Man nahm mir meine genitale Integrität!

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    • Zipfelmütze hat mir ein paar Korrekturmaßnahmen empfohlen. Hier die korrigierte Version:

      Beschwerde wegen Genitalverstümmelung





      Sehr geehrte Damen und Herren,


      hiermit möchte ich mich beschweren. Am 4.8.2003 wurde ich im Alter von fünf Jahren im Klinikum am Plattenwald genitalverstümmelt. Die Beschneidung erfolgte aufgrund einer Scheindiagnose ("Angeborene Phimose"), welche von dem Urologen Herr Dr. Med. [zensiert] ausgestellt wurde. Hierbei handelte es sich lediglich um eine physiologisch bedingte Phimose, welche jedoch keinen Leidensdruck auslöste. Die Phimose hatte keinerlei pathologischen Eigenschaften. Meine Mutter wurde nicht aufgeklärt.
      Die Beschneidung wurde sehr laienhaft durchgeführt. Mir wurden Stücke meiner Eichel ausgerissen. Wahrscheinlich ist dies beim Lösen der Vorhaut von der Eichel passiert. Die Vorhaut ist bei Kindern nämlich noch mit der Eichel verschmolzen.
      Außerdem habe ich Hautbrücken und Verwachsungen. Diese stören vor allem bei meiner Vorhautwiederherstellung, da sie sich entzünden und einreißen. Mein Frenulum wurde entfernt. An der Stelle habe ich eine riesige Hautbrücke, die fast aussieht wie ein Frenulum und kaum ein Empfindungsvermögen aufweist. Normalerweise ist das Frenulum eine der empfindsamsten Stellen des gesamten Penises.
      Ich habe außerdem eine schiefe Narbe. Auf der linken Seite wurde mehr vom inneren Vorhautblatt entfernt als auf der rechten Seite. Deshalb hat sich mein Penis nach links gedreht.
      Zu allem Überfluss wurde auch noch Low and Tight beschnitten. Bei diesem Beschneidungsstil wird besonders viel vom epmfindlichen inneren Vorhautblatt entfernt.
      Meine Eichel ist ausgetrocknet und verhornt, bzw. keratinisiert. Die Eichel wird dadurch unempfindlich und anfälliger für Pilzinfektionen, welche die Hornhaut befallen, wie z.B. Epidermophyton Floccossum (An diesem Pilzbefall leide ich). Außerdem steigt das Infektionsrisiko z.B. für Syphilis. Der Stimulationsmechanismus wurde durch das entfernen der Vorhaut außer Kraft gesetzt. Masturbation ist ein regelrechter Kraftakt und von sehr hoher Frustration geprägt. Geschlechtsverkehr mit Kondom ist überhaupt nicht möglich. Außerdem bin ich deshalb abhängig von Gleitmittel.
      Ich fühle mich in meiner psychosexuellen Entwicklung gestört und betrachte mein Sexualleben als ruiniert. Ich fühle mich durch meine Genitalverstümmelung traurig, wütend, depressiv und suizidal. Ich bin mit meiner Einstellung nicht alleine. Viele Männer teilen meine Einstellung. Sie können z.B. in der Suchmaschine Ihrer Wahl den Namen ,,Kevin Lloyd Cagle'' eingeben. Dieser Mann nahm sich 2015 aufgrund seiner neonatalen Beschneidung das Leben.
      Indem Sie als Ärztekammer, solche (m.E.) sexualfeindlichen pedosadistischen Ärzte nicht aus dem Verkehr ziehen, kommen Sie Ihrer Aufsichtspflicht nicht nach. Ich erwarte, dass Sie sich vor mir verantworten. Meine Beschneidung entsprach nicht den ärztlichen Regeln der Kunst, da eine Amputation an nicht einwilligungsfähigen Personen nur durchgeführt werden darf, wenn alle vorherigen Behandlungsmethoden versagen und ansonsten keine Aussicht auf Besserung der Beschwerden besteht. In meinem Fall lagen nichteinmal gesundheitliche Beschwerden vor! Ich fühle mich in mehreren Grundrechten verletzt. Strafanzeige habe ich schon erstatten. In diesem Fall wünsche ich mir von Ihnen Unterstützung.

      Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~
    • Hmm...beide Schreiben wären nicht mein Stil...aber wenn es sich für dich richtig anfühlt, es das ist, was du denen sagen möchtest...

