Hallo erstmal, das ist mein erster Beitrag habe mich gerade erst angemeldet.
Also, ich komme gleich zur Sache:
Seit meiner Kindheit habe ich eine Phimose, was mir bisher allerdings nicht aufgefallen ist. (bzw. ist mir nicht aufgefallen, dass das nicht der Norm entspricht)
Als ich dann in meiner Jugend immer mehr in Kontakt mit Pornografie kam, fiel mir auf, dass viele Geschlechtsteile doch anders funktionieren und aussehen als meines, habe mich daran jedoch nicht weiter gestört, da meine sexuellen Erfahrungen sich (bis heute) in Grenzen hielten und ich beim Masturbieren keine Probleme hatte.
Als dann in den letzten Jahren (ich bin jetzt 20) vermehrt ein Jucken an der Eichel aufgetaucht ist und Masturbieren mit Schmerzen verbunden war, begann ich zu recherchieren. Ich diagnostizierte mir selbst eine Eichelentzündung und fand heraus, das diese vermutlich durch die Verengung verursacht wurde. Zu meiner Überraschung fand ich ebenfalls heraus, dass andere Männer ihre Eichel waschen, was mir nie in den Sinn gekommen war, da ich nicht die Möglichkeit dazu hatte meine Vorhaut weit genug zurückzuziehen.
Notgedrungen fasste ich also den Mut den ich brauchte und machte einen Termin bei dem lokalen Urologen mit den besten Bewertungen bei Google und ging wenige Tage später hin.
Nachdem ich kurz eine Probleme und meine vermuteten Diagnosen erklärte, wurde ich untersucht. Dabei stellte ich verwundert fest, dass es mir zumindest im schlaffen zustand sehr wohl möglich war die Vorhaut zurückzuziehen, nur hatte ich, im Gegensatz zu meinem Arzt, bisher jedes Mal aufgehört weiterzuziehen, wenn es angefangen hatte zu schmerzen.
Meine Diagnose der Eichelentzündung bestätigte sich, er verschrieb mir eine Creme zur täglichen Anwendung und meinte bezüglich der Verengung sollte ich mir erst einmal keine akuten Sorgen machen. Sollte ich allerdings häufig Probleme mit Entzündungen bekommen, dann sollte ich über eine Beschneidung nachdenken. Da ich bereits im Vorfeld einiges darüber gelesen hatte, sagte mir diese Aussicht verständlicherweise alles Andere als zu und so entschied ich mich erst einmal zu warten.
Einige Wochen später, die Behandlung hatte angeschlagen, allerdings war die Entzündung nicht gänzlich verschwunden, verordnete er mir erneut die Creme zu verwenden. Außerdem stellte er dieses Mal fest, dass außerdem mein Vorhautbändchen verkürzt sei.
Er legte mir daher nahe, es mittels einer OP zu verlängern, da das mein Phimose-Problem lösen könnte. Allerdings sollte ich bedenken, dass das eventuell nicht ausreichend sein könnte und ich dann doch eine Beschneidung vornehmen müsste.
Diese sollte außerdem gänzlich sein, da er auf mein Nachfragen meinte er mache nur vollständige Beschneidungen, da andere Vorgehensweisen idR. am Ende wieder durch Narbenbildung etc. zur Phimose führen würden.
Ich ging also wieder nach Hause und verwendete die Creme. Diesmal erfolgreich und so hatte ich dann vor einigen Wochen den Termin zur Frenulum-OP.
Die Betäubung funktionierte eher mäßig, daher tat es trotz mehrerer Spritzen noch ein gutes Stück weh, ich bin allerdings auch ein wenig empfindlich muss ich zugeben.
Zuhause nahm ich einen Tag lang Schmerzmittel und eine Woche später stellte mein Arzt bei der Nachuntersuchung fest, dass alle Wunden verheilt seien.
Ich ging also glücklich nach Hause, in der Erwartung, dass meine Probleme mit meinem Lümmel endlich der Vergangenheit angehörten.
Doch leider war das nicht der Fall. Zwar sollte ich noch nicht Masturbieren, allerdings probierte ich einmal vorsichtig im erigierten Zustand die Vorhaut zurückzuziehen. Leider klappte das genauso wenig wie vorher, lediglich bis zur Mitte der Eichel.
Wenigstens konnte ich jedoch im schlaffen Zustand ohne Schmerzen die Vorhaut zurückziehen und meinen Penis waschen ohne Probleme.
Die Fäden haben sich noch nicht ganz aufgelöst, deswegen muss ich wohl demnächst noch einmal hin, weil das eigentlich längst hätte passieren sollen, aber das ist nicht der Grund weshalb ich hier bin.
Meine Frage ist jetzt:
Haltet ihr eine vollständige Beschneidung zum jetzigen Zeitpunkt noch für sinnvoll oder gar notwendig, oder würdet ihr mir eher davon abraten?
Gesundheitliche Probleme sollten sich ja nicht mehr ergeben, da ich ja nur im erigierten Zustand Probleme habe.
Die einzige "Angst" die ich habe ist, dass es beim Sex zu Problemen kommen könnte, allerdings liegt das für mich aktuell noch in weiter Ferne, da ich weder Lust, noch Zeit für Dating habe und auch so selten in Clubs oder sonst wo hingehe, wo ich das andere Geschlecht treffen könnte.
Ich hoffe meine Ausführungen waren nicht zu lang, aber ich wüsste nicht was ich davon hätte weglassen können.
Außerdem entschuldige ich mich für die langen Sätze, das habe ich mir irgendwie schon zu Schulzeiten angewöhnt und das Jurastudium macht es irgendwie nicht besser...
Danke fürs Lesen und ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage um Rat an der richtigen Adresse.
