Voururteile?

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    • Voururteile?

      Der zwangsfinanzierte Bayerische Rundfunk schafft locker die Kurve von Mesut Özil zur Zwangsverstümmelung von Jungen:

      Vorurteile und Ressentiments richten sich typischerweise gegen das Schächten, die Beschneidung von Jungen und die Vorstellungen von einer geheimen Weltherrschaft des Judentums.
      Für Harpreet Cholia ist #MeTwo keine Aneinanderreihung von Attacken - wie Kritiker der Debatte monieren - sondern ein Gesprächsangebot.
      Das "Gesprächsangebot" heißt doch seit Dieter Graumann "ist nicht verhandelbar".

      Was sollten das denn für Vorurteile sein? Dass die Vorhaut gar nicht kaputt gemacht wird? Dass diese OP nur gemacht wird, wenn ein Junge krank ist und alle anderen medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind? Dass diese OP nur von Ärzten ausgeführt werden darf, und nur fachgerechter unter Vollnarkose erfolgt?

      br.de/nachrichten/kultur/metwo…oese-minderheiten,R0JvRMm
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ja. Ein unsäglicher Beitrag, alleine der Begriff "Religionsrassismus". Dass der Anschlag auf die Sikh von Salafisten verübt wurde und nicht von das Schächten und Beschneidung ablehnenden bösen Mehrheitsgesellschaft ist der Autorin offenbar auch unbekannt oder will sie absichtlich den Eindruck erwecken, dass das die Religion ablehnende Kartoffeln waren?
    • Es ist ja auch so ein beliebter demagogischer Trick, völlig unterschiedliche Dinge in einem Atemzug zu bringen, um sie gewissermaßen rhetorisch auf eine Stufe zu stellen.

      Z.B. die naheliegende Ablehnung von Genitalverstümmelung von Jungen und der abgedrehte Glaube an eine geheime Weltherrschaft des Judentums.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"