      Aber das mit dem Suizid würde ich weglassen...und lieber auf die Bücher "Ent-hüllt" von Clemens Bergner und "Unaussprechliche Verstümmelungen" von Lindsay R. Watson verweisen...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Neue Version! Danke für die bisherige Kritik. :



      Beschwerde wegen Genitalverstümmelung




      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit möchte ich mich beschweren. Am 4.8.2003 wurde ich im Alter von fünf Jahren im Klinikum am Plattenwald genitalverstümmelt. Die Beschneidung erfolgte aufgrund einer Scheindiagnose ("Angeborene Phimose"), welche von dem Urologen Herr Dr. med. [zensiert] ausgestellt wurde, nachdem meine Mutter bei meiner damaligen Hausarztin Dr. Med. [zensiert] vorstellig war. Der Operateur ist noch unbekannt. Hierbei handelte es sich lediglich um eine physiologisch bedingte Phimose, welche jedoch keinen Leidensdruck auslöste. Die Phimose hatte keinerlei pathologischen Eigenschaften. Es gab keinerlei medizinischen Grund, nicht davon auszugehen, dass sich meine Vorhaut im Laufe der Pubertät nicht doch noch vollständig zurückstreifen liese.

      Meine Mutter weiß nicht mehr, ob sie aufgeklärt wurde. Sie hat sich auf die Ärzte verlassen und sich nicht weiter über Komplikationsrisiken informiert. Einen Beschneidungsstil konnte sie sich nicht aussuchen. Ich weiß noch aus meinem eigenen Gedächtnis, dass ein Arzt behauptete, dass sich mein Sexualleben durch meine Beschneidung erheblich verbessern werde. In Wahrheit sind die Auswirkungen einer Beschneidung im Bezug auf die Sexualität und die psychosexuelle Entwicklung jedoch umstritten. Insofern kommt in mir der Verdacht auf, dass weder hinreichend, noch professionell aufgeklärt wurde.
      flexikon.doccheck.com/de/Komplikationen_der_Zirkumzision
      flexikon.doccheck.com/de/Sexue…irkungen_der_Zirkumzision

      Ich habe mehrmals gesagt, dass ich nicht operiert werden will. Ich wurde manipuliert ein Narkosemittel zu schlucken, welches ich freiwillig nie geschluckt hätte. Wenn ich gewusst hätte, was an dem Tag mit mir gemacht wurde, dann hätte ich mich mit Händen und Füßen gewehrt. Die Beschneidung wurde trotzdem- und sehr laienhaft durchgeführt. Mir wurden Stücke meiner Eichel ausgerissen. Wahrscheinlich ist dies beim Lösen der Vorhaut von der Eichel passiert. Die Vorhaut ist bei Kindern nämlich noch stark mit der Eichel verklebt, d.h. ist das Gewebe nicht eindeutig voneinander zu unterscheiden. Ich bekam nach dem Aufwachen meiner Narkose auch einen Panikanfall, bzw. einen Schreikrampf, an welchen ich mich noch sehr gut erinnern kann. Man musste mir Beruhigungsmittel verabreichen.

      Außerdem habe ich Hautbrücken und Verwachsungen. Diese stören vor allem bei meiner Vorhautwiederherstellung, da sie sich entzünden und einreißen. Mein Frenulum wurde entfernt. An der Stelle habe ich nur noch Restgewebe, welches Missempfindungen auslöst und eine große Hautbrücke, die fast aussieht wie ein Frenulum und kaum Empfindungsvermögen aufweist. Normalerweise ist das Frenulum eine der empfindsamsten Stellen des gesamten Penis.
      Ich habe außerdem eine schiefe Narbe. Auf der linken Seite wurde mehr vom inneren Vorhautblatt
      entfernt als auf der rechten Seite. Deshalb hat sich mein Penis nach links gedreht.
      Zudem wurde das innere Vorhautblatt fast restlos entfernt. Das innere Vorhautblatt ist sehr empfindlich und man hätte mit Sicherheit auch schonender operieren können.

      Meine Eichel ist ausgetrocknet und verhornt, bzw. keratinisiert. Die Eichel wird dadurch unempfindlich und anfälliger für Pilzinfektionen, welche die Hornhaut befallen, wie z.B. Epidermophyton Floccossum (An diesem Pilzbefall leide ich). ,,Epidermophyton floccosum hat als Hautpilz aus der (nicht taxonomischen) Gruppe der Dermatophyteneine medizinisch relevante Bedeutung, da er ein Erreger von Hautpilzerkrankungen ist. Er befällt ausschließlich den Menschen(anthropophil); betroffen ist vorrangig die Haut(Dermatophytose), seltener auch die Nägel(Nagelpilz), aber niemals das Haar.'' (de.wikipedia.org/wiki/Epidermophyton_floccosum)
      Eine intakte Schleimhaut wird von diesem Pilz nicht befallen. ,,Die Dermatophytose (SynonymDermatophytie, von altgriechischτὸ δέρμαderma, deutsch ‚Haut‘und altgriechischφυτόνphyton, deutsch ‚Pflanze‘) oder Tinea (lateinischfür ‚Holzwurm‘, ‚Motte‘) ist eine durch spezielle Pilze (Dermatophyten) hervorgerufene Hautpilzerkrankung. Sie ist beschränkt auf keratinhaltigeGebilde wie die Hornschicht der Haut (Epidermomykose), Haare(Trichophytie oder Trichomykose) oder Nägelbzw. Krallen(Nagelpilz,Onychomykose). Dermatophytosen zählen zu den häufigstenInfektionskrankheitenüberhaupt und treten weltweit auf.'' de.wikipedia.org/wiki/Dermatophytose
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Philip ()

