Das Beschneidungsforum ist eine von intaktiv e.V. betriebene Austauschplattform für direkt oder indirekt von Beschneidung betroffene Menschen. Außerdem können sich hier Menschen aktiv einbringen, die sich für das Thema Vorhautamputation interessieren.
Hier sollen insbesondere Männer zu Wort kommen, die von ihrer Beschneidung negativ betroffen sind, oder eine vom Arzt gestellte Diagnose bekommen haben und sich über die Auswirkungen informieren möchten, aber auch Frauen, die durch die Beschneidung ihres Partners in Mitleidenschaft gezogen sind. Da dies heikle Themen sind, sind hier Pseudonyme durchaus üblich.
Auch wollen wir versuchen, Eltern über Alternativen zu informieren, da Ärzte oft viel zu schnell zum Skalpell greifen.
Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden. Sollten solche Personen in diesem Forum negativ Betroffene verhöhnen, sich über sie lustig machen oder sonst irgendwie niedermachen, werden diese Beiträge sehr schnell von uns gelöscht und die User wenn nötig auch gesperrt. Wie schnell, hängt vom Vergehen ab.
In gleichem Maße dulden wir auf dieser Seite keinerlei antisemitisches, muslimfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Beiträge diesen Inhalts werden gelöscht und die Verfasser können blockiert werden. Wir verstehen uns als Menschenrechtler und setzen uns für eine weltoffene, pluralistische Gesellschaft ein, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen eine zentrale Funktion einnimmt.
Dann ist diese Statisktik heute nicht mehr aussagekräftig. Aber was mich den noch verwundert. Warum ist die Beschneidung in Westvirgina, Michigan, Hawaii so extrem hoch und in Arizona, Washington so niedrig? Zu mal in Washington doch das weiße Haus mit den Präsidenten der USA ist. Und oben sind es auch keine religiösen Länder. Wer bezahlt eigentlich die Beschneidung in den USA? Bei so einer hohen Rate vermute ich mal die Krankenkassen. So ein Eingriff kostet dort auch viel Geld weil nicht jeder Amerikaner eine Krankenversicherung hat. Ich kann mir eben nicht vorstellen das die in Michigan, West Virgina die Beschneidung kostenlos anbieten.
Das kann ich als beschnittener nur bestätigen. 100% Wahrheit
Phil21 du verwechelst hier den Staat Washington mit der gleichnamigen Stadt.
Der Staat Washington liegt an der Westküste oberhalb von Kalifornien und Oregon. Somit passt das gut ins Bild dass dort im Westen die Beschneidungszahlen niedriger sind.
PS bin neu hier und werde nächste Tage einmal meine Geschichte niederschreiben.
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Habe mal einen Teil der geistigen Ergüsse in diesem Artikel übersetzt
"Sollten wir aus ethischen Gründen alle „unnötigen“ Eingriffe in der Kindheit, einschließlich Ohrstechen, verbieten? Natürlich nicht. Es wird davon ausgegangen, dass Eltern das Wohlergehen des Kindes als oberste Priorität betrachten. Eine durchdachte Entscheidung, die auf den Risiken und Vorteilen des Verfahrens basiert, liegt im Interesse des Kindes."
"Es ist nicht realistisch, das Verfahren so lange zu verzögern, bis der Einzelne selbst entscheiden kann. Nur wenige Teenager würden sich dafür entscheiden, an einer Diskussion über ihre eigene Beschneidung teilzunehmen, geschweige denn, das Verfahren in Betracht zu ziehen. Und haben Jugendliche tatsächlich die Fähigkeit, die Auswirkungen der Probleme wirklich zu verstehen? Wichtige ethische Bedenken ergeben sich, da die Komplikationsrate für eine spätere Beschneidung zehn- bis zwanzigfach ansteigt. Und eine harte Realität ist, dass die Beschneidung von Erwachsenen nur dann erstattet wird, wenn sie aus medizinischen Gründen durchgeführt wird"
Wie können wir die abnehmenden Beschneidungsraten umkehren? Der erste Schritt ist die Aufklärung, insbesondere der skeptischen Jugend, über die vielen positiven Folgen der Beschneidung.....
Die männliche Vorhaut ist kein Hautlappen, sondern ein hoch spezialisiertes und sensibles Organ.
Wer seinen natürlichen und vollkommen gesunden Körper als unhygienisch und unästhetisch empfindet, hat die Ursache für seine Probleme nicht bei seinem Schwanz zu suchen, sondern in einer grundsätzlich falschen Einstellung gegenüber seinem Körper und seiner Sexualität.