LG Alois (ist natürlich nicht mein richtiger Name)
Also, ich komme gleich zur Sache:
Seit meiner Kindheit habe ich eine Phimose, was mir bisher allerdings nicht aufgefallen ist. (bzw. ist mir nicht aufgefallen, dass das nicht der Norm entspricht)
Als ich dann in meiner Jugend immer mehr in Kontakt mit Pornografie kam, fiel mir auf, dass viele Geschlechtsteile doch anders funktionieren und aussehen als meines, habe mich daran jedoch nicht weiter gestört, da meine sexuellen Erfahrungen sich (bis heute) in Grenzen hielten und ich beim Masturbieren keine Probleme hatte.
Als dann in den letzten Jahren (ich bin jetzt 20) vermehrt ein Jucken an der Eichel aufgetaucht ist und Masturbieren mit Schmerzen verbunden war, begann ich zu recherchieren. Ich diagnostizierte mir selbst eine Eichelentzündung und fand heraus, das diese vermutlich durch die Verengung verursacht wurde. Zu meiner Überraschung fand ich ebenfalls heraus, dass andere Männer ihre Eichel waschen, was mir nie in den Sinn gekommen war, da ich nicht die Möglichkeit dazu hatte meine Vorhaut weit genug zurückzuziehen.
Notgedrungen fasste ich also den Mut den ich brauchte und machte einen Termin bei dem lokalen Urologen mit den besten Bewertungen bei Google und ging wenige Tage später hin.
Nachdem ich kurz eine Probleme und meine vermuteten Diagnosen erklärte, wurde ich untersucht. Dabei stellte ich verwundert fest, dass es mir zumindest im schlaffen zustand sehr wohl möglich war die Vorhaut zurückzuziehen, nur hatte ich, im Gegensatz zu meinem Arzt, bisher jedes Mal aufgehört weiterzuziehen, wenn es angefangen hatte zu schmerzen.
Meine Diagnose der Eichelentzündung bestätigte sich, er verschrieb mir eine Creme zur täglichen Anwendung und meinte bezüglich der Verengung sollte ich mir erst einmal keine akuten Sorgen machen. Sollte ich allerdings häufig Probleme mit Entzündungen bekommen, dann sollte ich über eine Beschneidung nachdenken. Da ich bereits im Vorfeld einiges darüber gelesen hatte, sagte mir diese Aussicht verständlicherweise alles Andere als zu und so entschied ich mich erst einmal zu warten.
Einige Wochen später, die Behandlung hatte angeschlagen, allerdings war die Entzündung nicht gänzlich verschwunden, verordnete er mir erneut die Creme zu verwenden. Außerdem stellte er dieses Mal fest, dass außerdem mein Vorhautbändchen verkürzt sei.
Er legte mir daher nahe, es mittels einer OP zu verlängern, da das mein Phimose-Problem lösen könnte. Allerdings sollte ich bedenken, dass das eventuell nicht ausreichend sein könnte und ich dann doch eine Beschneidung vornehmen müsste.
Diese sollte außerdem gänzlich sein, da er auf mein Nachfragen meinte er mache nur vollständige Beschneidungen, da andere Vorgehensweisen idR. am Ende wieder durch Narbenbildung etc. zur Phimose führen würden.
Ich ging also wieder nach Hause und verwendete die Creme. Diesmal erfolgreich und so hatte ich dann vor einigen Wochen den Termin zur Frenulum-OP.
Die Betäubung funktionierte eher mäßig, daher tat es trotz mehrerer Spritzen noch ein gutes Stück weh, ich bin allerdings auch ein wenig empfindlich muss ich zugeben.
Zuhause nahm ich einen Tag lang Schmerzmittel und eine Woche später stellte mein Arzt bei der Nachuntersuchung fest, dass alle Wunden verheilt seien.
Ich ging also glücklich nach Hause, in der Erwartung, dass meine Probleme mit meinem Lümmel endlich der Vergangenheit angehörten.
Doch leider war das nicht der Fall. Zwar sollte ich noch nicht Masturbieren, allerdings probierte ich einmal vorsichtig im erigierten Zustand die Vorhaut zurückzuziehen. Leider klappte das genauso wenig wie vorher, lediglich bis zur Mitte der Eichel.
Wenigstens konnte ich jedoch im schlaffen Zustand ohne Schmerzen die Vorhaut zurückziehen und meinen Penis waschen ohne Probleme.
Die Fäden haben sich noch nicht ganz aufgelöst, deswegen muss ich wohl demnächst noch einmal hin, weil das eigentlich längst hätte passieren sollen, aber das ist nicht der Grund weshalb ich hier bin.
Meine Frage ist jetzt:
Haltet ihr eine vollständige Beschneidung zum jetzigen Zeitpunkt noch für sinnvoll oder gar notwendig, oder würdet ihr mir eher davon abraten?
Gesundheitliche Probleme sollten sich ja nicht mehr ergeben, da ich ja nur im erigierten Zustand Probleme habe.
Die einzige "Angst" die ich habe ist, dass es beim Sex zu Problemen kommen könnte, allerdings liegt das für mich aktuell noch in weiter Ferne, da ich weder Lust, noch Zeit für Dating habe und auch so selten in Clubs oder sonst wo hingehe, wo ich das andere Geschlecht treffen könnte.
Ich hoffe meine Ausführungen waren nicht zu lang, aber ich wüsste nicht was ich davon hätte weglassen können.
Außerdem entschuldige ich mich für die langen Sätze, das habe ich mir irgendwie schon zu Schulzeiten angewöhnt und das Jurastudium macht es irgendwie nicht besser...
Danke fürs Lesen und ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage um Rat an der richtigen Adresse.
LG Alois (ist natürlich nicht mein richtiger Name)