    • Der Stimulationsmechanismus wurde durch das Entfernen der Vorhaut außer Kraft gesetzt. Masturbation ist ein regelrechter Kraftakt und von sehr hoher Frustration geprägt. Es dauert sehr lange bis zum Samenerguss und man spürt nur sehr wenig. Der Großteil passiert nichtmehr am Penis, sondern im Kopf. Man bildet sich seine intakte Sexualität quasie ein, um sich zum Samenerguss zu treiben. Der Penis muss sehr heftig stimuliert werden, damit überhaupt etwas empfunden wird. Außerdem bin ich deshalb abhängig von Gleitmittel. Die Masturbation mit Phimose fände ich deshalb immernoch besser als ohne Vorhaut.
      Geschlechtsverkehr mit Kondom ist nicht möglich.

      Ich fühle mich in meiner psychosexuellen Entwicklung gestört und betrachte mein Sexualleben als ruiniert. Ich fühle mich durch meine Genitalverstümmelung traurig, wütend, traumatisiert, depressiv und suizidal.
      Ich bin mit meiner Einstellung nicht alleine. Viele Männer teilen meine Einstellung. Sie können z.B. in der Suchmaschine Ihrer Wahl den Namen ,,Kevin Lloyd Cagle'' eingeben. Dieser Mann nahm sich 2015 aufgrund seiner neonatalen Beschneidung das Leben. Zudem möchte ich auf die Vorträge von Victor Schiering und Önder Özgeday hinweisen.mediathek.hhu.de/watch/46d37d2d-9604-4835-9abf-cc077e7e54ca

      Es ist auch schwierig Ärzte zu finden, die mich in meiner Situation ernst nehmen. Ich fühle mich von vielen Ärzten über einen Kamm geschert. Nur weil es auch zufriedene beschnittene Männer gibt, muss es nicht heißen, dass es deshalb keine unzufriedenen beschnittenen Männer gibt.

      Außerdem sind präventive Vorteile, wie z.B. eine verbesserte Hygiene oder die Vorbeugung von Syphilis umstritten. Das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken ist um ein Vielfaches höher, als an Vorhautkrebs zu erkranken. An dieser Stelle möchte ich auf die Studien von Prof. Dr. Maximilian Stehr hinweisen. Das Risiko an HIV zu erkranken sehe ich für mich erhöht, da die Motivation ein Kondom zu benutzen, durch die Zirkumzision und den damit verbundenen Empfindungsverlust erheblich reduziert wird.

      Da Onanie früher als Krankheit galt, wurde die Beschneidung sowohl bei Mädchen als auch bei Knaben zur ,,Therapie'' und Bestrafung eingesetzt.
      Eltern erkennen die Wichtigkeit von lokaler Reinlichkeit und genitaler Hygiene bei ihren Kindern bereitwillig an und sind gewöhnlich bereit, Maßnahmen zu ergreifen, welche die Masturbation verhindern können. Aus diesen Gründen wird gewöhnlich zur Beschneidung geraten.
      de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision
      Es gibt auch noch den sogenannten Beschneidungsfetischismus. Dieser wird in unterschiedlichsten Varianten ausgelebt. Dieser Fetisch reicht von harmlosen masochistischen Spielen bis hin zu schweren pedosadistischen Neigungen.
      beschneidung-von-jungen.de/hom…neidungsfetischismus.html
      Solche Praktiken haben meiner Ansicht nach, rein garnichts an Personen verloren, deren Einwilligungsfähigkeit eingeschränkt ist!

      Eine tatsächliche, akute Notwendigkeit zur Vorhautamputation kommt meines Erachtens in den wenigsten Fällen vor. Ich behaupte, man könnte in sehr vielen Fällen warten, bis der betroffene Patient selbst entscheiden kann, was er sich von seinen Genitalien amputieren lassen will und was er lieber behalten möchte.

      Indem Sie als Ärztekammer, solche (m.E.) gefährlichen Ärzte nicht aus dem Verkehr ziehen, kommen Sie Ihrer Aufsichtspflicht nicht nach. Ich erwarte, dass Sie meinen Fall überprüfen und alle beteiligten Ärzte zur Rechenschaft ziehen. Meine Beschneidung entsprach nicht den ärztlichen Regeln der Kunst, da eine Amputation an nicht einwilligungsfähigen Personen nur durchgeführt werden darf, wenn alle vorherigen Behandlungsmethoden versagen und ansonsten keine Aussicht auf Besserung der Beschwerden besteht. In meinem Fall lagen nichteinmal gesundheitliche Beschwerden vor! Ich fühle mich in mehreren Grundrechten verletzt.
      Strafanzeige habe ich schon erstatten. In diesem Fall wünsche ich mir von Ihnen Unterstützung, sowohl im rechtlichen als auch medizinischen Hinblick.

