T12345T wünscht sich was

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    • T12345T schrieb:

      Wie du sagst, die Krankenkassen wissen es natürlich
      Glaubst, du alle Vorhautamputationen würden über die Kassen abgerechnet?


      In der Niederlanden werden angeblich jedes Jahr 10-15.000 Jungen durch Nicht-Mediziner verstümmelt.
      Und wie viele sind das In D? Und wie viele werden auf Privatrechnung von Ärzten verstümmelt?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Wozu soll das gut sein?
      Was genau spricht dagegen, mal genau zu wissen, von wie vielen betroffenen Jungen und Männern wir hier überhaupt reden?
      Es gibt kaum verlässliche Zahlen hierzu, nur Hochrechnungen und Schätzungen. Eine vernünftige Basis verifizierter Werte könnte doch nicht schaden, oder?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Es spricht genau so viel dagegen wie auch dafür spricht.
      Es gibt auch keine offiziellen Zahlen dazu, wie viele Frauen sich die Brust vergrößern lassen oder wie viele Männer den Penis vergrößern lassen. Das geht auch niemand etwas an, dass seht ihr sicher auch so. Nur beim Thema Beschneidung müssen jetzt natürlich offizielle Zahlen her. Ich sehe es nicht als nötig. Natürlich wird nicht jede Operation über die Krankenkasse abgerechnet. Das ist ja auch nicht gewollt. Wenn man offizielle Zahlen will, kann man es auch so machen das die Krankenkasse in jedem Fall diese Operation bezahlt. Dann wüsste die KK auch wie oft es durchgeführt wird und es würde vermutlich öfter von Ärzten und mit Narkose durchgeführt werden. Aber ich glaube nicht, dass diese Lösung hier erwünscht ist. Obwohl sie zu den gewünschten zahlen führen würde.
    • Eine Meldepflicht ist absolut nicht unübliches und dass dient natürlich nicht dazu, im Ausweis zu stehen.

      Es geht hier auch nicht um die freiwillige Operation an Erwachsenen, sondern um die Operation an Unmündigen und im Sinne des Kindeswohls und der Evaluierung der Sicherhheit ist eine Meldepflicht das mindeste, was man für Kinder tun kann, an denen Operationen verübt werden, die im Grunde schon unethisch und nicht zu rechtfertigen sind.
    • Eine Meldepflicht ist absolut unüblich, ausgenommen es handelt sich um schwere und ansteckende Krankheiten.
      In wie fern hilft es dem Kind denn? Das ist doch Schwachsinn. Ab wann ist es denn eine Operation an einem unmündigen und wann ist es freiwillig und damit nicht Meldepflichtig? Ich weiß von 16 jährigen die es freiwillig tun. Ich weiß von 11 jährigen die zugestimmt haben. Das ist also alles freiwillig und was ist unmündig?
      Also mal ernsthaft, diese Meldepflicht geht ja wohl zu weit und bringt den Kindern überhaupt nichts.
    • T12345T schrieb:

      wie viele Frauen sich die Brust vergrößern lassen oder wie viele Männer den Penis vergrößern lassen.
      Ich bin mir nicht sicher, ob Du hier ganz bewusst die freiwilligen Schönheitsoperationen, die Erwachsene an sich selbst vornehmen lassen vermischst mit Operationen, die Jungen, also Kindern angetan werden. Ohne deren Zustimmung und Wunsch, ohne medizinische Indikation, allein auf Wunsch und vermeintliches Bedürfnis von Erwachsenen.
      Das sind grundverschiedene Dinge und diese zu vermischen sehe ich als sehr zweifelhaft an. Ich bitte Dich, hier nicht unsauber - und damit unredlich - zu werden.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
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    • T12345T schrieb:

      auch eine Schönheitsoperation
      Nochmal: Der fundamentale Unterschied ist
      Ein Erwachsener lässt sich freiwillig beschneiden
      vs
      Kinder werden unfreiwillig auf Wunsch von Erwachsenen beschnitten

      Im Übrigen halte ich absolut nichts von Ohrlöchern für Kinder. Deren Körper, deren Entscheidung.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
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    • Das ist mir bewusst. Ich halte auch nichts davon, solche Schönheitsoperationen an seinen Kindern vorzunehmen. Egal ob Ohrlöcher oder Beschneidung. Aber was soll die Meldepflicht bringen?
      Und was ist mit der aktuell geforderten Impfpflicht? Das ist auch eine Körperverletzung und die Eltern sollen zustimmen dürfen oder auch nicht. Aber jetzt soll man ja per Gesetz gezwungen werden. Da würde ich mal lieber ansetzen zwecks Selbstbestimmung. Da hört man nichts und die Mehrheit schreit noch laut ja zur Impfpflicht. Aber eine Meldepflicht für eine von den Eltern gewollte Beschneidung ist natürlich ein Riesen Thema. Aber wenn man jetzt entmündigt wird vom Staat ist das kein Thema.
    • "Ohrlöcher" fehlte jetzt wirklich noch. X/

      Meldepflicht ist noch viel zu wenig. Statt wie früher bei den U-Untersuchungen Schuljungen zu einer sinnfreien, aber profitablen VA zu schicken sollten dort Genitalveränderungen (bei Jungen wie bei Mädchen), die auf einen invasiven Eingriff schließen lassen gemeldet werden - und die Eltern wären dann belegpflichtig, dass der Eingriff med. notwendig war. Entsprechende Unterlagen wären aufzubewahren.

      Ansonsten handelt es sich um einen Verstoß gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit, der geahndet werden muss. Genauso, wie wenn ich jemandem eine Ohrfeige oder ein blaues Auge verpasse. Das sollte in einem Rechtsstaat eine Selbstverständlichkeit sein. Und besonders die Kinder, die sich nicht wehren können, die die schwächsten Glieder der Gesellschaft darstellen sollten geschützt werden.

