26.10.2012 in Münster - Podiumsgespräch zu "Blasphemie und Beschneidung .."

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    • 26.10.2012 in Münster - Podiumsgespräch zu "Blasphemie und Beschneidung .."

      Schade, habe ich leider verpasst, das Podiumsgespräch in Münster mit dem Thema:


      „Blasphemie und Beschneidung – Religionen im öffentlichen Raum".


      Wenn ich das schon lese: :cursing:
      Navid Kermani plädierte dafür, die Religionen mögen sich mehr der
      tätigen Nächstenliebe widmen, anstatt über „Werteverfall“ und ihre
      schwierige Lage zu klagen. Sie sollten ihr Besonderes nicht vergessen:
      „Religion ist Pflicht“, sie sei kein Wunschkonzert, sagte Kermani.
    • Nur knapp kam das Thema Beschneidung auf – auf Seiten der Kritiker wurde A- und Anti-Religiosität geortet. Kermani stellte die warnende Behauptung auf: Wenn in dieser Sache die Gesellschaft die Begründung aus dem Glauben nicht zulasse, würden darunter bald auch andere Religionen leiden. Diese These stellte keiner in Frage, gegenläufige Rechte kamen nicht zur Sprache.

      So bleibt die Welt einfach begreifbar. Dass diese Leute sich nicht schämen, das Thema in trauter Komplizenschaft derart verkürzt zu behandeln!

      Den Satz in rot formuliere man mal ins Gegenteil....
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Eigentlich ist dem von Ava verlinkten Kommentar nichts mehr hinzuzufügen. Mit dem Argument, "bald alle Religionen" versucht man, die Christen "ins Boot" zu holen. Wie man aus einigen hier im Forum verlinkten Predigten sehen kann, ist das aber so einfach auch wieder nicht...
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ich kann mir nicht helfen. Ich habe den Eindruck die Wissenschaftler im "Exzellenzcluster der Friedrich-Wilhem-Universität Münster" - meine alte Alma mater - wollen eine andere Gesellschaft und einen anderen Staat. Und ich werde mehr und mehr unsicher, wie lange ich in dieser/diesem dann noch leben will und nicht besser mein Glück woanders suchen. Den Moslemischen und den jüdischen Eltern aber möchte ich ergrimmt zurufen: Etwas Besseres als die Beschneidung findet ihr überall!
    • Descant schrieb:

      wie lange ich in dieser/diesem dann noch leben will


      Schade, dass Frau Knobloch ihre Koffer ausgepackt hat, wie sie jüngst schrieb, sonst hättest die nehmen könne, zum ausreisen...
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)