Die SZ, immer, immer wieder die SZ, in der Rubrik "Antisemitismus":
Betäubungsloses Schlachten von Tieren und Kinder-Genitalverstümmelung, wollen wir die Kinder doch ruhig beim Namen nennen.
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Tja, das fragen sich die "Zwölf Stämme" auch...Koscheres Schlachten und religiöse Beschneidung werden immer wieder infrage gestellt, gerade auch in Deutschland. Verträgt die Gesellschaft Religionsfreiheit nicht mehr?
Betäubungsloses Schlachten von Tieren und Kinder-Genitalverstümmelung, wollen wir die Kinder doch ruhig beim Namen nennen.
immerhin wird in dem Rant von Stern fein säuberlich differenziert, was er als unheilig, und was er als heilig definiert...Maram Stern schrieb:
Obwohl die Debatten über das Schächten und die über die religiöse Beschneidung nicht komplett gleich gelagert sind, gibt es Parallelen. In beiden wird undifferenziert und mit abwegigen Begriffen hantiert: archaische Methoden, Tierquälerei, Kindesmissbrauch. Es formiert sich eine unheilige Allianz zwischen rechten und linken Kräften, zwischen solchen, die nur Judentum und Islam ablehnen und jenen säkularen Kräften, die vorgeben, mit Religion nichts am Hut zu haben - aber mit heiligem Eifer Stimmung machen gegen religiöse Traditionen, weil sie sie als fremd, rückständig und nicht zu "unserem" Kulturkreis gehörig ansehen.
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Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
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