      Eine solche Vorgehensweise hätte ein abschreckende Wirkung und würde zu einer drastischen Reduzierung der Fallzahlen führen - auch bei den z.T. noch drastischeren Genitalverstümmelungen von Mädchen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Wozu soll diese Meldepflicht denn jetzt gut sein? Wem hilft sie, außer vielleicht den übermäßig neugierigen die gerne unbedingt wissen müssen, wie viele beschnittene es gibt. Also ich schätze auch Eurocirc ist sehr daran interessiert, genaue Zahlen zu erhalten. Ihr solltet zusammenarbeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von T12345T ()

    • T12345T schrieb:

      Aber wehe die Vorhaut ist weg, dann muss man ein Fass aufmachen
      Ja, muss man! Hast du schon mal was von "whataboutism" gehört?


      Die Entmündigung geht ja schrittweise. Heute ist es Impfpflicht. Morgen dann die Routinemäßige Säuglingsbeschneidung.
      Genau! "Routinemäßige Säuglingsbeschneidung" ist Entmündigung par excellence.
      Nach Meinung aller europäischen ärztlichen Fachgesellschaften gibt es nicht den geringsten Grund für eine "Routinemäßige Säuglingsbeschneidung"

      Im übrigen ist es hier unüblich, das, was andere hier geschrieben haben als "Mist" zu bezeichnen. Erfreulicherweise können sich die meisten User hier benehmen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      da schreit kein Mensch danach ob das ok ist
      Was redest Du da? Lebst Du unter einem Stein? Hast Du die Diskussionen, die es dazu gab und noch immer gibt, nicht mitbekommen?
      Impfpflicht und Organspendepflicht sind Gesetzesvorschläge, keine bereits beschlossenen Gesetze und ob diese Vorschläge jemals umgesetzt werden, ist fraglich. Zu behaupten, hierüber würde sich kein Mensch aufregen, ist geradezu hanebüchen.

      T12345T schrieb:

      Aber wehe die Vorhaut ist weg, dann muss man ein Fass aufmachen.
      Ich frage mich ernsthaft, was Du eigentlich genau wills, was Deine Motivation hier ist.
      Als Du Dich hier im Forum angemeldet hast, hast Du den Eindruck vermittelt, als hättest du Probleme sowohl mit Deiner eigenen Vorhautamputation als auch mit der generellen Praxis. Inzwischen habe ich immer mehr das Gefühl, Du würdest die Seiten wechseln und verharmlosen. Sehe ich das was falsch?
      Worum geht es Dir?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • T12345T, du ratterst hier mehr und mehr die Scheinargumente der BGM-Befürworter herunter. Impfen, Ohrlochstechen - was kommt als nächstes? Und uns unterstellst du pikanterweise, wir würden wie Eurocirc argumentieren.


      So nach dem Motto, es müsste im Ausweis stehen.
      So etwas hat hier nie jemand gefordert!

      Ist dir eigentlich klar, dass Impfen praktisch das Gegenteil von einer Amputation ist? Da wird zum Körper etwas hinzugefügt, im wesentlichen eine Information für das Immunsystem.
      Im übrigen gibt es hier keine Impfpflicht, es kann aber im Bedarfsfall jederzeit eine eingeführt werden - und das ist gut so.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Eine Meldepflicht würde jedenfalls falls doch einmal Vernunft in die Politik einkehren sollte was nicht zu erwarten ist und die Verstümmelung regessfähig würde dafür sorgen das die Geschädigten etwas vorweisbares in der Hand haben um den regress durchzusetzen. Auch zur Not gegen die eigenen Eltern. Ich denke jeder"Arzt" und auch die eltern würden sich dann mehrmals überlegen das Risiko einzugehen. Außerdem wäre es Sinnvoll wenn die Eltern bei der Verstümmelung von Babys dabei sein müssten. Manche werden dann ohnmächzig oder kotzen in den OP saal. So stehts in dem Buch. Eine Mutter schrieb: Hätte ich eine Waffe gehabt ich hätte den Arzt erschossen. Ich wäre dann heute im Gefängnis. Manche eltern haben danach noch mehr wie ihre Kinder ein PTBS.
      Alfred
      Die Menschheit war schon immer bereit, Themen im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Wichtigkeit zu diskutieren. Je mehr eine Frage uns alle berührt, umso mehr gilt daher, dass selbst kluge Menschen behaupten, die Frage existiert überhaupt nicht.--Samuel Butler--
    • Weguer schrieb:

      keine bereits beschlossenen Gesetze und ob diese Vorschläge jemals umgesetzt werden, ist fraglich. Zu behaupten, hierüber würde sich kein Mensch aufregen, ist geradezu hanebüchen.
      Das ist mir klar und das wird hoffentlich auch nicht als Gesetz kommen. Aber offenbar findet es die Mehrheit der Bevölkerung gut und hat kein Problem damit, wenn sie ihre Selbstbetimmung aufgeben müssen.
      Natürlich gibt es auch da welche, die es anders sehen und das ist auch gut so.


      Weguer schrieb:

      Als Du Dich hier im Forum angemeldet hast, hast Du den Eindruck vermittelt, als hättest du Probleme sowohl mit Deiner eigenen Vorhautamputation als auch mit der generellen Praxis.
      Ich habe wie schon oft erwähnt ein Problem damit, wie es durchgeführt wurde und weniger damit, dass es so ist. Generell bin ich kein Freund davon, dass man gleich operiert, ohne es mit dehnen versucht zu haben.

      Weguer schrieb:

      Inzwischen habe ich immer mehr das Gefühl, Du würdest die Seiten wechseln und verharmlosen.
      Ich stehe schon immer auf der gleichen Seite. Was heißt denn verharmlosen? Ich sehe es Pragmatisch und nicht wie hier üblich überdramatisiert. Darum verharmlose ich da nichts.

