Eröffnung der Akademie der Künste der Welt in Köln

    • Eröffnung der Akademie der Künste der Welt in Köln

      Eröffnung der Akademie der Künste der Welt in Köln / Kunst / Kultur / report-k.de

      Dort tritt auch Sister Fa auf, eine Aktivistin gegen weibliche Genitalverstümmelung, die ich gestern persönlich kennenlernen durfte :love:
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ein erster Bericht

      Beschneidungsdebatte: Genderbending für den Penis - taz.de



      "In Deutschland war die Diskussion um die Beschneidung kurz und heftig und wurde in vielen westlichen Ländern wahrgenommen – nicht aber im arabischen Raum. Das bestätigte die zweite Diskussionsrunde mit der türkischen Literaturagentin Nermin Mollaoglu, der libanesischen Theatermacherin Maya Zib und der ägyptischen Frauenrechtlerin Marwa Sharafeldin.Alle drei waren sich einig, dass religiöse Begründungen für die Beschneidung in ihren Ländern kaum eine Rolle spielen. „Es ist eine Gewohnheit“, sagte Nermin Mollaoglu. Eine Gewohnheit, die allerdings politisch instrumentalisiert werden kann. Die Literaturagentin berichtete von Massenbeschneidungen, organisiert von türkischen Parteien. Der teure Eingriff wird zum Wahlgeschenk."
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ein weiterer Bericht in der SZ...
      Der in Deutschland lebende Iraker Najem Wali, der mit 13 beschnitten wurde, beschrieb diese schockierende Erfahrung derart eindrücklich, dass man ihm ohne Weiteres den Satz abnahm, seine erste Begegnung mit Folter habe nicht in Saddams Gefängniszellen stattgefunden sondern Jahre vorher, auf der Liege des Arztes. Als er vom Kölner Urteil hörte, war sein erster Gedanke: "Nach 44 Jahren bin ich rehabilitiert."
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • ".... setzte der österreichisch-jüdische Schriftsteller Robert Schindel, der den Eingriff mit 21 Jahren vornehmen ließ, ein simples „Ohne ist es viel besser“ entgegen.
      Eingriff als Wahlgeschenk
      Schindel las aus seinem Roman „Gebürtig“ und formulierte die Hoffnung: „Ich kann mir vorstellen, dass ein reformiertes Judentum auf Beschneidung verzichtet, und halte das auch für wünschenswert“...."
      DAS ist wichtig! Obwohl er für sich selbst davon überzeugt ist, daß es "ohne" besser sei, wünscht er sich die Möglichkeit der Wahlfreiheit auch für die anderen. Das ist souverän!