Polizei rückt aus wegen geplanter "Beschneidung"

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    • Polizei rückt aus wegen geplanter "Beschneidung"

      Daraufhin beschloss die Polizei, Einsatzkräfte, die zuvor bei der Partie des VfB Stuttgart gegen Holstein Kiel, nach Botnang zu schicken – und so rückten rund 60 Beamte in etwa einem Dutzend Einsatzfahrzeuge zum Ort des Geschehens aus.
      60 Polizisten - ja, wenn es um ein Mädchen geht!

      Wenn es um einen Jungen geht, zahlt die Solidargemeinschaft nicht selten noch per fingierter Indikation die Kosten der Amputation, und evtl. blecht das Sozialamt (also wir alle) noch für die Feier.

      War aber ein Missverständnis:

      Nachdem die Polizisten bei dem Fest unter anderem auch mit dem Mädchen und deren Familie reden konnten, kam die Auflösung: Es handelte sich in keiner Weise um eine Beschneidung. Das Fest wurde veranstaltet, um die erste Monatsblutung der Zwölfjährigen – und somit deren Entwicklung vom Mädchen zur Frau – zu feiern.
      Das wäre doch auch eine schöne Möglichkeit, das "Mannwerden" bei einem Jungen zu feiern. Man feiert ein schönes Fest, weil bei dem Jungen die ersten Schamhaare sprießen - und gut ist.

      stuttgarter-nachrichten.de/inh…7f-90f9-bca37d6fbdd4.html
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • 60 Polizisten rücken aus - wenn man wegen einer bevorstehenden Genitalverstümmelung eines Jungen bei der Polizei anruft rührt niemand einen Finger, da wird man höchstens ausgelacht.
      Merkel, Leutheusser-Schnarrenberger, Lambrecht, Künast, Beck und Co - die waren's.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Im Link steht auch folgendes: Es handelte sich in keiner Weise um eine Beschneidung. Das Fest wurde veranstaltet, um die erste Monatsblutung der Zwölfjährigen – und somit deren Entwicklung vom Mädchen zur Frau – zu feiern.

      Meine Antwort: Warum feiert man dann nicht den ersten Samenerguss beim Jungen? Also eine Art Fruchtbarkeitsfest beim Jungen? Aber ganz ehrlich. Hinter solchen Religiösen Festen sehe ich gar keinen Sinn.