      Weguer schrieb:

      Sehe ich das was falsch?
      Worum geht es Dir?
      Mir geht es nur darum, dass man hier nicht ständig übertreibt. In diesen Thema werden jetzt die Grünen kritisiert, weil sie einen Vorschlag zum Kinderschutz machen. Ja wir wissen alle, dass sie damals dafür gestimmt haben so wie fast alle anderen auch. Also darf jetzt niemand mehr einen Vorschlag bringen.?
      Die Frage wäre eher, worum geht es euch?
      Merkt ihr nicht selbst, dass man euch vielfach nicht ernstnimmt? Also von außenstehenden betrachtet? Welchen Sinn erfüllt dieses Forum hier noch, außer das sich Gleichgesinnte selbstbemitleiden? Wenn man sich wenigstens in einem Rahmen der Realität bewegen würde, könnte man auch von außenstehenden mehr Akzeptanz erwarten.


      Selbstbestimmung schrieb:

      So etwas hat hier nie jemand gefordert!
      Hab ich auch nicht gesagt, aber wer weiß was noch kommt.
      Was soll denn diese Meldepflicht bringen? Wen soll sie vor was genau schützen wenn ein Arzt meldet, "Ich habe heute bei 3 Jungen die Vorhaut entfenrt"?


      Selbstbestimmung schrieb:

      Ist dir eigentlich klar, dass Impfen praktisch das Gegenteil von einer Amputation ist? Da wird zum Körper etwas hinzugefügt, im wesentlichen eine Information für das Immunsystem.
      Du meinst wohl da werden dem Körper Krankheitserreger gespritzt die er sonst wahrscheinlich niemals erhalten hätte.


      Selbstbestimmung schrieb:

      es kann aber im Bedarfsfall jederzeit eine eingeführt werden - und das ist gut so.
      Das ist also gut so, wenn man Eltern dazu zwingt eine Körperverletzung von der sie selbst nicht überzeugt sind ihrem Kind anzutun? Und das von jemand der Selbstbestimmung heißt. Ironie oder? Aber ich habs verstanden, Eltern und Kinderrechte dürfen in jedem Fall und überall beschnitten werden, außer natürlich ein Junge soll beschnitten werden, da muss es verboten sein, selbst wenn die Eltern es wollen würden. Aber ansonsten ist das kein Problem, wenn Eltern und Kinder zu einer Körperverletzung gezwungen werden und diese nicht wollen. Das ist ja gut so.
    • T12345T schrieb:

      Wozu soll diese Meldepflicht denn jetzt gut sein? Wem hilft sie, außer vielleicht den übermäßig neugierigen die gerne unbedingt wissen müssen, wie viele beschnittene es gibt.
      Im Zweifelsfall dem Betreffenden, wenn die Verstümmelung so schlimm ist (was rein subjektiv sein kann), das er sich in seinem Körper unwohl fühlt und gerne gegen die Täter vorgehen möchte


      T12345T schrieb:

      Also ich schätze auch Eurocirc ist sehr daran interessiert, genaue Zahlen zu erhalten. Ihr solltet zusammenarbeiten.
      Das empfinde ich jetzt als Unverschämtheit, wir treten hier für die Rechte der Kinder ein. Sie sollen vor der Gewalt, die eine Beschneidung die nicht medizinisch indiziert ist, geschützt werden.


      T12345T schrieb:

      Mir geht es nur darum, dass man hier nicht ständig übertreibt.
      In diesem Forum ist es so, das jeder negativ Betroffene sich so äußern kann wie er es fühlt. Das kann für andere Übertrieben sein, für den Betreffenden ist es das nicht, also bitte ich dich jetzt, Dich zu mäßigen. In diesem Forum wird den Betroffenen Schutz gewährt.


      T12345T schrieb:

      Die Frage wäre eher, worum geht es euch?
      Es geht darum, das mit zweierlei Maß gemessen wird und Politiker endlich diesen Unrechtsparagraphen kippen müssen, wenn sie wirklich für Kinderrechte eintreten wollen. Da sie das nicht tun, sind sie Heuchler in meinen Augen und darüber wird hier geschrieben, zu Recht, wie ich meine.

      T12345T schrieb:

      Merkt ihr nicht selbst, dass man euch vielfach nicht ernstnimmt? Also von außenstehenden betrachtet? Welchen Sinn erfüllt dieses Forum hier noch, außer das sich Gleichgesinnte selbstbemitleiden? Wenn man sich wenigstens in einem Rahmen der Realität bewegen würde, könnte man auch von außenstehenden mehr Akzeptanz erwarten.
      Nochmal, es ist ein Forum wo Betroffene sich ohne Hohn äußern können, was mit Ihnen los ist. Anscheinend also nicht für Dich
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Tursiops schrieb:

      Ich denke jeder"Arzt" und auch die eltern würden sich dann mehrmals überlegen das Risiko einzugehen.
      Also vor 2012 stand da immer Phimose als Grund und das wäre dann auch in Zukunft immer so. Damit geht man kein Risiko ein, da medizinisch notwendig.


      Tursiops schrieb:

      Außerdem wäre es Sinnvoll wenn die Eltern bei der Verstümmelung von Babys dabei sein müssten.
      Warum denn nur bei Babys? Wäre es nicht viel hygienischer wenn bei jeder Beschneidung in den Op Saal gekotzt werden könnte. Ist sicher förderlich für die Jungen.

      Tursiops schrieb:

      Hätte ich eine Waffe gehabt ich hätte den Arzt erschossen.
      Zu sagen, hören sie auf, mein Sohn wird nicht beschnitten wäre ja auch zu einfach gewesen? Oder besser noch, vorher nachdenken und dann erst handeln.
    • Bela2012 schrieb:

      Im Zweifelsfall dem Betreffenden, wenn die Verstümmelung so schlimm ist (was rein subjektiv sein kann), das er sich in seinem Körper unwohl fühlt und gerne gegen die Täter vorgehen möchte
      Wie schon geagt, da steht dann Beschneidung wegen Phimose und das Thema ist erledigt. Dagegen kannst man nicht vorgehen.