      Interessante Quellen:

      beschneidung-von-jungen.de/seitenbaum.html?L=336

      kulturwest.de/inhalt/diese-kol…gerung-ist-unertraeglich/

      vandenhoeck-ruprecht-verlage.c…e-beschneidung-von-jungen

      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/

      https://www.amazon.de/Unaussprechliche-Verst%C3%BCmmelungen-Beschnittene-sprechen-dar%C3%BCber/dp/1516854705

      circumstitions.com/Resent.html

      youtu.be/i8gRNBvCDpU

      youtu.be/p_ZBvASnjJs

      youtu.be/UB4HfFsH_W8

      youtu.be/Ceht-3xu84I

      youtu.be/yfGkZZ-KzpU

      youtu.be/TkDr51___Jc

      youtu.be/NAHGFx95D80

      youtube.com/user/GenitaleAuton…view=0&sort=dd&shelf_id=0

      ...u.v.m.



      Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Philip ()

    • Philip schrieb:

      Meine Mutter weiß nicht mehr, ob sie aufgeklärt wurde. Sie hat sich auf die Ärzte verlassen und sich nicht weiter über Komplikationsrisiken informiert.
      Wenn sie es nicht mehr weiß, ist das aber ganz schlecht. Würde ich so keinesfalls schreiben. Die Ärzte werden sich nämlich darauf berufen, dass eine ordnungsgemäße Aufklärung stattgefunden hat.
      Würde die Mutter als Zeugin zur Verfügung stehen bzw. sie steht sie zu der Beschneidung vor 16 Jahren? Die Mutter wird nämlich durchaus vorgeladen als Zeuge. Da wäre es natürlich ganz schlecht, wenn sie sagt sie wurde seinerzeit aufgeklärt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von seppel ()

    • seppel schrieb:

      Würde die Mutter als Zeugin zur Verfügung stehen bzw. sie steht sie zu der Beschneidung vor 16 Jahren?
      Ich vermute, dass sie ihre Aussage verweigern würde. Sie will mit dem Ganzen nichts zu tun haben. Auf der einen Seite wirkt sie verschlossen und sagt nur das Nötigste zu dem Thema, auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass es sie emotional aufwühlt, wenn ich mit ihr über das Thema reden will. Sie meinte zum Beispiel, dass ihr ein ,,ganz normales Operationsdokument'' zum unterschreiben gegeben wurde in welchem alle üblichen Komplikationen einer allgemeinen Operation gestanden wären, bzw. in jeder Operation vorkommen könnten (also nicht im Bezug auf die Zirkumzision). Auf der einen Seite behauptet sie, es sei nichts von sexuellen Störungen o.ä. darin gestanden, auf der anderen Seite behauptet sie, dass sie von dem Ganzen nichts mehr wissen würde, weil es schon zu lange her ist. Sie meinte auch, dass es ihr in der Zeit gesundheitlich sehr schlecht ging und sie sehr viel Stress um die Ohren hatte (was ich ihr auch glaube). Ich vermute, dass sie dieses ,,Dokument'' jedoch erst garnicht gelesen hatte, weil sie meinte, sie habe sich auf die Ärzte velassen. Die Ärzte meinten nämlich, dass es ein ganz harmloser Eingriff wäre und ich zukünftig keine Probleme bekommen würde. Ich glaube, dass sie mit der Situation auch überfordert ist. Zu ,,ganz normales Operationsdokument'' fällt mir jedoch kein Fachbegriff ein, den ich der Ärztekammer präsentieren könnte.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
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    • Lieber Philip,
      ich würde zwei Passi streichen.

      Zunächst die Verweise NACH dem Absatz:

      "Meine Eichel ist ausgetrocknet und verhornt, bzw. keratinisiert. Die Eichel wird dadurch unempfindlich und anfälliger für Pilzinfektionen, welche die Hornhaut befallen, wie z.B. Epidermophyton Floccossum (An diesem Pilzbefall leide ich)." [Verweise und Erläuterungen]

      Meiner Meinung nach muss man sehr aufpassen, dass die Beschwerde nicht zu belehrend wirkt. Während Hinweise und Links an vielen anderen Stellen wirklich sinnvoll erscheinen, könnte das hier dazu führen, dass es eine nicht erwünschte Reaktion auslöst ("Besserwisser" usw.).

