T12345T wünscht sich was

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    • Die Liste der von dir nachgeplapperten Scheinargumente der Freunde der Jungenverstümmelung wird immer länger:

      "Deckmantel des Schutzes von Betroffenen", "kriminalisieren", "impfen", "Ohrloch stechen",
      "wenn es danach geht, muss man jede Religion verbieten", "die Opferrolle ist eben so schön und bequem", "dass die KK jede Operation übernimmt", "Eltern die es tun wollen, tun es sowieso"...

      Wie gesagt, es ist öde, sich sieben Jahre nach 2012 solche "Argumente" anhören zu müssen. Und dass "die Opferrolle so schön bequem ist", das wird von bösen Zungen auch Opfern zahlreicher anderer Misshandlungen an den Kopf geknallt, das ist einfach widerlich. Das ist auf dem Niveau von "Nun stell dich mal nicht so an, Mädel, nur weil dich mal einer vergewohltätigt hat"

      Danke, dass du dich geouted hast. Man meint fast, Volker Beck &Co. live zu hören.
      Allerdings, so weit, die Finanzierung von Elternwunsch-Genitalverstümmelungen von Kindern durch die Solidargemeinschaft zu fordern ist nicht mal der dt. Bundestag gegangen.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ein eigener Thread, ganz für mich allein? Das ist aber sehr lieb, dafür dass ich hier ja gar nicht gewollt bin und mich auch zurückziehen wollte.

      gin schrieb:

      Sorry, meil lieber Freund,
      Seit wann sind wir Freunde?

      gin schrieb:

      Ich schreibe ers später warum.
      Na da bin ich aber gespannt, wie du deine Unterstellungen rechtfertigen willst.

      gin schrieb:

      Ich kenne sehr gut die beschneidungsfetischiste Propaganda.
      Das glaube ich dir auf´s Wort. Wahrscheinlich aus eigener Erfahrung?

      gin schrieb:

      Was bist du eingentlich.
      Männlich und deutscher Staatsbürger. Oder wie war das gemeint?


      Selbstbestimmung schrieb:

      "die Opferrolle ist eben so schön und bequem"
      Ja die wird hier ja auch gut gepflegt. Sollte jemand hier herfinden, der sie noch nicht inne hat, wird sie ihm aber schnell aufgedrückt und wenn er etwas dagegen sagt, wird er gesperrt. Hab ich ja alles schon mehrfach miterlebt hier über die Jahre.
      Ich sage auch nichts, wenn man Opfer eines Verbrechens geworden ist. Die meisten kämpfen dann dafür, dass sie wieder die Kontrolle über ihr Leben haben können und verstecken sich nicht für immer hinter dieser Rolle.

      Selbstbestimmung schrieb:

      "Eltern die es tun wollen, tun es sowieso"...
      Das ist ja Fakt. War es nicht sogar hier im Forum zu lesen, dass in einem skandinavischen Land Eltern dem Jungen irgendwo unterwegs im Auto die Vorhaut abgeschnitten haben, weil es vom Staat so erschwert wird, es von Ärzten durchführen zu lassen. Wie verzeichnet man dies denn in den Reihen des Forums hier? Ein voller Erfolg, da der Staat es nicht zulässt? Oder eher eine Pleite, da die armen Kinder mehr leiden und es nicht nach ärztlicher Kunst gemacht wird?


      Selbstbestimmung schrieb:

      Danke, dass du dich geouted hast.
      Netter Versuch. Der böse unliebsame T12345T muss jetzt in eine Ecke gedrängt werden, sonst müsste ich ja meine Meinung überdenken und könnte es schwer in der Opferrolle haben.

      Selbstbestimmung schrieb:

      Allerdings, so weit, die Finanzierung von Elternwunsch-Genitalverstümmelungen von Kindern durch die Solidargemeinschaft zu fordern ist nicht mal der dt. Bundestag gegangen.
      Das war ja nur ein Vorschlag um der von EUCH gewünschten Meldepflicht nachzukommen. Dadurch hätten die KK genaue Zahlen und es würde automatisch bei ihnen gemeldet weil ja abgerechnet werden muss. Und nebenbei bekämen alle Kinder noch eine vernünftige Narkose und einen Arzt und keinen Beschneider. Der Vorschlag müsste euch doch eigentlich entgegenkommen. Ihr hättet eure Zahlen, wofür auch immer man die braucht und die Kinder wenigstens einen Arzt und keine Schmerzen. Oder will man das Risiko noch lange eingehen, dass Kinder dann im Auto von Papa mit der Schwere beschnitten werden? Denn Fakt ist ja, Eltern die es machen wollen, lassen es auch machen und ganz kranke machen es dann sogar noch selbst.
    • Aber warum denn sauer? Ich sage doch nichts schlimmes. Ich werde hier nur in eine Schublade gesteckt, damit man sich meine Beiträge nicht zu Herzen nehmen muss. Ich bin absolut kein Freund davon, dass man sinnlose Beschneidungen durchführt. Religion ist ein heikles Thema, worüber ich allgemein nicht gerne rede. Ich beschränke mich in meiner Beratung von Hilfesuchenden auf das Thema „Phimose“ und das beschneiden nicht die erste Option ist, aber es auch kein Weltuntergang darstellt, wenn es gemacht werden muss und das dehnen nicht funktioniert hat. Was Menschen aus religiöser Überzeugung tun, kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber ich werde es auch nicht kritisieren. Ich habe mit einigen Betroffenen geredet. Verstehen konnte ich es trotzdem nicht, aber Probleme hatte auch keiner von ihnen darum. Aber das ist ein anderes Thema und darum geht es mir auch nicht. Ich beschränke mich ausschließlich auf das Thema Phimose.
    • Fakt ist das in den letzten Jahren es immer wieder Vorfälle gab bei denen Jungen eine beschwerdefreie Phimose diagnostiziert wurde und kein Handlungsbedarf besteht.

      Ein Vertretungsarzt wollte meinen Sohn mit 2 Jahren nach einer Vorsorgeuntersuchung zum Kinderchirurgen schicken. Keinerlei Beschwerden. Keine Entzündung. Keine Narbenbildung. Kein Handlungsbedarf.

      Für Eltern die eine Beschneidung ihres Sohnes wollen wäre dies die Möglichkeit gewesen eine auf Kassenleistung zu bekommen.

      Und deshalb soll das ganze auch gemeldet und dokumentiert werden.
      Genauso gab es Ärzte die mehrfach Beschneidungen über einen einzelnen Patienten abgerechnet haben.

      Oder Ärzte die eine Vorhautplastik abrechnen weil sie dafür mehr Geld bekommen aber in Wirklichkeit eine Beschneidung oder vielleicht (eine Vermutung von mir) sogar nur eine Vorhautlösung durchgeführt haben.

      Ich kann mich an eine Mutter erinnern die bei Phimose-info.de berichtete das sich die Phimose bei ihrem beschwerdefreien Sohn einige Tage vor der OP von selbst gelöst hatte. Die Ärzte meinten dort man würde nicht um eine OP drum rum kommen.

      In diversen Foren habe ich gelesen das Ärzte und Hebammen bei Neugeborenen behandlungswürdige Phimosen erkannt haben wollen.

      Für mich habe ich daraus folgendes Geschlossen:
      Die Diagnose Behandlungswürdige Phimose wird trotz der neuen Leilinie immer noch zu häufg entweder aus Absicht oder Unwissenheit falsch gestellt.

      Also wie kann man dem entgegenwirken?
      Nur durch Dokumentationen der Behandlung.

      Die Forderung nach einer Dokumentation von Beschneidungen ist übrigens nicht hier im Forum entstanden. Ich meine eine Krankenkasse bzw. ein Krankenkassenverband hat dies schon vor gut 10 Jahren gefordet um Abrechnungsbetrug vorzubeugen.
    • Sag mal, T12345T, bist du eigentlich ein Troll? Meinst du, du könntest uns auf den Arm nehmen?


      T12345T schrieb:

      Das dies offenbar auch heute noch passiert ist mir leider bewusst und umso erschreckender. Da hat sich in den letzten 20 Jahren wohl 9nichts geändert. Warum studierte Mediziner ahnungslose Mütter belügen müssen verstehe ich sowieso nicht. Da wird doch nur hinterlistig das vertrauen einer Mutter in einen Arzt und der Wille das Beste für ihr Kind zu tun ausgenutzt

      T12345T schrieb:

      Das überlasse ich mal dem Arzt der das Kind untersucht hat und einen medizinischen Grund dafür haben wird

      T12345T schrieb:

      Ich spreche mich absolut für Kinderrechte aus. Daher auch gegen eine Impfpflicht, gegen Ohrlöcher und auch gegen Beschneidung. Ich bin hier tatsächlich für Selbstbestimmung.

