Beschneidungsverbot ist Antisemitismus und kommt gleich vor dem Holocaust

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    • Beschneidungsverbot ist Antisemitismus und kommt gleich vor dem Holocaust

      Ein Problem mit der Körperverletzung an Kindern zu haben wird mal wieder in eine Reihe mit dem Holocaust gestellt und vermutlich bald mit einer entsprechenden Meldestelle als Hassverbrechen verfolgt.

      "Dieses Engagement werfe Fragen auf, wie etwa die Positionen der Partei zum Schächten und zur Beschneidung, so Klein. Beides nannte er "grundlegende Elemente jüdischen Lebens".

      domradio.de/themen/judentum/20…usbeauftragter-trifft-afd
    • Das manche Religionen ihre Kinder verstümmeln ist schon schlimm genug, aber dann sollte es doch zumindest in Deutschland auch ein selbstverständliches Klagerecht für betroffene geben. Und zwar so, das die Verjährungsfrist erst NACH vollendung des 18 Lebensjahres beginnt. In Deutschland sollte deutsches Recht gelten und nicht voreilendes Gehorsam. Es ist schon schlimm das beim Besuch von Erdogan nicht ALLE journalisten den Raum verlassen haben als der Tshirtträger abgeführt wurde, wir sollten uns nicht mehr zum Popans anderer Nationen machen als unbedingt nötig. Wenn ich schon sehe das ein Vergewaltiger mehr oder weniger freigesprochen wird weil das in seinem Land so üblich ist...
      Die Menschheit war schon immer bereit, Themen im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Wichtigkeit zu diskutieren. Je mehr eine Frage uns alle berührt, umso mehr gilt daher, dass selbst kluge Menschen behaupten, die Frage existiert überhaupt nicht.--Samuel Butler--
    • Die AfD wird heute medial auf allen Kanälen als die Inkarnation des Bösen hingestellt. Ein großer Teil der Kritik ist auch berechtigt.

      Nun ist die AgitProp-Assoziations-Schiene also:

      Kritik an BGM = AfD = Inkarnation des Bösen.

      Fertig ist die Laube.

      Es ist ein Trauerspiel, dass außer der AfD keine andere im Bundestag vertretene Partei zum Schutz von Jungen auch nur einen Finger rührt, obwohl die große Mehrheit der Deutschen das will.

      Das ist auch keine "repräsentative Demokratie" mehr, das ist nur noch "durchregieren".

      Ulkigerweise wird dann bei einem Thema wie der Zeitumstellung die Bevölkerung gefragt, in Form einer höchst fragwürdigen und manipulierbaren "Online-Umfrage", an der sich ein winziger Bruchteil der EU-Bevölkerung beteiligt - aber eure Durchlaucht EU will sich danach richten!

      Bizarr....
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Das Gerücht, einmal in die Welt gesetzt ... erkannte der couragierte Intaktivist Selbstbestimmung:

      " Man soll der AfD nicht auch noch etwas Positives unterstellen das gar nicht der Fall ist. "

      Jemand bei der AfD wollte mal nicht-indizierte Beschneidungen von Jungen verbieten

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      Die Partei AfD kämpft im Jahre 2018 NICHT gegen rituelle Zirkumzision bzw. AAP-gemäß medikalisierte Zirkumzision, NICHT gegen das Menschheitsverbrechen namens Mädchen- und Jungenbeschneidung (HGM = FGM UND MGM). Sie fordert NICHT die (gebotene!) Rücknahme von § 1631d BGB.

      Auch die - in spannender Entwicklung befindliche - AfD sagt eben leider nicht wie kinderrechtlich und überhaupt medizinethisch (primum non nocere) geboten: "Die medizinisch nicht notwendige Beschneidung von Kindern lehnen wir ab."

      Zum grundgesetzwidrigen § 1631d BGB sagt auch die AfD nicht wie moralisch bzw. grundgesetzkonform geboten: "Wir fordern, diesen rechtlichen und ethischen Irrtum zu korrigieren."

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      "eine andere im Bundestag vertretene Partei zum Schutz von Jungen auch nur einen Finger rührt" - hm, hat hierzu in der AfD jemand 2018 einen Finger gerührt oder wenigstens 2017, mit Billigung des Bundesvorstandes der Partei, also richtig offiziell? Ich finde da derzeit nichts.

      Hingegen liest man bei Die Humanisten:

      Die religiöse/rituelle Beschneidung Schutzbefohlener gemäß § 1631d BGB steht gegen das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gemäß Art. 2 (2) GG.

      diehumanisten.de/politik/grundsatzprogramm/

      Die medizinisch nicht notwendige Beschneidung von Kindern lehnen wir ab. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung und genießt den Schutz vor Gewaltanwendung. Diese Grundsätze werden durch die aktuelle Rechtslage zur religiös – nicht medizinisch – begründeten Beschneidung von Jungen untergraben. Wir fordern, diesen rechtlichen und ethischen Irrtum zu korrigieren. Der Gesetzgeber benachteiligt hier Jungen aufgrund ihres biologischen Geschlechts. Das ist inakzeptabel.

      Medizinisch nicht-indizierte Eingriffe an den Genitalien von Mädchen sind in Deutschland verboten. Es gibt verschiedene Formen der weiblichen Genitalbeschneidung [ FGM ]. Diese werden von der WHO in die [ Typen ] I bis IV unterteilt [...] [ FGM Typ IV fehlerhaft dargestellt, Anm. ]

      diehumanisten.de/blog/2017/08/…ik/#link_acc-beschneidung
      "We recognize the inherent right of all human beings to an intact body. Without religious or racial prejudice, we affirm this basic human right.We recognize the foreskin, clitoris and labia are normal, functional body parts. [...]" (Declaration of the First International Symposium on Circumcision. Adopted by the First International Symposium on Circumcision, Anaheim, California, March 3, 1989.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 16 mal editiert, zuletzt von Yolanda ()