      Außerdem würde ich das Thema Circumfetischismus unter allen Umständen streichen! Solche Annahmen gehen in einem offiziellen Beschwerdeschreiben gefährlich weit - zu weit.

      Damit meine ich den folgenden Absatz:

      》Es gibt auch noch den sogenannten Beschneidungsfetischismus. Dieser wird in unterschiedlichsten Varianten ausgelebt. Dieser Fetisch reicht von harmlosen masochistischen Spielen bis hin zu schweren pedosadistischen Neigungen.
      beschneidung-von-jungen.de/hom…neidungsfetischismus.html
      Solche Praktiken haben meiner Ansicht nach, rein garnichts an Personen verloren, deren Einwilligungsfähigkeit eingeschränkt ist!《

      Mein Tipp also: streichen, weg damit!


      Hiervon abgesehen könntest du im Hinblick auf einige Details auf die aktuelle ärztliche Leitlinie zu Phimose und Paraphimose hinweisen. Dort wird die Einschränkung der Sexualität mit Referenz auf die Sorrells-Studie sowie die Frisch-Studie zumindest als mögliche Folge aufgeführt.

      Zudem hat sich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. offiziell dagegen ausgesprochen, dass die VA gesundheitliche Vorteile haben könnte. Auch hier reicht mMn. ein kurzer Satz mit einem schlichten Verweis. Mehr muss man dazu gar nicht sagen.

      Zu guter Letzt: "Danke für Ihre Aufmerksamkeit" gehört nicht in solch einen Brief. Das ist ein Satz, der von Künstlern verwendet wird, die ihre Kunst auf einer Bühne präsentieren. ;)

      Beste Grüße und viel Erfolg,
      Maria
    • Ich war gestern in der privaten Schönheitsklinik, die mir von dem Chefarzt der urologischen Ambulanz empfohlen wurde, um mich über meine Komplikationen beraten zu lassen. Der Arzt meinte, es sei nur eine Nachbeschneidung möglich und bei ihm würde es 4000€ kosten. Ist so ein Preis gerechtfertigt? Der Arzt sei zwar Genitalchirurg, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass er mich wirklich verstanden hat. Er hat sich meinen Penis auch nur sehr oberflächlich angeschaut.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
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    • 4000 Euro und dann ohne umfassende Beratung bzw. Untersuchung?

      Man hat den Eindruck, diese ganzen, entschuldigt bitte den Ausdruck, Schwänze Schnippler, leiden unter Realitätsverlust. Da wird ein Geld mit Schönheits OPs a la Schwanzverlängerungen etc ein Geld gemacht, und das offenbar völlig skrupellos. :whistling: Wie kann man bitte für eine Korrektur OP nach einer Beschneidung seriös 4000 Euro aufrufen? 8o :S :||

      Die männliche Vorhaut ist kein Hautlappen, sondern ein hoch spezialisiertes und sensibles Organ.

      Wer seinen natürlichen und vollkommen gesunden Körper als unhygienisch und unästhetisch empfindet, hat die Ursache für seine Probleme nicht bei seinem Schwanz zu suchen, sondern in einer grundsätzlich falschen Einstellung gegenüber seinem Körper und seiner Sexualität.
    • Die Antwort von der Ärztekammer:

      Sehr geehrter Herr [zensiert],
      mit Ihrer E-Mail vom 22. Oktober 2019 bitten Sie um Begutachtung eines Behandlungsfehlers, der nach Ihrer Auffassung anlässlich einer am 4. August 2003 im Klinikum am Plattenwald durchgeführten Operation stattgefunden hat.
      Nach § 3 Abs. 2 c der Satzung der Gutachterkommission für Fragen ärztlicher Haftpflicht wird diese jedoch n i c h t tätig,
      „wenn der behauptete Behandlungsfehler im Zeitpunkt der
      Antragstellung länger als 5 Jahre zurückliegt.“
      Da dies in Ihrem Falle zutrifft, kann die Gutachterkommission für Sie nicht tätig werden.
      Wir bedauern, Ihnen keinen günstigeren Bescheid geben zu können.

      Mit freundlichen Grüßen


      [zensiert]


      Bezirksärztekammer im Internet:www.baek-nw.de
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
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    • Selbstbestimmung schrieb:

      Wenn es um Mädchen geht, beginnt die Verjährung ab dem 21. Lebensjahr zu laufen, und dann 20 Jahre. Also, bis frau 41 ist.
      Wo steht das? Ich bin auf folgendes gestoßen: §78b StGB

      dejure.org/gesetze/StGB/78b.html
      1. bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres des Opfers bei Straftaten nach den §§ 174 bis 174c, 176 bis 178, 180 Absatz 3, §§ 182, 225, 226a und 237,

      In diesem Paragraphen ist im Prinzip alles enthalten was ich brauche. In meinem Fall könnte man sogar von schwerem sexuellen Mißbrauch von Kindern sprechen, da bei einer Beschneidung

      ,,der Täter das Kind durch die Tat in die Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung oder einer erheblichen Schädigung der körperlichen oder seelischen Entwicklung bringt.''