      T12345T schrieb:

      Alle Eltern könnten frei entscheiden ob man es machen lässt
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Hier noch mal Video die man sehen sollte, wenn man meint Ärzte würden tun was sein muss.

      youtube.com/watch?v=9kNUhRtX4E…RQp2M36odzh&index=21&t=0s

      Es gab laut Dr. Kupferschmid 2007 fast eine halbe Million Jungen die ohne religiösen und ohne medizinischen Grund beschnitten wurden - Er sagt (ca ab 9.50) Zitat:

      " Unser medizinisches Problem in Deutschland sind nicht die Beschneidungen nach islamischen Recht, unser medizinisches Problem ist schon überhaupt nicht die Beschneidung nach jüdischem Recht, die fallen nicht ins Gewicht
      [...]
      Unser Problem ist das die Forschung und die Lehre in der Medizin sich bislang nicht mit der Frage der Funktion und der Entwicklung der Vorhaut in dem Maße beschäftigt hätte das es Eingang in die Lehre, in die Weiterbildung in die Fortbildung oder gar in die (Leitlinie*) gefunden hätte.
      [...]

      10:56 ... Unser Problem ist die riesige Zahl der unnötigen Beschneidungen im medizinischen Bereich

      * hat sie mittlerweile



      WWDOGA 2016 Dr. Christoph Kupferschmid sagt im Grunde das selbe



      youtube.com/watch?v=GTtdpySrRX…RQp2M36odzh&index=22&t=0s




      Prof. Dr. Maximilian Stehr; Symposium: Genitale Autonomie solle sich auch von jedem angesehen werden.



      youtube.com/watch?v=6uPibcokpU…RQp2M36odzh&index=23&t=0s

      Das sind ja bei weiten nicht die einzigen Mediziner die das aussprechen.

      T12345T schrieb:

      Ich sage doch nichts schlimmes.

      Doch, genau das tust du mit Deinen Aussagen.



      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • T12345, du schriebst, wir würden in irgendwelchen Foren - die du lieber nicht nennen magst, wo du kneifst (Eurocirc? Oder ein internes Forum der Grünen, bist gar ein Grüner, der sich auf den Schlips getreten fühlt?) - nicht ernst genommen. Ohne Beleg - ohne Relevanz.


      Wie ernst soll man denn jemanden nehmen, der so was schreibt:

      T12345T schrieb:

      Noch besser wäre man schreibt es auf die Stirn

      T12345T schrieb:

      Eltern und Kinderrechte dürfen in jedem Fall und überall beschnitten werden, außer natürlich ein Junge soll beschnitten werden, da muss es verboten sein, selbst wenn die Eltern es wollen würden. Aber ansonsten ist das kein Problem, wenn Eltern und Kinder zu einer Körperverletzung gezwungen werden und diese nicht wollen. Das ist ja gut so.

      T12345T schrieb:

      Aber wenn es danach geht, muss man jede Religion verbieten...


      Muss man alles was andere sagen, die keine Probleme damit haben als schlecht hinstellen

      T12345T schrieb:

      Aber die Opferrolle ist eben so schön und bequem....


      Oder sollte diese Meldepflicht vielleicht doch namentlich erfolgen, am besten noch mit Fotos vorher und nachher und für jeden im Internet zugänglich? Das wäre es doch, da kannste täglichc nachsehen, ob dein Nachbar seinen Sohn beschneiden lassen hat.
      Und der dann noch in krassester Weise mal hüh! und mal hott! schreibt:
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Sag mal, T12345T, bist du eigentlich ein Troll? Meinst du, du könntest uns auf den Arm nehmen?
      Eher nicht, da würde ich mir mehr Mühe geben und euch eine tolle Geschichte erfinden, wie schrecklich meine Beschneidung doch war uns das es für alle Zeiten verboten gehört usw. Damt hätte ich doch hier sehr viel schneller, sehr viel mehr Mitleid und Aufmerksamkeit.

      Übrigens kenne ich meine Aussagen, die auch alle in einem Zusammenhang stehen. Wenn man sie wild aus dem Zusammenhang reißt, könnte man es missverstehen und das hast du ja auch hier versucht. Aber versuch lieber den Zusammenhang zu verstehen, damit du was gelernt hast.

      Selbstbestimmung schrieb:

      bist gar ein Grüner, der sich auf den Schlips getreten fühlt?)
      Jap, ihr habt mich erwischt. Ich bin ein trollender Grüner Beschneidungsfetischist. Fällt euch sonst noch irgendeine Unterstellung ein, damit ihr mich in eine Schublade stecken könnt und weiter eure Märchen von den Bösen anderen Menschen verbreiten könnt?
      Aber ihr solltet erstmal anfangen zu verstehen, welche Sätze Ironie enthalten und welche nicht. Dann wären wir einen Schritt weiter. Denn wenn man das so durcheinander würfelt und aus dem Zusammenhang reißt wie es "Selbstbetimmung" der für erzwungene Impfung ist ( Das hört sich übrigens nach Ironie an) hier versucht, dann kann dabei nichts rauskommen.
    • T12345T schrieb:

      Fällt euch sonst noch irgendeine Unterstellung ein, damit ihr mich in eine Schublade stecken könnt und weiter eure Märchen von den Bösen anderen Menschen verbreiten könnt?
      Kennst du den Unterschied zwischen einer einfachen Frage (die man mit "ja" oder "nein" oder meinetwegen "geht dich nichts an" beantworten kann) und einer Unterstellung?