      Bela2012 schrieb:

      In diesem Forum ist es so, das jeder negativ Betroffene sich so äußern kann wie er es fühlt. Das kann für andere Übertrieben sein, für den Betreffenden ist es das nicht, also bitte ich dich jetzt, Dich zu mäßigen. In diesem Forum wird den Betroffenen Schutz gewährt.
      Es geht doch nicht um Betroffene, sondern um Politik. Darf denn niemand mehr einen Vorschlag machen, wenn er 2012 dafür gestimmt hat, dass Juden und Muslime ihre Tradition weiter verfolgen können?!


      Bela2012 schrieb:

      Es geht darum, das mit zweierlei Maß gemessen wird und Politiker endlich diesen Unrechtsparagraphen kippen müssen, wenn sie wirklich für Kinderrechte eintreten wollen. Da sie das nicht tun, sind sie Heuchler in meinen Augen und darüber wird hier geschrieben, zu Recht, wie ich meine.
      Damit magst du auch Recht haben. Aber ändern wird es trotzdem nichts, es schadet nur der Glaubwürdigkeit. Aber ich persönlich werde auch andere für ihre Religion und ihren Glauben nicht kriminalisieren oder verfolgen. So ähnlich sehen es Politik und Gerichte in Deutschland auch.


      Bela2012 schrieb:

      Nochmal, es ist ein Forum wo Betroffene sich ohne Hohn äußern können, was mit Ihnen los ist. Anscheinend also nicht für Dich
      Es geht mir auch bei dem Satz nicht um Aussagen von Einzelnen, wie sie etwas empfinden, sondern um das gesamte Auftreten zu allen möglichen Themen, die auch nur ansatzweise mit der Vorhaut zu tun haben.
      Das ich hier nicht erwünscht bin, weiß ich wohl. Ich hatte sogar vor fast einem Jahr um die löschung gebeten, was aus technischen Gründen offenbar nicht möglich ist. Also es ist nicht mal gewollt, dass man das Forum hier verlassen kann. Außer natürlich, man passt nicht ins Bild, dann wird gesperrt und anschließend kommentiert, damit der User sich auch ja nicht mehr außern kann. Das ganze läuft unter dem Deckmantel des Schutzes von Betroffenen, was aber eigentlich einer Diktatur gleich kommt. Woher kenne ich das noch gleich? Ach ja, Eurocirc. Die machen das glaub auch so.
    • T12345T schrieb:

      Das ganze läuft unter dem Deckmantel des Schutzes von Betroffenen,
      Das ist kein Deckmantel, auch wenn Du das glaubst. Aber es ist schon richtig, das Menschen die die Gefühle der Betroffenen immer wieder Verletzen, gesperrt werden. Ich habe viele Betroffene kennen gelernt und weiß wie schlimm es ihnen mit verharmlosenden Worten ergeht. Ein nicht Betroffener kann das nicht nachvollziehen, muss er auch nicht, was er muss ist, er muss es respektieren. Tut er das nicht, wird er über kurz oder lang "gegangen"

      Wenn wir so schlimm sind, was machst Du dann noch hier, was ist Dein Anliegen?
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • T12345T schrieb:

      Merkt ihr nicht selbst, dass man euch vielfach nicht ernstnimmt? Also von außenstehenden betrachtet?
      Ach, das ist ja interessant!
      Wie kommst du darauf? Betrachtest du "uns" selbst als Außenstehender, oder wer hat dir das eingeflüstert?

      T12345T schrieb:

      Hab ich auch nicht gesagt,
      Aber du hast behauptet wir hätten "ähnlichen Mist" gesagt:

      T12345T schrieb:

      Ich glaube einen ähnlichen Mist habe ich mal von Eurocirc gehört. So nach dem Motto, es müsste im Ausweis stehen.

      T12345T schrieb:

      Du meinst wohl da werden dem Körper Krankheitserreger gespritzt die er sonst wahrscheinlich niemals erhalten hätte.
      Ich verstehe ja, dass du gerne vom Thema Jungenverstümmelung via Impfen und Ohrlochschtechen usw. ablenken möchtest - ich verstehe nur nicht, wozu das gut sein soll.

      BTW, solche, abgeschwächten Erreger, die in aller Regel keine Krankheit auslösen, und wenn doch eine ganz milde, nicht ansteckende Form - die würde man wohl nicht erhalten. Und dass man "das volle Programm" mit dem Risiko von schweren Spätschäden oder Tod auch ungeimpft heute meist nicht bekommt liegt daran, dass eben >90% gegen die gängigen Sachen geimpft sind. Es ist allgemein von der medizinischen Forschung anerkannt (und eben nicht nur von der AAP), dass bei bestimmten Impfungen der Nutzen die Risiken bei weitem überwiegen.
      Ich finde es nicht richtig einen kleinen Pieks mit einer Nadel (nach vorhergehender Betäubung) auch nur annähernd mit einer Vorhautamputation zu vergleichen - die zu einem lebenslangen Verlust ans Sensibilität führt - und manchmal zu noch schlimmeren, bis hin zum Verlust des halben oder kompletten Penis, oder zum Tode.
      Bestimmte Impfungen schützen Kinder direkt - im Kindesalter - und sind somit im Sinne des Kindeswohls.
      Wobei es immer richtig ist, auch gegenüber dem, was gerade so medizinisch angesagt ist kritisch zu sein, und sich umfassend und vielseitig zu informieren. Deswegen haben Eltern auch heute einen Entscheidungsspielraum, den es früher bei manchen Impfungen - z.B. der Pockenimpfung - nicht gab. Die Pocken sind inzwischen - auch durch das Impfen - erfreulicherweise ausgestorben.


      Das ist also gut so, wenn man Eltern dazu zwingt eine Körperverletzung von der sie selbst nicht überzeugt sind ihrem Kind anzutun?
      In Extremfällen muss man manchen Eltern die Entscheidung aus der Hand nehmen. Weil nicht immer alle Eltern im Sinne des Kindeswohls - und auch des Gemeinwohls handeln. Das gilt auch, wenn Eltern aus religiösen Gründen oder irgendwelchen esoterischen Spinnereien her Kindern lebensnotwendige Behandlungen versagen wollen (Kindekrebs, Herzfehler, Bluttransfusion, etc)

      Übrigens waren die letzten größeren Ausbrüche von Polio in Gebieten mit strengreligösen Menschen, die aus religiösen Gründen die Impfung ablehnten. Und Polio ist nicht witzig, ich kenne selbst jemanden, der lange in der eisernen Lunge gelegen hat und heute noch schwer an den Folgen leidet.