      Oder nicht?

      dejure.org/gesetze/StGB/176a.html
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~
    • dr-rosenke.de/_media/zirkumzis…tgutachten_2013-03-02.pdf

      Ich habe eine Frage

      Zu Seite 8, Punkt 7 : ,,...Sofern eine eindeutige Indikation zur Zirkumzision vorliegt, kann über die Aufklärung sexueller Spätfolgen verzichtet werden, da es die Eltern überfordern würde...''

      Stimmt das!?
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
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    • R2D2 schrieb:

      Kinder sind wieder einmal rechtlos
      Nun, ganz rechtelos sind Kinder ( auch Jungen ) in Deutschland nicht. Ich hatte es in einem anderen Thread schon einmal beschrieben, dass Kinder gegen ihre Eltern/Sorgeberechtigte juristisch vorgehen können, wenn diese gegen das Kindeswohl gehandelt haben. Eine Beschneidung kann nämlich auch gegen das Kindeswohl sein, wenn andere Therapien nicht zuvor versucht wurden. Die Verjährung beginnt hier erst mit Vollendung der 21. Lebensjahr zu laufen und beträgt 3 Jahre. Zuständig ist das Familiengericht. Gegen den Arzt kann man wegen der Verjährung meist nichts mehr unternehmen, gegen die eigenen Eltern durchaus schon. Man muss hier jedoch jeden einzelnen Fall betrachten, man kann nicht generell sagen, dass jeder der als Kind beschnitten wurde Anspruch auf Schmerzensgeld von den Eltern hat. Da kommt es immer darauf an, was wie genau seinerzeit passiert ist und ob mit den etwaigen Spätfolgen zu rechnen war oder nicht usw. So selten sind solche Klagen im übrigen auch gar nicht. Meist geht es jedoch bei solchen Klagen um Gelder die den Kindern gehörten und die Eltern für andere Sachen ausgegeben haben oder Schmerzensgeld/Schadenersatzansprüche die den Kindern zugestanden hätten die Eltern aber nicht durchgesetzt haben usw. Hier sollte man sich als Betroffener eine Rechtsberatung bei einem Fachanwalt für Familienrecht einholen, bevor man aktiv wird.
    • dejure.org/gesetze/StGB/78b.html
      dejure.org/gesetze/StGB/176a.html
      § 176a
      Schwerer sexueller Mißbrauch von Kindern

      (2) Der sexuelle Missbrauch von Kindern wird in den Fällen des § 176 Abs. 1 und 2 mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft, wenn
      1. eine Person über achtzehn Jahren mit dem Kind den Beischlaf vollzieht oder ähnliche sexuelle Handlungen an ihm vornimmt oder an sich von ihm vornehmen lässt, die mit einem Eindringen in den Körper verbunden sind
      Bei meiner Beschneidung ist mit einem Skalpell in meinen Penis eingedrungen worden. Das stellt für mich eine sexuelle Handlung dar, weil sie mein Geschlechtsorgan betrifft.
      2. die Tat von mehreren gemeinschaftlich begangen wird oder
      Während der Tat waren mehrere Personen anwesend. Während einer Vollnarkose müssen mehrere Ärzte anwesend sein, damit der Vorgang überwacht werden kann. Außerdem ist auch ein Arzthelfer während dem Operationsvorgang nötig.
      3. der Täter das Kind durch die Tat in die Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung oder einer erheblichen Schädigung der körperlichen oder seelischen Entwicklung bringt.
      Die Täter haben mich durch die Tat in die Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung gebracht. Es erfolgten erhebliche Schäden an der körperlichen und seelischen Entwicklung. Die Täter hinterließen mich mit einem dysfunktionalen Geschlechtsorgan und haben meine Psyche dadurch für den Rest meines Lebens geschädigt.
      (5) Mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren wird bestraft, wer das Kind in den Fällen des § 176 Abs. 1 bis 3 bei der Tat körperlich schwer misshandelt oder durch die Tat in die Gefahr des Todes bringt.
      Die Täter haben mir einen wesentlichen Teil meines Geschlechtsorgans abgetrennt. Ich betrachte das als eine schwere körperliche Misshandlung. Ich wurde in die Gefahr des Todes gebracht. Mir sind Todesfälle bekannt, welche selbst unter sterilen Bedingungen stattgefunden haben.