      Unterstellung ist das, was du hier die ganze Zeit betreibst, z.B. dass ich für Impfzwang bin. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich in der gegenwärtigen Situation eine Rechtfertigung für etwas sehe, was es inzwischen in vielen Nachbarländern gibt (In Frankreich z.B. 11 Pflichtimpfungen).

      T12345T schrieb:

      Aber ihr solltet erstmal anfangen zu verstehen, welche Sätze Ironie enthalten und welche nicht.
      OMG, war Satire, Ironie - wer keine Ausrede hat....


      Aber versuch lieber den Zusammenhang zu verstehen, damit du was gelernt hast.
      Na los, dann erkläre uns doch den Zusammenhang, das wird spannend! Hic Rhodus, hic salta!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Fällt euch sonst noch irgendeine Unterstellung ein, damit ihr mich in eine Schublade stecken könnt und weiter eure Märchen

      T12345T schrieb:

      Aber ihr solltet erstmal anfangen zu verstehen
      Geduld kann man auch strapazieren, T12345T.
      Ich wäre Dir zutiefst verbunden, wenn Du Dir angewöhnen würdest, sachlich zu argumentieren und Verallgemeinerungen zu unterlassen.
      Dazu gehört zum Beispiel, auf eine direkte Ansprache auch direkt zu antworten und Dich nicht in allgemeinem Geschwurbel ("euch", "ihr") zu verlieren.
      Verbindlichsten Dank schon im Voraus.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • T12345T, entweder du bist ein Troll und willst hier nur ein wenig provozieren, oder du hast vom Thema Zirkumzision bei Jungen wirklich herzlich wenig Ahnung.

      Du bist hier im Forum seit über vier Jahren angemeldet, aber du hast anscheinend die meiste Zeit geschlafen und nicht mit bekommen, was hier alles behandelt wurde.

      Und selbst, wenn dir jemand wie Weguer versucht, mit einem Link zu helfen,

      faz.net/aktuell/politik/beschn…ter-schnitt-12625490.html

      wenn dir jemand unter die Arme greift - dann liest du das offenbar nicht. Wozu auch? Du könntest ja von deiner vorgefassten Meinung abgebracht werden!

      Eine 30%ige Steigerung von angeblich zirkumzisionspflichtigen Phimosen in nur fünf Jahren das ist einfach lächerlich, das ist durchschaubar, das geht einfach nicht. Da ist keine "Vorhautseuche" umgegangen in Deutschland.

      Und deine Forderung von einer Kassenfinanzierung von Genitalverstümmelungen bei Kindern schlägt dem Fass den Boden aus. Kassenfinanzierung bedeutet eine drastische Zunahme von Jungenverstümmelungen. Denn - was es umsonst gibt - das muss man doch "mitnehmen", sonst verschenkt man was meinen offenbar viele Eltern. Das hat man z.B. in GB gesehen, wo die Zahl der Jungenverstümmelungen nach Abschaffung der Subventionierung dramatisch zurückgeht. Und man sieht es in den USA, wo je nach dem ob MedicAid die Verstümmelung spendiert von Staat zu Staat die Zahlen stark variieren.

      Du bist also ganz offensichtlich für mehr, mehr, mehr Jungenverstümmelung!

      Und dann behaupten, du wärest gegen "Beschneidung"...
      Aber ach, entschuldige, das ist ja aus dem Zusammenhang gerissen! Oder war das auch einfach "Ironie"?

      Und die Kassen, deren Aufgabe es ist HEILBEHANDLUNGEN zu bezahlen sollen jetzt die Verstümmelung von gesunden Kindern, sollen Religions- oder Traditions-Subvention betreiben? Das ist Betrug am Beitragszahler. Vor allem aber an den betroffenen Kindern.

      Du widersprichst die selbst laufend, und du merkst es nicht, oder es ist dir egal.

