe die Löcher auch. Das nennt man ,,Stichkanäle''. Das kommt, wenn der Chirurg zu dicke Fäden nimmt und das Gewebe um den Faden herum verheilt. Das kann man nur durch eine Nachbeschneidung ''korrigieren'' so viel ich weiß. Beim Restoring kann es dabei z.B. zu Entzündungen kommen.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Philip ()

    • Ich vermute mal es liegt daran, dass sich der Stichkanal nur wenig bis garnicht dehnen lässt, was dann dazu führt, dass sich der Stichkanal durch die Überdehnung entzünden kann. Ich spreche hier allerdings nur aus meiner eigenen Erfahrung.

      Außerdem kommt es mir so vor, dass der Stichkanal weniger stabil ist als die restliche Haut und deswegen evtl. leichter einreißen kann.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~