die Slowakei

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    • Das mag in der Hinsicht gut sein, dass es dadurch zu weniger "pseudomedizinischen" (pekuniären) bzw. getarnten traditionellen Vorhautamputationen bei Jungen kommt.

      Aber es ist inkonsequent. Für medizinisch notwendige Operationen muss die Krankenkasse grundsätzlich zahlen, und zwar komplett, sonst müssten arme Menschen leiden, weil sie sich die OP nicht leisten können. Auch eine VA kann eine notwendige OP sein.
      Besser wäre es, Kontrollmechanismen einzubauen die den "pseudomedizinischen" (pekuniären) bzw. getarnten traditionellen Vorhautamputationen einen Riegel vorschieben. Das wäre durchaus möglich.

      Aber so lange die Genitalverstümmelung von kerngesunden Jungen von Staats wegen bagatellisiert und für OK befunden wird...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"