      T12345T schrieb:

      Und nebenbei bekämen alle Kinder noch eine vernünftige Narkose und einen Arzt und keinen Beschneider.
      Aber warum? Wenn Menschen meinen, es muss aus religiösen Gründen alles so laufen wie vor tausenden von Jahren? Ohne Betäubung, weil der volle Schmerz dazugehört, ohne neumodischen Schnickchnack wie Latex-Handschuhe oder Mundschutz, und evtl. sogar noch mit "oraler Absaugung" - und schon gar nicht in einem Krankenhaus oder einer Arztpraxis, sondern im Wohnzimmer oder einer religiösen Räumlichkeit? Und wenn der "Beschneider" es auch noch "für Gotteslohn" macht?

      Du schreibst doch:

      Was Menschen aus religiöser Überzeugung tun, kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber ich werde es auch nicht kritisieren.
      Echt nicht? Auch nicht, wenn sie ihr Kind "aus religiöser Überzeugung" eine lebensnotwendige Bluttransfusion verweigern? Wenn sie, wie die "12 Stämme" meinen ihre Kinder aus religiösen Gründen züchtigen zu müssen? Auch, wenn sie meinen "aus religiöser Überzeugung" ihre Tochter "beschneiden" lassen zu müssen, sagen wir, zumindest die "leichteren Formen"? Soll das deiner Meinung nach auch "medikalisiert" werden, oder zumindest "leichtere Formen"? Komm, lass es alles raus! Und stell dich dann als der große "Kinderschützer" und "Kinderrechtler" hin!



      T12345T schrieb:

      Eltern die es tun wollen, tun es sowieso

      Natürlich. Eltern verprügeln auch Kinder, obwohl es verboten ist. Eltern misshandeln Kinder, obwohl es verboten ist. Eltern missbrauchen Kinder, obwohl es verboten ist. Sind deshalb Gesetze nutzlos? Sind sie nur Gängelung, Entmündigung der Eltern?


      Wenn Gesetze keine abschreckende Wirkung haben - dann können wir das ganze Strafgesetzbuch einstampfen.
      Warum wird denn dann die Genitalverstümmelung von Mädchen verboten? Von deren Genitalien darf kein Fitzel abgeschnitten werden. Forderst du da Gleichberechtigung, oder Gleichentrechtigung?

      T12345T schrieb:

      Eltern die es tun wollen, tun es sowieso
      Also entweder religions- oder traditionsverhaftete Eltern lassen sich durch gesetzgeberische Maßnahmen beeinflussen, oder sie machen es weiter nach Altvätersitte. Da musst du dich schon entscheiden.

      T12345T schrieb:

      Und nebenbei bekämen alle Kinder noch eine vernünftige Narkose
      Ach, eine "vernünftige" Narkose, für eine Operation an einem gesunden Kind, die mit "Vernunft" nicht das geringste zu tun hat.

      Wie bitteschön stellst du dir denn eine "vernünftige" Narkose bei einem Kind unter sagen wir einem Jahr vor? Unter einem Jahr sind die Risiken einer Narkose erheblich größer, deswegen macht man bei solchen Kindern normalerweise nur absolut notwendige, unaufschiebbaren Operationen. Da sind dann Narkosezwischenfälle mit schweren Hirnschädigungen vorprogrammiert.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Aber muss man denn jahrelang die beleidigte Leberwurst spielen, weil da mal jemand seine Stimme für ein Beschneidungsgesetz gegeben hat?
      In den sieben Jahren seit Verabschiedung der Jungenverstümmelungs-Legalisierung sind hunderttausende Jungen genitalverstümmelt worden. Mit tatkräftiger Mithilfe der GRÜNEN. Von 68 Abgeordneten hatten lediglich 16 gegen die Legalisierung der Jungenverstümmelung gestimmt, oder 23%. 15 Grüne haben sich enthalten.
      In keiner anderen Partei war die Zahl der Enthaltungen auch nur annähernd so hoch.
      Was ist eine Enthaltung in einer Frage, ob man Kindern einen funktionalen und sensiblen Teil ihres Körpers wegnehmen darf?

      Entweder Feigheit, oder ein geistiger Offenbarungseid!

      Hunderttausende sind in dieser Zeit verstümmelt worden, die genaue Zahl weiß keiner, und sie soll keiner wissen. Das Thema soll unter den Teppich gekehrt werden. Schon am 12.12.2012 gab es einen Änderungsantrag, dass es doch wenigstens eine Evaluierung geben sollte. Wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Weil die Abgeordneten befürchteten, dass ihnen andernfalls ihr grundgesetzwidriges Gesetz auf die Füße fallen würde.