      Der Tatbestand fällt unter den §78b Abs. 1, weil ein Zutreffen des §176a vorliegt. Die Staatsanwaltschaft handelte rechtwidrig, indem sie mir die Geltendmachung des §78b aberkannte und mir somit die Möglichkeit auf einen Strafprozess verwehrte. Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren zu meinem Nachteil eingestellt, ohne sich über das Ausmaß des zugefügten Schadens im Klaren zu sein. Die Staatswanwaltschaft handelte dadurch grob fahrlässig.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~
    • Philip schrieb:

      Der Tatbestand fällt unter den §78b Abs. 1, weil ein Zutreffen des §176a vorliegt. Die Staatsanwaltschaft handelte rechtwidrig, indem sie mir die Geltendmachung des §78b aberkannte und mir somit die Möglichkeit auf einen Strafprozess verwehrte. Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren zu meinem Nachteil eingestellt, ohne sich über das Ausmaß des zugefügten Schadens im Klaren zu sein. Die Staatswanwaltschaft handelte dadurch grob fahrlässig.

      Aber das wurde ja hier schon zu Dir gesagt. Das Klagen gegen durchgeführte Beschneidungen gar nichts bringen. Auch bei mir wurde dieser Eingriff durchgeführt. Aber trotzdem habe ich nicht dagegen geklagt. Da müsste ich ja meine eigenen Eltern verklagen. Weil die mit Ihrer Unterschrift den Eingriff der Phimose-OP zugestimmt haben.
    • Phil21 schrieb:

      Aber das wurde ja hier schon zu Dir gesagt.
      Exakt. Dennoch wollte ich den Sachverhalt und meine Meinung mit meinem Beitrag nochmals verdeutlichen.

      Phil21 schrieb:

      Da müsste ich ja meine eigenen Eltern verklagen.
      Beschnittene Frauen müssten streng genommen auch ihre Eltern verklagen. Das stelle ich mir auch äußerst schwierig vor. Das primäre Ziel einer Klage sollten jedoch die direkten Täter sein. Deine Eltern wussten wahrscheinlich nicht, welche Auswirkungen deine Beschneidung auf dich hat.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Philip ()

    • Philip schrieb:

      Phil21 schrieb:

      Da müsste ich ja meine eigenen Eltern verklagen.
      Beschnittene Frauen müssten streng genommen auch ihre Eltern verklagen. Das stelle ich mir auch äußerst schwierig vor. Das primäre Ziel einer Klage sollten jedoch die direkten Täter sein. Deine Eltern wussten wahrscheinlich nicht, welche Auswirkungen deine Beschneidung auf dich hat.
      Am Ende ist es wohl doch nicht gut für dich ausgegangen. :(

      aerztezeitung.de/Nachrichten/O…d-Forderungen-421019.html

      Und die Prozesskosten muss man wohl auch noch als betroffener Kläger dann zahlen. :( War es das wirklich Wert den Urologen zu verklagen? Ich meine das Gesetz scheint hinter dem Arzt zu stehen. Sowie man es dort im Link der Ärztezeitung auch nachlesen kann. Und teures Geld durch die Anwalts- und Prozesskosten hat man auch noch als Kläger dadurch verloren. :(

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Phil21 ()

    • Ob es gut für jemanden ausgegangen ist, was einem was Wert ist...kannst du das beurteilen? Darf man das überhaupt?

      Und wenn nie jemand klagt, versucht das was ihm angetan wurde, zu benennen und auszusprechen...glaubst du, dass es da je eine Veränderung geben kann?

      Ob da das Gesetz hinter den Ärzten steht...oder nur mehr Geld, Einfluss, Macht, Lobbyinteressen?

      Das einzige was hinter den Ärzten in dem Urteil steht...eine schon damals veraltete Leitlinie, die Haltung und Einstellung Phimose, also Beschneidung ? Was auch letzendlich dein Verhängnis wurde/war/ist?

      Ich hoffe es finden in Zukunft noch mehr Männer den Mut, diesen Weg zu nehmen (wenn ich auch jeden verstehen, der diesen Weg/ Kosten/Mühen scheut, vor dem Rechtssystem resigniert) Die Leitlinien haben sich schneller geändert, als die Einstellungen, das Wissen und handeln der Ärzte..
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Phil21 schrieb:

      Am Ende ist es wohl doch nicht gut für dich ausgegangen.
      Der angegebene Mann in dem Artikel, den du verlinkt hast, bin ich nicht. Ich habe meine Strafanzeige fallen lassen, nachdem die Staatsanwaltschaft mir mitteilte, dass sie nicht vor hat die Strafanzeige zu verfolgen. Außerdem handelt es sich in dem Artikel um einen Zivilprozess und da läuft man immer Gefahr, dass man die Prozesskosten selbst bezahlen muss.
      (Pino) Nicht die Wahrheit tut weh. Sondern die Lügen davor.
      ~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~
    • Phil21 schrieb:

      Philip schrieb:

      Phil21 schrieb:

      Da müsste ich ja meine eigenen Eltern verklagen.
      Beschnittene Frauen müssten streng genommen auch ihre Eltern verklagen. Das stelle ich mir auch äußerst schwierig vor. Das primäre Ziel einer Klage sollten jedoch die direkten Täter sein. Deine Eltern wussten wahrscheinlich nicht, welche Auswirkungen deine Beschneidung auf dich hat.
      Am Ende ist es wohl doch nicht gut für dich ausgegangen. :(
      aerztezeitung.de/Nachrichten/O…d-Forderungen-421019.html

      Und die Prozesskosten muss man wohl auch noch als betroffener Kläger dann zahlen. :( War es das wirklich Wert den Urologen zu verklagen? Ich meine das Gesetz scheint hinter dem Arzt zu stehen. Sowie man es dort im Link der Ärztezeitung auch nachlesen kann. Und teures Geld durch die Anwalts- und Prozesskosten hat man auch noch als Kläger dadurch verloren. :(

      Jo das ist meine Klage... Die eigentlich relevanten Aspekte werden in dem Artikel nicht genannt. Würde auch nicht ins Bild passen.
    • brokendream schrieb:

      Das einzige was man jetzt Positiv sehen könnte ist das wenn jetzt ein Arzt bei einem Jungen aus Medizinischen Gründen eine Beschneidung vornimmt er jetzt genau begründen muss warum er so gehandelt hat.
      Ist das nichts?

      Und wie Yelock sagte...relevante Sachen wurden in dem Artikel weggelassen, es wurde ein Bild gezeichnet, dass man sehen wollte...ich hoffe das da noch anderen Artikel und Berichte erscheinen werden, welche den Sachverhalt GANZ berichten...und nicht nur die gängigen Vorstellungen und Wertungen versuchen zu bestätigen....
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • brokendream schrieb:

      Das einzige was man jetzt Positiv sehen könnte ist das wenn jetzt ein Arzt bei einem Jungen aus Medizinischen Gründen eine Beschneidung vornimmt er jetzt genau begründen muss warum er so gehandelt hat.
      Bei allem Respekt, bei dem was ich vor Gericht erlebt habe: Die können alles so drehen wie es denen passt. Logik, Fakten und Wahrheit interessieren da im Zweifelsfall keinen mehr...
    • Urolüge schrieb:

      brokendream schrieb:

      Das einzige was man jetzt Positiv sehen könnte ist das wenn jetzt ein Arzt bei einem Jungen aus Medizinischen Gründen eine Beschneidung vornimmt er jetzt genau begründen muss warum er so gehandelt hat.
      Ist das nichts?
      Und wie Yelock sagte...relevante Sachen wurden in dem Artikel weggelassen, es wurde ein Bild gezeichnet, dass man sehen wollte...ich hoffe das da noch anderen Artikel und Berichte erscheinen werden, welche den Sachverhalt GANZ berichten...und nicht nur die gängigen Vorstellungen und Wertungen versuchen zu bestätigen....

      Mein Fall wird der zentrale rote Faden in einer 52 Minütigen Artedoku... Und ich verspreche euch diese Dokumentation wird es in sich haben. Die ganze Welt kann dort den Schindluder betrachten den einige deutsche Urologen und Gerichte treiben.
    • Philip schrieb:

      Der angegebene Mann in dem Artikel, den du verlinkt hast, bin ich nicht.

      Vielen Dank für die Richtigstellung. Da habe ich mich dann wirklich getäuscht.

      Yelock schrieb:

      Keine Sorge 8) Aber das dauert noch, Ende des Jahres soll alles fertig sein.

      Dann aber bitte auch nach Möglichkeit einen Youtube-Link hier im Beschneidungsforum zeigen. Arte habe ich nicht mal auf meine Programmliste gefunden. :(
    • Philip schrieb:

      Mein Psychotherapeut meinte, dass mein geringes sexuelles Empfinden ausschließlich psychischer Natur sei.
      Kommt mir bekannt vor.

      Den selben Mist kennen wir nämlich auch aus Wikipedia - der zirkumphilen Enzyklopädie:

      Wikipedia schrieb:

      [A]n individual's attitude toward their own circumcision status is more important than their actual circumcision status in matters of sexual functioning.

      Wikipedia schrieb:

      According to Bañuelos Marco & García Heil (2021) there is now "enough literature supporting the fact that childhood circumcision has no negative influence in sexual function per se" for it to be considered a settled matter. However, the authors also write that an individual's body image and self-esteem surrounding their own circumcision status may lead to a subjective improvement or adverse change in these metrics, although this would not be caused by "objective histological or physiological reasons". A similar statement was made by Bossio & Pukall (2018), which concluded that an individual's attitude toward their own circumcision status is more important than their actual circumcision status in matters of sexual functioning.

      Und die Menschen im Jahr 2100: „Diesen Mist haben unsere Vorfahren geglaubt?”