      Gesetzt den Fall, dass eine große Epidemie mit schwerwiegenden Folgen droht muss sich der Staat logischerweise das Mittel des Zwangs vorbehalten - das sollte eigentlich allgemeiner Konsens sein. Dieser Fall ist aber z.Zt. nicht gegeben.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Wie schon geagt, da steht dann Beschneidung wegen Phimose und das Thema ist erledigt.
      Eine "Phimose" bei einem Jungen im Sinne einer nicht retrahierbaren Vorhaut ist i.a.R. nichts krankhaftes, sondern ein vorübergehender Zustand. Auch da versagt der Staat in seinem Wächteramt. Aber eben nicht nur da, er versagt auf ganzer Linie - was die Vorhautamputationen bei Jungen angeht.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Ich hatte sogar vor fast einem Jahr um die löschung gebeten, was aus technischen Gründen offenbar nicht möglich ist.

      Das ist so teilweise richtig, vor allem Deine Folgerung jedoch ist falsch:

      Du kannst jederzeit dieses Forum verlassen, wir können auch gerne Deinen Account unkenntlich machen. Was wir jedoch nicht machen wollen, ist, Dein Profil und damit jeden Deiner Beiträge zu löschen und damit jede der Diskussionen, an denen Du jemals teilgenommen hast, unleserlich zu machen und damit teilweise oder gat völlig zu zerstören. Wenn Du gehen willst, darfst Du das gerne tun, Deine Beiträge bleiben hier. So sind die Regeln.

      T12345T schrieb:

      Das ganze läuft unter dem Deckmantel des Schutzes von Betroffenen, was aber eigentlich einer Diktatur gleich kommt.
      Die übliche Unterstellung. "Deckmantel des Schutzes Betroffener", "Deckmantel Kinderrechte".
      Vorsicht, dünnes Eis. Wer in diesem Zusammenhang von "Deckmantel" spricht, hat in der Regel nur ein einziges Ziel: Uns zu diffamieren und sich mal mehr, mal weniger klar gegen Kinderrechte auszusprechen.

      T12345T schrieb:

      Aber ich persönlich werde auch andere für ihre Religion und ihren Glauben nicht kriminalisieren oder verfolgen
      Entweder, Du hast etwas gründlich missverstanden, oder verbreitest hier bewusst Lügen.
      Niemand soll wegen seines Glaubens, seiner Religion oder seiner Herkunft kriminalisiert werden. Es geht einzig und allein um TATEN.
      Woran jemand glaubt, ist mir völlig schnuppe. Nicht aber, wenn jemand einen anderen Menschen verletzt und schädigt. Ich bitte mit Nachdruck darum, hier ernsthaft und sachlich zu bleiben.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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    • Bela2012 schrieb:

      in nicht Betroffener kann das nicht nachvollziehen
      Also kannst du selbst es nicht nachvollziehen?

      Selbstbestimmung schrieb:

      Wie kommst du darauf? Betrachtest du "uns" selbst als Außenstehender, oder wer hat dir das eingeflüstert?
      Das ist nicht meine Meinung, nur das was ich so in anderen Foren entnommen habe, wenn es um diese Seite ging. Den genauen Wortlaut werde ich nicht nennen, dass würde Betroffene sehr treffen.


      Selbstbestimmung schrieb:

      Eine "Phimose" bei einem Jungen im Sinne einer nicht retrahierbaren Vorhaut ist i.a.R. nichts krankhaftes, sondern ein vorübergehender Zustand.
      Kann vorübergehen sein, ist es in vielen Fällen aber auch nicht. Ob dies vorübergeben gewesen wäre lässt sich nach der Operation nicht mehr feststellen und damit ist das vorgehen gegen Ärzte oder Eltern erfolglos.


      Weguer schrieb:

      Wenn Du gehen willst, darfst Du das gerne tun, Deine Beiträge bleiben hier. So sind die Regeln.
      Darum bin ich noch hier und werde meine Meinung weiterhin sagen, auch wenn es euch nicht gefällt.


      Weguer schrieb:

      Wer in diesem Zusammenhang von "Deckmantel" spricht, hat in der Regel nur ein einziges Ziel: Uns zu diffamieren und sich mal mehr, mal weniger klar gegen Kinderrechte auszusprechen.
      Ich spreche mich absolut für Kinderrechte aus. Daher auch gegen eine Impfpflicht, gegen Ohrlöcher und auch gegen Beschneidung. Ich bin hier tatsächlich für Selbstbestimmung.


      Weguer schrieb:

      Niemand soll wegen seines Glaubens, seiner Religion oder seiner Herkunft kriminalisiert werden.

      Selbstbestimmung schrieb:

      Meldepflicht ist noch viel zu wenig. Statt wie früher bei den U-Untersuchungen Schuljungen zu einer sinnfreien, aber profitablen VA zu schicken sollten dort Genitalveränderungen (bei Jungen wie bei Mädchen), die auf einen invasiven Eingriff schließen lassen gemeldet werden - und die Eltern wären dann belegpflichtig, dass der Eingriff med. notwendig war. Entsprechende Unterlagen wären aufzubewahren.

      Ansonsten handelt es sich um einen Verstoß gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit, der geahndet werden muss.
      Da habt ihr wohl verschiedene Meinungen. Das liest sich für mich eindeutig danach, dass hier bestimmte Religionen und Traditionen kriminatisiert und verfolgt werden sollen.


      Weguer schrieb:

      Ich bitte mit Nachdruck darum, hier ernsthaft und sachlich zu bleiben.
      Ja das wäre ein Anfang, wenn sich alle mal daran halten würden.
    • T12345T schrieb:

      Also kannst du selbst es nicht nachvollziehen?
      Es gibt verschiedene Arten von Betroffenen, direkte Betroffene und indirekte Betroffene. Du meinst, weil ich eine Frau bin, kann ich nicht betroffen sein, doch ich gehöre zu den indirekt Betroffenen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Ich will es auch nicht allen absprechen Empathie mit Betroffenen zu empfinden nur weil sie es nicht so erlebt haben. Doch wie auch immer, hier ist der Ort, an dem Betroffene Respekt erfahren und ohne Spott berichten können
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Bela2012 schrieb:

      T12345T schrieb:

      Also kannst du selbst es nicht nachvollziehen?
      Es gibt verschiedene Arten von Betroffenen, direkte Betroffene und indirekte Betroffene. Du meinst, weil ich eine Frau bin, kann ich nicht betroffen sein, doch ich gehöre zu den indirekt Betroffenen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Ich will es auch nicht allen absprechen Empathie mit Betroffenen zu empfinden nur weil sie es nicht so erlebt haben. Doch wie auch immer, hier ist der Ort, an dem Betroffene Respekt erfahren und ohne Spott berichten können


      Entschuldige bitte, ich ging davon aus, dass du ein Mann bist
      [/quote]
    • T12345T schrieb:

      Da habt ihr wohl verschiedene Meinungen
      Du hast das, was Weguer geschrieben hat einfach nicht richtig gelesen:

      Weguer schrieb:

      Entweder, Du hast etwas gründlich missverstanden, oder verbreitest hier bewusst Lügen.
      Niemand soll wegen seines Glaubens, seiner Religion oder seiner Herkunft
      kriminalisiert werden. Es geht einzig und allein um TATEN.
      Woran jemand glaubt, ist mir völlig schnuppe. Nicht aber, wenn jemand
      einen anderen Menschen verletzt und schädigt. Ich bitte mit Nachdruck
      darum, hier ernsthaft und sachlich zu bleiben.
      "Kriminalisieren" ist ein völlig deplazierter Ausdruck für "Menschen vor Körperverletzung schützen". Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Und, wenn es um Erwachsene geht ist es auch eine Selbstverständlichkeit. von dir oder mir darf niemand ohne unser Einverständnis ein Fitzelchen abschneiden, und wenn doch, ist es eine Straftat und wird logischerweise bestraft. Für die Genitalien von Mädchen gilt das ebenso.

      Ein Jugendlicher kann vielleicht "kriminalisiert" werden, wenn er in schlechte Gesellschaft gerät, z.B. in eine Jugend-Gang. Für die Anwendung von einem elementaren Grundrecht "auf körperliche Unversehrtheit ist das ein demagogischer Ausdruck.


      T12345T schrieb:

      So ähnlich sehen es Politik und Gerichte in Deutschland auch.

      Die Abgeordneten des Bundestags hat man raffiniert ausgetrickst, aber das Gericht, das zuletzt ein Urteil wegen BGM gesprochen hatte, das Kölner LG hatte völlig korrekt befunden, dass BGM eine Straftat ist. Damit ging auch die Mehrzahl der Strafrechtskommentare konform.

      Selbstbestimmung schrieb:

      T12345T, du ratterst hier mehr und mehr die Scheinargumente der BGM-Befürworter herunter. Impfen, Ohrlochstechen - was kommt als nächstes?

      Jetzt wissen wir es: das "Kriminalisieren". "Sie wollen doch wohl nicht Juden und Muslime kriminalisieren, sie Schlingel!?"

      Kennen wir alles zu Hauf, diese Rohrkrepierer haben wir uns 2012 schon angehört, es ist öde, da noch mal durchzugehen.

      Darf ich dir noch ein paar Tips geben? Ohren anlegen, die Otopexie! Hast du noch vergessen. Die Zahnspangen!
      Oder Haare schneiden, Hände waschen (da werden Hautzellen abgetragen, Körperverletzung!)

      T12345T schrieb:

      Das ist nicht meine Meinung, nur das was ich so in anderen Foren entnommen habe, wenn es um diese Seite ging.
      Ach, erzähl, welche Foren denn? Wenn du sie nicht nennst, ist das einfach eine Behauptung ohne Quellenangabe, auf Deutsch gesagt - ein Nichts.
      Eurocirc? Oder kennst du noch mehr Foren? Lass jucken!


      T12345T schrieb:

      Daher auch gegen eine Impfpflicht, gegen Ohrlöcher und auch gegen Beschneidung.
      Das ist ja schön. Und werden Kinder vor irgendwas geschützt, weil du dagegen bist? Bist du auch gegen Züchtigung von Kindern, Mädchenverstümmelung, sonstige Kindesmisshandlung, oder sexuellen Missbrauch von Kindern? Und dagegen, dass so etwas bestraft wird?

      Selbstbestimmung schrieb:

      Eine "Phimose" bei einem Jungen im Sinne einer nicht retrahierbaren Vorhaut ist i.a.R. nichts krankhaftes, sondern ein vorübergehender Zustand.

      T12345T schrieb:

      Kann vorübergehen sein, ist es in vielen Fällen aber auch nicht.
      "In vielen Fällen" ist falsch.
      Ist sie in 99% der Fälle, bzw. konservativ behandelbar.

      Ob dies vorübergeben gewesen wäre lässt sich nach der Operation nicht mehr feststellen und damit ist das vorgehen gegen Ärzte oder Eltern erfolglos.
      Das ist doch genau, was ich geschrieben habe: der Staat versagt bei seinem Wächteramt -gegenüber kleinen Jungen auf ganzer Linie. Übrigens versagen auch in vielen Fällen die Kassen bei ihrer Aufsicht. Das etwas beanstandet wird ist extrem selten.
      Der Beitragszahler zahlt ja eh, also was soll der Aufwand?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Das liest sich für mich eindeutig danach, dass hier bestimmte Religionen und Traditionen kriminatisiert und verfolgt werden sollen.
      Liest sich vielleicht manchmal so...und viele wollen das auch so (uns) hinstellen...um abzulenken, einen als islamophoben Antisemiten hinzustellen, um nicht darüber reden zu müssen, um was es eigentlich wirklich geht...um Aufklärung darüber, dass es Männer gibt die unter den Folgen ihrer Beschneidung leiden...und die eigentlich nur eine Diskussion wollen, ob man Kindern das unkalkulierbare Risiko eines absolut unnötigen Eingriffes zumuten kann?

      Niemand soll und darf wegen seiner Religion oder Tradition verfolgt oder kriminalisiert werden...aber niemand darf sich hinter Religion und Tradition verstecken, seine Handlungen und Taten an anderen damit begründen!!!

      Religion die nur dazu benutzt wird, um andere Menschen zum Objekt zu machen, um Übergriffe zu rechtfertigen...ist das schützenswert???
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • T12345T schrieb:

      Merkt ihr nicht selbst, dass man euch vielfach nicht ernstnimmt? Also von außenstehenden betrachtet? Welchen Sinn erfüllt dieses Forum hier noch, außer das sich Gleichgesinnte selbstbemitleiden? Wenn man sich wenigstens in einem Rahmen der Realität bewegen würde, könnte man auch von außenstehenden mehr Akzeptanz erwarten.
      Klar merk ich das...niemand will das hören, was ich zu sagen habe, wie ich die Folgen meiner Beschneidung erlebe, und das ich andere Männer kenne, als Kind oder als Erwachsene beschnitten, denen es genauso ergeht...

      In welchem Rahmen müssten wir uns den bewegen, um mehr Gehör und Akzeptanz erwarten zu können?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Ach, erzähl, welche Foren denn? Wenn du sie nicht nennst, ist das einfach eine Behauptung ohne Quellenangabe, auf Deutsch gesagt - ein Nichts
      Das Funktioniert in sehr vielen Foren. Setz mal irgendwo den Link von diesem Forum rein und frage, was von den Leuten gehalten wird, die da schreiben. Kannst du ja selbst ausprobieren.


      Selbstbestimmung schrieb:

      Das ist ja schön. Und werden Kinder vor irgendwas geschützt, weil du dagegen bist?
      Werden denn Kinder vor irgendwas geschützt, wenn hier ein Thread eröffnet wird, dass die Grünen für Kinderrechte einen Vorschlag machen wollen und ihnen das nicht zusteht?


      Selbstbestimmung schrieb:

      Das ist doch genau, was ich geschrieben habe: der Staat versagt bei seinem Wächteramt -gegenüber kleinen Jungen auf ganzer Linie. Übrigens versagen auch in vielen Fällen die Kassen bei ihrer Aufsicht. Das etwas beanstandet wird ist extrem selten.
      Vielleicht gibt es in den meisten Fällen auch nichts zu beanstanden? Wer weiß das schon.


      Urolüge schrieb:

      Religion die nur dazu benutzt wird, um andere Menschen zum Objekt zu machen, um Übergriffe zu rechtfertigen...ist das schützenswert???
      Laut Grundgesetz schon. Aber wenn es danach geht, muss man jede Religion verbieten. Welche Religion macht denn Menschen nicht zum Objekt?


      Urolüge schrieb:

      In welchem Rahmen müssten wir uns den bewegen, um mehr Gehör und Akzeptanz erwarten zu können?
      Wie bereits gesagt, in einem realistischen Rahmen. Jeder hat seine Geschichte und die darf auch jeder sagen.
      Aber muss man denn jahrelang die beleidigte Leberwurst spielen, weil da mal jemand seine Stimme für ein Beschneidungsgesetz gegeben hat? Muss man darum jeden Vorschlag der da kommt in Zukunft abstempeln und sagen das steht denen nicht mehr zu sich dafür jetzt einzusetzen? Muss man alles was andere sagen, die keine Probleme damit haben als schlecht hinstellen, aber gleichzeitig verlangen, dass seine eigenen Empfindungen ernstgenommen werden? Muss man Ärzte hier vorverurteilen weil in einer Bewertung steht, dass er eine Phimose operiert hat, ohne zu wissen ob das nötig war oder nicht? Will man denn hier überhaupt ernstgenommen werden?
    • T12345T schrieb:

      Vielleicht gibt es in den meisten Fällen auch nichts zu beanstanden? Wer weiß das schon.
      Es gibt in den meisten Fällen zu beanstanden das zu schnell geschnitten wird. Ohne Rücksicht auf Alter und ob das Kind überhaupt Beschwerden hat.Di Foren sind voll mit Eltern die falsch beraten werden. Somit ist schon allein dieser Zustand zu beanstanden
      Noch mal die Frage - Was willst Du hier?

      T12345T schrieb:

      Wie bereits gesagt, in einem realistischen Rahmen.
      Ich finde Du passt hier nicht hin. Jedes Forum hat seinen "Rahmen" Du wirst in einem Auto Forum keinen Anklang finden wenn du über Harleys reden willst, oder wenn Du in der Larp Scene Zuhause bist, wirst du aus einem Forum für Kakteen entfernt, wenn Du über Plastikwaffen reden möchtest. Das Forum hier ist klar definiert, da muss sich jeder nach richten.

      T12345T schrieb:

      Muss man Ärzte hier vorverurteilen weil in einer Bewertung steht, dass er eine Phimose operiert hat, ohne zu wissen ob das nötig war oder nicht?
      Wenn dieser Arzt eine Phimose bei zig drei Jährigen operiert, ja, dann kann man sich sehr sicher sein, das ihm verstümmeln viel Spaß macht oder zumindest, das er sich nicht weiterbildet und das macht ihn zu einem faulen Arzt und naja ich empfinde das als schlecht.


      T12345T schrieb:

      Muss man alles was andere sagen, die keine Probleme damit haben als schlecht hinstellen, aber gleichzeitig verlangen, dass seine eigenen Empfindungen ernstgenommen werden?
      Das macht hier keiner, niemand spricht Menschen ab, keine Probleme damit zu haben, doch dies ist halt dann nicht das Forum für diesen Menschen. Was wir als "schlecht" betrachten ist, das kleinen Jungen die Vorhaut abgeschnitten wird und das meistens ohne medizinischen echten Grund, Phimose wird vorgeschoben.

      Dies ist das Forum für Menschen die Probleme haben und hier können diese darüber sprechen.

      Dr. Christoph Kupferschmid; Symposium: Genitale Autonomie [6/11]

      WWDOGA 2016 Dr. Christoph Kupferschmid
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Offenbar glaubst du, dass man nicht ernst genommen würde, wenn man seine Positionen konsequent vertritt. Wenn die Grünen einen Vorschlag für Kinderrechte machen, wenn Kinderrechte ins Grundgesetz sollen, man aber an der Zustimmung zu §1631d BGB erkennt, dass das überhaupt nicht ernst gemeint ist, dann sollte man sich einmal fragen, wen man ernst nehmen soll.

      Wer "gleiches Recht, jedes Geschlecht" postuliert und auf Plakate druckt, dann aber zur Beschneidung schweigt, der ist wohl eher nicht ernst zu nehmen, als jemand, der zu dem steht was er sagt.

      T12345T, hand aufs Herz, mir scheint, du treibst dich zuviel bei Eurocirc rum.
    • T12345T schrieb:

      Vielleicht gibt es in den meisten Fällen auch nichts zu beanstanden? Wer weiß das schon.
      Wie kommst Du auf diesen Gedanken?
      Dass es in den meisten Fällen sehr wohl was zu beanstanden gibt, kannst Du hier nachlesen:
      faz.net/aktuell/politik/beschn…ter-schnitt-12625490.html
      Und in zahlreichen anderen Publikationen hierzu.

      Ich frage mich ernsthaft, warum es Dir augenscheinlich ein Anliegen ist, diese offenkundige Schieflage bewusst zu ignorieren bzw. herunterzuspielen.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Bela2012 schrieb:

      Es gibt in den meisten Fällen zu beanstanden das zu schnell geschnitten wird.
      Das überlasse ich mal dem Arzt der das Kind untersucht hat und einen medizinischen Grund dafür haben wird.

      Bela2012 schrieb:

      Di Foren sind voll mit Eltern die falsch beraten werden
      Hier würden sie sicher richtig beraten werden, nur zu blöd, dass sich hier kaum jemand beraten lässt. Warum eigentlich nicht?


      Bela2012 schrieb:

      Ich finde Du passt hier nicht hin
      Das ist mir klar. Hier passt man nur gut hin, wenn man ausgiebig die Opferrolle pflegt und bloß keinen Versuch unternimmt, an seinen Problemen zu arbeiten, die oftmals nichts mit der Beschneidung zu tun haben. Aber die Opferrolle ist eben so schön und bequem.


      Bela2012 schrieb:

      Wenn dieser Arzt eine Phimose bei zig drei Jährigen operiert, ja, dann kann man sich sehr sicher sein, das ihm verstümmeln viel Spaß
      Das ist Schwachsinn und das weiß jeder normaldenkende Mensch. Nahezu jeder 3 jährige hat eine Phimose und wenn davon 1% der Jungen beschnitten werden müssen, weil sie damit Probleme haben, kann doch der Arzt nichts dafür.


      Bela2012 schrieb:

      Was wir als "schlecht" betrachten ist, das kleinen Jungen die Vorhaut abgeschnitten wird
      Das betrachte ich ebenfalls als schlecht, außer es wäre medizinisch nötig. Ob es nötig ist, kann man jedoch nicht aus der Ferne beurteilen, da wird man wohl oder übel den Ärzten vertrauen müssen.


      R2D2 schrieb:

      Erst gegen eine Dokumentation- und Meldepflicht argumentieren und dann auf den Trichter kommen, dass man hinterher ja gar nicht wissen könne, ob die OP notwendig war.
      Und was würde sich jetzt ändern, wenn der Arzt es einer Stelle melden müsste, dass er einen Jungen beschnitten hat? Darauf geht auch nicht hervor, ob es notwendig war oder nicht. Das liefert nur genaue Zahlen, wie viele es sind. Oder sollte diese Meldepflicht vielleicht doch namentlich erfolgen, am besten noch mit Fotos vorher und nachher und für jeden im Internet zugänglich? Das wäre es doch, da kannste täglichc nachsehen, ob dein Nachbar seinen Sohn beschneiden lassen hat.


      R2D2 schrieb:

      T12345T, hand aufs Herz, mir scheint, du treibst dich zuviel bei Eurocirc rum.
      Leider nicht, die wollten meinen Beitrag nicht veröffentlichen. Man dankte nur, dass ich den Beitrag verfasst habe aber man werde ihn nicht veröffentlichen, da ich die Ernsthaftigkeit einer Phimoseerkrankung herunterspielen würde.



      Weguer schrieb:

      Dass es in den meisten Fällen sehr wohl was zu beanstanden gibt, kannst Du hier nachlesen:
      faz.net/aktuell/politik/beschn…ter-schnitt-12625490.html
      Und in zahlreichen anderen Publikationen hierzu.

      Ich frage mich ernsthaft, warum es Dir augenscheinlich ein Anliegen ist, diese offenkundige Schieflage bewusst zu ignorieren bzw. herunterzuspielen.
      In den meisten Fällen? Eher nicht. In Ausnahmefällen vielleicht ja. Ich spiele nichts runter ich dramatisiere nur nicht über. Wie bereits oben geschrieben, könnte man es so machen, dass die KK jede Operation übernimmt, dann hättest du auch deine Zahlen. Alle Eltern könnten frei entscheiden ob man es machen lässt oder nicht und es würde von Ärzten und mit Narkose gemacht. Eltern die es tun wollen, tun es sowieso, dann eben im stillen Kämmerlein und ohne Ärzte. Wohin das führt und das es auf keinen Fall besser für die Kinder ist sieht man ja daran wie oft etwas schief geht.