      39 Abgeordnete haben diesen Änderungsantrag unterzeichnet, der - wenn man schon so ein entsetzliches Gesetz verzapft - das absolute Mindestmaß darstellt, was man da draufsatteln muss. 39 Abgeordnete hatten wenigsten diesen Funken Anstand.
      39 Abgeordnete - der SPD und der Linken. Grüne? Fehlanzeige.

      Erstens:

      ... nach vorangegangener ärztlicher Aufklärung


      Zweitens:


      „(3) Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung das Nähere
      hinsichtlich
      1. der Ausbildungsvoraussetzungen und Befähigungsnachweis der nichtärztlichen Beschneider,
      2. der Anforderungen und Modalitäten des Eingriffs, insbesondere der Schmerzbehandlung,
      3. der Anforderungen und Modalitäten zur Feststellung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit einer
      nicht medizinisch indizierten Beschneidung für das minderjährige männliche Kind sowie
      4. der Anforderungen an die Ermittlung und Feststellung eines entwicklungsabhängigen Vetorechts
      des minderjährigen männlichen Kindes bei erkennbarer Abwehrreaktion gegen eine Beschneidung
      zu regeln.“
      Drittens:


      (2) Die Regelungen dieses Gesetzes sind innerhalb von fünf Jahren ab Inkrafttreten von dem Bundes-
      ministerium der Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit zu evaluieren. In
      diesem Zeitraum unterzieht das Bundesministerium der Justiz in Abstimmung mit dem Bundesminis-
      terium der Gesundheit und unter Hinzuziehung von Experten aus Wissenschaft und Praxis die neuen
      gesetzlichen Regelungen einer eingehenden Prüfung hinsichtlich der Erfahrungen in der Praxis. Die
      Bundesregierung unterrichtet den Bundestag bis zum 31. Dezember 2018 über die Ergebnisse der
      Evaluierung.“
      Ich habe jahrzehntelang die Grünen gewählt - als die noch "grün" waren!

      Als sie noch eine Friedenspartei waren. Friede - auch den Genitalien von Kindern! Die Waffen nieder - auch die Messer!
      Aber OK, das waren sie ja auch nur, bis Putzgruppen-Klopper-Fischer sie umgekrempelt hatte.

      Dann waren sie doch immer für den Erhalt der Natur.
      Vorhaut ist Natur pur! Total natürlich.

      Und gegen die Zerstörung von Feuchtgebieten, von Biotopen. Genau das ist das System Eichel/Vorhaut. Ein natürliches Feuchtgebiet, ein Biotop, dass durch die Verstümmelung für immer trockengelegt wird.
      Und früher hatten sie auch Respekt vor dem, was die Evolution in Millionen Jahren geschaffen und immer weiter optimiert hat.

      Und die Grünen sind doch so für "Vielfalt"! Vorhaut ist Vielfalt.
      Bei dem einen Jungen ist sie länger, bei dem anderen kürzer, bei dem einen ist sie heller, bei dem anderen dunkler, bei dem einen rutscht sie bei einer Erektion von selbst von der Eichel, bei dem anderen nicht...
      Abschneiden, kaputt machen ist Normierung, ist das genaue Gegenteil von Vielfalt.

      Ja, und die Grünen sind natürlich auch ganz doll für Selbstbestimmung! Klar doch!

      In ihrem Parteiprogramm von 2017 der Grünen kommt sage und schreibe 54 mal das Wort "selbstbestimmt" bzw. "Selbstbestimmung" vor! Ist das wohl ein Rekord unter den Parteien?
      Ja, die Grünen sind so für Selbstbestimmung, tätärätätä!

      Parteiprogramm von 2017 schrieb:

      Eine geschlechtergerechte Gesellschaft, in der Frauen und Mädchen unabhängig
      und selbstbestimmt leben und teilhaben...
      ...Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von
      Mädchen und Frauen durchsetzen...
      Wir kämpfen dabei für die Selbstbestimmung von allen Frauen.

      Der Schutz der sexuellen Selbstbestimmung muss ohne Wenn
      und Aber gelten.

      II. WIR STEHEN EIN FÜR
      SELBSTBESTIMMUNG UND
      GLEICHBERECHTIGUNG
      Die Hälfte der Macht den Frauen, das ist seit unserer Gründung unser Anspruch. Unsere Parteigeschichte ist geprägt vom Feminismus und von Frauen, die ihre Rechte durchsetzen – mit den Männern wenn möglich, gegen sie wenn nötig. Wir haben Themen in den Bundestag getragen, die zunächst verlacht und dann Jahrzehnte
      Schön und gut - bloß dass Männer auch Rechte haben interessiert euch einen Scheissdreck. Selbstbestimmung für Männer - über ihre Genitalien? Nö. Gleiches Recht auf genitale Vollständigkeit? Nö.
      Schamlos.

