Hallo zusammen!
seit mehr als einem Jahr lese ich aus gegebenem Anlass Beiträge in diesem Forum. Mittlerweile habe ich mich auch selbst auf die lange Reise ''Vorhautwiederherstellung'' begeben. Eine entscheidende Frage, die mich dabei beschäftigt ist die Frage nach den Grenzen der Expansionsfähigkeit der Haut. Die alles entscheidende Frage ist hier, welchen Anteil die Gewebedehnung im Verhältnis zur Gewebemehrung (Mitose) hat. Im Vorfeld habe ich mich durch verschiedene im Netz verfügbare Publikationen gekämpft und auch meinen Urologen um seine Meinung gebeten.
Personen, die sich mit der Vorhautwiederherstellung befassen, erklären das Hautwachstum oft mit einer Zellvermehrung. Auch wenn man in die Fachliteratur blickt, scheint unbestritten zu sein, dass Mitose bei Gewebeexpansion stattfindet. Schwer einzuschätzen scheint dabei zu sein, welchen Anteil die Mitose und welchen reine Dehnng hat. Diese Frage ist für jemanden wie mich durchaus entscheidend. Sofern es ein Limit gibt, nach dessen Erreichen keine oder kaum mehr Mitose stattfindet, würde dies bedeuten, dass das mögliche Ergebnis der Vorhautwiederherstellung nicht nur vom Faktor Zeit abhängt, sondern auch vom Ausgangszustand. Oft wird ja Schwangerschaft als Beispiel gebracht, um Mitose zu belegen. Gerade das scheint mir allerdings ein schlechtes Beispiel zu sein: Bei den meisten Frauen wird die Bauchhaut fast ausschließlich gedehnt, der Bauch wird irgendwann (mehr oder weniger) so straff wie vorher.
Die Aussage meines Urologen war jedenfalls eindeutig: was ich denn Dehnen wolle, allenfalls sei das bei jungen Patienten mit Restvorhaut vorstellbar, in meinem Zustand post Zirkumzision würde ich es nur schlechter machen und eine Hautvernarbung riskieren, eine Bedeckung der Eichel würde ich nicht erreichen. Allerdings war er auch so ehrlich, zuzugeben, dass er sich mit dem Thema nicht auskenne und hat sich für mich bei der DGU erkundigt. Dort habe man ihm mitgeteilt, Vorhautwiederherstellung wäre aus fachlicher Sicht nicht zu empfehlen. Es gäbe keine Langzeiterfahrungen und die Ergebnisse seien nicht überzeugend.
Nun gibt es meiner Meinung nach durchaus schon Belege dafür, dass ein ansprechendes Ergebnis erreichbar ist. Allerdings gibt es m. E. schon auch Hinweise darauf, dass gewisse Limits bestehen (''The Hump'').
Da man sich seitens der Fachwelt zwar mit allem Möglichem beschäftigt, nicht aber mit dem Thema Restoring, bitte ich die alten Hasen hier im Forum um deren Meinung. Was mich interessieren würde:
-Gibt es im Forum jemanden, der sich als vormals C0/C1mbezeichnet hätte und eine komplette Bedeckung der flacciden Eichel erreicht hat? Oder kennt jemand solche Personen?
- Hat jemand erlebt, dass sich nach einer gewissen Hautdehnung quasi Stillstand eingestellt hat und eine unbegrenzte Vermehrung als unmöglich erschien?
Ich danke euch bereits jetzt und freue mich, eure Meinungen zu hören
seit mehr als einem Jahr lese ich aus gegebenem Anlass Beiträge in diesem Forum. Mittlerweile habe ich mich auch selbst auf die lange Reise ''Vorhautwiederherstellung'' begeben. Eine entscheidende Frage, die mich dabei beschäftigt ist die Frage nach den Grenzen der Expansionsfähigkeit der Haut. Die alles entscheidende Frage ist hier, welchen Anteil die Gewebedehnung im Verhältnis zur Gewebemehrung (Mitose) hat. Im Vorfeld habe ich mich durch verschiedene im Netz verfügbare Publikationen gekämpft und auch meinen Urologen um seine Meinung gebeten.
Personen, die sich mit der Vorhautwiederherstellung befassen, erklären das Hautwachstum oft mit einer Zellvermehrung. Auch wenn man in die Fachliteratur blickt, scheint unbestritten zu sein, dass Mitose bei Gewebeexpansion stattfindet. Schwer einzuschätzen scheint dabei zu sein, welchen Anteil die Mitose und welchen reine Dehnng hat. Diese Frage ist für jemanden wie mich durchaus entscheidend. Sofern es ein Limit gibt, nach dessen Erreichen keine oder kaum mehr Mitose stattfindet, würde dies bedeuten, dass das mögliche Ergebnis der Vorhautwiederherstellung nicht nur vom Faktor Zeit abhängt, sondern auch vom Ausgangszustand. Oft wird ja Schwangerschaft als Beispiel gebracht, um Mitose zu belegen. Gerade das scheint mir allerdings ein schlechtes Beispiel zu sein: Bei den meisten Frauen wird die Bauchhaut fast ausschließlich gedehnt, der Bauch wird irgendwann (mehr oder weniger) so straff wie vorher.
Die Aussage meines Urologen war jedenfalls eindeutig: was ich denn Dehnen wolle, allenfalls sei das bei jungen Patienten mit Restvorhaut vorstellbar, in meinem Zustand post Zirkumzision würde ich es nur schlechter machen und eine Hautvernarbung riskieren, eine Bedeckung der Eichel würde ich nicht erreichen. Allerdings war er auch so ehrlich, zuzugeben, dass er sich mit dem Thema nicht auskenne und hat sich für mich bei der DGU erkundigt. Dort habe man ihm mitgeteilt, Vorhautwiederherstellung wäre aus fachlicher Sicht nicht zu empfehlen. Es gäbe keine Langzeiterfahrungen und die Ergebnisse seien nicht überzeugend.
Nun gibt es meiner Meinung nach durchaus schon Belege dafür, dass ein ansprechendes Ergebnis erreichbar ist. Allerdings gibt es m. E. schon auch Hinweise darauf, dass gewisse Limits bestehen (''The Hump'').
Da man sich seitens der Fachwelt zwar mit allem Möglichem beschäftigt, nicht aber mit dem Thema Restoring, bitte ich die alten Hasen hier im Forum um deren Meinung. Was mich interessieren würde:
-Gibt es im Forum jemanden, der sich als vormals C0/C1mbezeichnet hätte und eine komplette Bedeckung der flacciden Eichel erreicht hat? Oder kennt jemand solche Personen?
- Hat jemand erlebt, dass sich nach einer gewissen Hautdehnung quasi Stillstand eingestellt hat und eine unbegrenzte Vermehrung als unmöglich erschien?
Ich danke euch bereits jetzt und freue mich, eure Meinungen zu hören