Hassmail an deutsche Kinderhilfe

    • Hassmail an deutsche Kinderhilfe

      "....Er berichtete auch über die Wogen der Emotionalität, die z.B. dazu geführt haben, dass die deutsche Kinderhilfe vor drei Tagen eine Mail bekam – mit einem hebräischen Klarnamen als Absender -, in der stand: „Wer nicht beschnitten ist, der ist ein Nazi!“ Dieser Druck laste natürlich auch auf der Politik, der den Parlamentariern nicht die Luft gelassen habe, sich in Ruhe mit der Thematik zu befassen, was sich in dem Bundestagsbeschluss vom 19. Juli niedergeschlagen habe. Nun solle gegen alle Vernunft und Bedenken ein Gesetz in einem Eilverfahren ‚durchgepeitscht’ werden....."

      Die rechtliche Problematik des Gesetzentwurfs | hpd
    • Sicher nicht die einzie

      Die von Dir angesprochene Mail wird sicher nicht die einzige sein/bleiben, die die Kinderhilfe zu dem Thema bekommt. Vielleicht hätte der Absender sie gar nicht auf den Weg gebracht, hätte er gewusst oder bedacht, dass zig reformierte oder atheiistische Juden (auch die gibt es natürlich) ihre Kinder nicht beschneiden lassen. Und einen jüdischen Nazi vermag ich mir nun wirklich nicht vorzustellen. Solange das keine Mail-Schwemme gibt, würde ich die Dinge einfach in die Tonne kloppen und vergessen.
    • Nehmen wir uns ein Beispiel an Herrn Graumann: der kriegt täglich eine Menge Hassmails, bleibt cool (jedenfalls nach aussen hin) und gibt sie dort ab, wo sie hingehören: bei der Polizei. Die kümmert sich dann darum.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.