      Geschlechtergerechtigkeit, Selbstbestimmung - ja! Aber nur für Frauen und Mädchen!
      Selbstbestimmung natürlich auch für "LSBTIQ*", für Behinderte, für Palästinenserinnen und Palästinenser....

      Ach ja, und die Grünen setzen sich doch immer so sehr für Gleichberechtigung der Geschlechter und gegen geschlechtsbezogenen Benachteiligung ein. Da sind sie superaktiv! Das ist ja auch richtig.
      Aber - nur, wenn es um eine gefühlte oder tatsächliche Benachteiligung von Mädchen/Frauen geht.
      Tatsächliche Benachteiligung von Jungen/Männern interessiert sie nicht die Bohne, so gerecht geht es bei den Grünen zu.

      Denn sie verabschieden ein geschlechtsspezifisches Gesetz "des männlichen Kindes", was alle Jungen um ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit bringt. Und gleich drauf noch ein geschlechtsspezifisches Gesetz, dass die Genitalien von Mädchen unter Vollschutz stellt. Ohne rot zu werden. Scham-los.

      3. Über den Körper selbst bestimmen



      Über den Körper selbst zu bestimmen, ist nicht leicht, wenn alle
      eine Meinung dazu haben. Wir setzen uns für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen und Mädchen über ihren Körper ein.
      Bumm! Alles klar! Das hört sich wirklich total geschlechtergerecht an! Jungen und Männer brauchen nicht "über ihren Körper selbst zu bestimmen". Denn die Grünen haben dazu eine Meinung.

      Ein selbstbestimmtes Leben darf auch keine Frage des Geschlechts sein.

      Ja, nee ist klar - verlogener geht nicht mehr

      Manchmal sage die Grünen auch was richtiges:
      Auch im Jahr 2017 sind Frauen und Männer immer noch nicht gleich-
      berechtigt.

      Ja, das stimmt - das einzige Geschlecht, das in Deutschland gesetzlich benachteiligt ist, ist das männliche. Und dazu habt ihr Grünen, vorneweg Volker Beck, tatkräftig beigetragen! Bravo!

      Cem Özdemir 2018 schrieb:

      Kein Mädchen darf an seinen Genitalien verstümmelt werden! Wir müssen Täter bestrafen...Gleichberechtigung, Unabhängigkeit & Selbstbestimmung!
      Soll man lachen oder weinen ob so viel Hypokrisie?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • T12345T schrieb:

      Aber muss man denn jahrelang die beleidigte Leberwurst spielen, weil da mal jemand seine Stimme für ein Beschneidungsgesetz gegeben hat?
      Da ist nicht 2012 "mal was schiefgelaufen", was heute keine Auswirkungen mehr hat. Jahr für Jahr werden Jungen nach diesem Gesetz verstümmelt, und bei der großen Zahl der Fälle ist klar, dass es auch zu schwerwiegenden Komplikationen dabei kommt.
      Dass es Männer gibt, die darunter leiden, evtl. ein Leben lang.

      Der Ausdruck "beleidigte Leberwurst spielen" ist in diesem Zusammenhang eine bodenlose Frechheit.

      Die Grünen hatten die Diskussion erst mal verschoben, auf Antrag der ChistInnen (mit Binnen-I, damit Frauen sich nicht benachteiligt fühlen) bei den Grünen, auf später, damit dann schon mal vollendete Tatsachen geschaffen waren. Und dann kam - nichts mehr.
      Dann 2016 der zaghafte Versuch, das zu evaluieren - sofort abgebürstet. Die Grünen wollen das nicht genauer wissen.
      Sie möchten sich mit dem Thema nicht mehr befassen. So einfach machen sie es sich.

      BTW:

      T12345T schrieb:

      ...und weiter eure Märchen von den Bösen anderen Menschen verbreiten könnt
      Das macht hier niemand. Und wenn doch, dann greifen hier die Moderatoren ein. Das ist eine boshafte Unterstellung von jemandem, der sich über angebliche Unterstellungen beklagt.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • sorry hab erst die Zeit gefunden, mich da richtig einzulesen und einzulassen

      T12345T schrieb:

      Ja die wird hier ja auch gut gepflegt. Sollte jemand hier herfinden, der sie noch nicht inne hat, wird sie ihm aber schnell aufgedrückt und wenn er etwas dagegen sagt, wird er gesperrt.
      Die Opferrolle...wie definierst du die?...wie wird sie hier im Forum Betroffenen aufgedrückt?...sperren finde ich eigentlich auch immer blöd...aber wurden hier echt schon User gesperrt, weil sie was gegen ihre "Opferrolle" sagten?

      Wenn ich sage, ich leide unter den Folgen meiner Beschneidung, ich hasse was Ärzte mir damit angetan haben, ich habe Narbenschmerzen, fühle seither keinerlei sexuelle Befriedigung oder Orgasmuserleben mehr...bin ich dann auch Opfer, in meiner "Opferrolle"?

      T12345T schrieb:

      . Ich beschränke mich in meiner Beratung von Hilfesuchenden auf das Thema „Phimose“ und das beschneiden nicht die erste Option ist, aber es auch kein Weltuntergang darstellt, wenn es gemacht werden muss und das dehnen nicht funktioniert hat.
      Wenn es wirklich gemacht werden muss...dann ist das auch kein Weltuntergang!!! Neulich habe ich ein Interview mit einem jungen Mann gehört...er ließ sich wegen einer Erkrankung (die bei ihm schon als Kind auftrat) beide Unterschenkel amputieren...freiwillig und selbstbestimmt...und für ihn war es eine Befreiung, sein Leben hat sich um 180 Grad gedreht, er lebt auf, macht Sport...vorher nur krank, Entzündungen, jahrelang...wenn etwas wirklich gemacht werden muss, dann ist das in Ordnung, wenn der Betroffene davon eine Verbesserung erfährt...aber geht das nicht nur selbstbestimmt?

      Aber es gibt noch mehr Optionen wie nur beschneiden oder dehnen!!! Es gibt auch weniger invasive Op Methoden wie Erweiterungsplastik oder sparsame Beschneidungen...leider können das nur die wenigsten Ärzte und empfehlen und machen das, was sie gelernt haben...und zu Aufbau und Funktion der männlichen Vorhaut haben die wenigsten Urologen je was gelernt oder gehört...sondern nur wie man sie abschneidet...und solchen Ärzten soll man vertrauen?

      T12345T schrieb:

      . Ob es nötig ist, kann man jedoch nicht aus der Ferne beurteilen, da wird man wohl oder übel den Ärzten vertrauen müssen.
      Ärzten vertrauen...da kommt es mir echt hoch, sorry...ich habe Ärzten vertraut...und bereue es heute noch, fühle mich von denen angelogen und benutzt. Ob es bei mir nötig war...beweise das mal hinterher? Die Ärzte sagen ja...aber was anderes versucht hat man nicht, mir geschweige denn gesagt, dass es andere Möglichkeiten gäbe...wenn ich damit immer noch ein Problem habe...ist das dann auch ein Teil meiner "Opferrolle"?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • T12345T schrieb:

      Hier passt man nur gut hin, wenn man ausgiebig die Opferrolle pflegt und bloß keinen Versuch unternimmt, an seinen Problemen zu arbeiten, die oftmals nichts mit der Beschneidung zu tun haben. Aber die Opferrolle ist eben so schön und bequem.
      Ja, jeder hat auch noch andere Probleme...und ja, die vermengen sich dann leicht mit den Problemen aus der Beschneidung, sind nur noch ein Sumpf, man projeziert alle Probleme auf die Beschneidung, macht alles davon abhängig, arbeitet nicht mehr an den anderen Sachen...so erging es mir...ich habe aufgearbeitet, jahrelang Therapie...aber die Probleme durch meine Beschneidung sind noch dieselben, habe Schmerzen, spüre nichts...

      Das größte Problem für mich war (und ist es immer noch...) Probleme durch Beschneidung sind nicht anerkannt...wer damit ein Problem hat, der hat nur sonstige psychische Probleme...die Komplexität eines nicht selbstbestimmten und aufgeklärten Eingriffes ist den wenigsten Ärzten und Psychologen klar...es ist zum einen der Übergriff (manche Betroffene haben das als Vergewaltigung erlebt...) und dann noch der Verlust an physischer Sensorik, Einschränkungen in der Funktion...

      Wer das als Vergewaltigung/übergriff erlebte, Einschränkungen beklagt...pflegt der nur seine Opferrolle?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Werde es wohl nicht mehr erfahren, wie das mit der Opferrolle in unserem Forum von außen gesehen wird

      Aber das mit der Opferrolle...wird die nicht auch von Politkern gepflegt und zelebriert bzw. bei einer religiösen Gruppe selbst, die unter dem Holocaust zu leiden hatte? Schuldzuweisungen...sich schuldig fühlen...kann es da je Vergebung geben, man Verantwortung übernehmen...beim Täter wie beim Opfer?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama