Verengung und Risse der beschittenen Haut am Penis

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    • Verengung und Risse der beschittenen Haut am Penis

      Ich wurde vor 10 Jahren im Alter von 25 Jahren beschnitten. Wenn ich jetzt eine Erektion habe, ist die Haut stark gespannt hinter der Eichel (da ich einen Blutpenis habe und er ca. doppelt so groß wird, im Vergleich zum "nicht"-errigiertem Zustand).
      Bei der SB komme ich noch gut damit klar, zumal noch genug Restvorhaut vorhanden ist um teils damit über den unteren Teil der Eichel zu gelangen. Katastrophal wird es allerdings beim Geschlechtsverkehr mit Frauen. Nach 5 bis allerhöchstens 10 Minuten muss ich aufhören, da der Hautring hinter der Eichel an verschiedenen Stellen aufreisst, der ganze Ring demnach anschwillt und ich mehrere Tage ein starkes Brennen verspühre. Es sind immer die gleichen 3 Stellen die aufreissen und wenn ich nicht aufhöre und trotz Schmerzen weitermache kommen noch weitere kleine Risse hinzu. Keinen Unterschied macht es ob es sich um Sex mit oder ohne Kondom handelt. Ich bin in den letzten 10 Jahre zu einem psychischen beziehungsunfähigen Wrack mutiert, da ich keine Beziehung aufrecht erhalten kann, weil mich nach der ersten Euphorie immer wieder die Realität einholt und ich einfach zu wenig Lust auf GV verspüre, womit wiederum meine vergangenen Partnerinnen nie ganz lange mit zurecht kamen. Der Hauptgrund meiner Beschneidung war, dass meine Vorhaut sich immer schon leicht entzündete und vor allem nach dem Sex immer ganz trocken und spröde war, und sich eng zusammen zog. So gesehen passiert heute noch genau das Gleiche, nur halt unterhalb der Eichel und nicht mehr im Inneren der Vorhaut. Mann könnte also meinen, die Problemzone hätte sich lediglich verschoben, doch das Problem ist weiterhin überpräsent. Auch intensives Behandeln über Wochen mit Intimfeuchtigkeitssalben macht nicht den geringsten Unterschied, da die Rissstellen zwar verheilen, aber weiterhin bei genauer Betrachtung als Rissstellen sichtbar sind und beim nächsten GV einfach erneut aufbrechen. Hat irgendwer irgendeinen guten Rat für mich? ;(
    • Hallo TanquishaBay,
      willkommen bei uns!
      Oh je, da hast Du einen ziemlichen Brocken zu schleppen. In dieser Form hab ich das noch nie gehört und kenne es auch selbst nicht. Warst Du deswegen schon beim Arzt? Wobei ich hier den Hautarzt meine, der Urologe dürfte hier eher weniger helfen. Meiner Meinung nach müsste da dringend mal ein Arzt drauf sehen.

      Der einzige Ansatzpunkt, der mir ein- und auffällt, ist dies hier:

      TanquishaBay schrieb:

      Wenn ich jetzt eine Erektion habe, ist die Haut stark gespannt hinter der Eichel
      Daraus könnte man folgern: Wäre die Haut nicht so stark gespannt, wäre das Problem nicht so groß. Könntest Du Dir vorstellen, zumindest ein klein wenig Haut durch Dehnung wieder zu restaurieren, um so die Spannung weg zu kriegen?
      Das funktioniert allerdings nur, wenn Deine Haut die Dehnbelastung mitmacht. Das kann ich natürlich nicht einschätzen.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Weguer schrieb:

      . Könntest Du Dir vorstellen, zumindest ein klein wenig Haut durch Dehnung wieder zu restaurieren, um so die Spannung weg zu kriegen? Das funktioniert allerdings nur, wenn Deine Haut die Dehnbelastung mitmacht. Das kann ich natürlich nicht einschätzen.
      Hallo und danke für die schnelle Antwort. Nein, das kann ich mir so nicht vorstellen, da die angesprochenen Risse nie spurlos verheilen, sondern immer ein nachvollziehbarer heller feiner Strich entlang des Risses erkennbar bleibt. Lange Zeit dachte ich, ich hätte wohl eine Wundheilstörung, doch normale Verletzungen am restlichen Körper verheilen anstandslos. Was die Dehnbelastung angeht kann ich nur soviel sagen, im errigierten Zustand glänzt mein Penis wegen der enormen Hautausdehnung von dem Eichelende bis zu einem Zentimeter unterhalb der Eichel so stark als hätte man Öl drauf geschmiert!!

      Ich war jetzt mehrere Jahre inaktiv was die Arztbesuche betrifft, da ich mich in der ganzen Problematik irgendwie bereits aufgegeben habe, doch ich nun von einer tiefen emotionalen Leere geplagt werde. Denn mit 35 fängt man doch an über den Sinn des Lebens zu grübeln, wenn keine Partnerschaft aufgrund des sexuellen Handicaps lange hält. Ich fühle mich wortwörtlich unfähig meinen Mann zu stehen.

      Kurzfassung der Arztbesuche: Mein behandelnder Urologe hat die ganze Sache runtergeredet und davon geschwärmt wie mustergültig schön das alles doch verheilt sei und dass er am Liebsten Fotos davon machen würde um sie anderen Patienten als Beispielfotos zu präsentieren
      Ein zweiter Urologe schien mir etwas überfordert gewesen und bot mir an den letzten empfindlichen Zentimeter unterhalb der Eichel weg zu operieren, da dann ja vielleicht die nachreichende Haut dehnbarer wäre. Wies mich aber darauf hin, dass SB danach wohl nicht mehr der Hit wäre, weil dieser eine Zentimer mir jetzt aber noch reicht um teils über die Eichel hoch zu ziehen (ja aber was würde mir denn dann noch bleiben :( ) oder dass aufgrund des Grössenunterschieds zwischen schlaffem und errigiertem Zustand womöglich die verbleibende Haut nochmals umso mehr gestrafft würde.
      Ein weiterer Hautarzt war noch mehr überfordert und hat mir dann ein Rezept aufgeschrieben mit einer eigens zusammengestellten Formel für eine steife Hautcrème die etwas nach Strassenteer roch und die Haut im schlaffen Zustand zwar wirklich geschmeidiger machte, aber im harten Zustand garnichts veränderte.
    • Leider sieht es sehr düster aus ☹️ Ich habe 4 Dermathologen aufgesucht (davon 2 aus dem Bereich Schönheitschirurgie) und alle 4 haben sich mir abgewendet, da ihnen die Thematik Angst macht und sie offensichtlich alle damit überfordert sind Mir wurde angeraten wieder zur Urologie zurückzukehren. Daher habe ich Anfang April ein Beratungsgespräch bei einem Urologen, welchen ich bitten werde mir den „empfindlichen“ letzten Zentimeter Haut unterhalb der Eichel ebenfalls beschneiden zu lassen, in der Hoffnung, dass die nachgerückte Haut unsensibeler und resistenter auf Hautausdehnungen und der Belastung beim Geschlechtsverkehr reagiert. Ich schätze meine Chancen auf 50% ein. Entweder alles wird wieder einigermassen „gut“ und ich kann nachher ohne Rissverletzungen und Schwellungen mit einer Frau schlafen ODER es wird alles noch schlimmer, da die nachgerückte Haut ja eigentlich einer noch strafferen Dehnung bei errigiertem Penis ausgesetzt ist und mir dann ja alle Chancen auf eine Rettung meines Sexlebens zerstört wurden. Ich würde mir so sehr ein normales Leben wünschen, bei welchem ich morgens eine halbe Stunde Sex mit der Partnerin haben kann und abends oder tags darauf erneut intim mit ihr werden kann; anstelle wie jetzt höchstens 10 min und dann mindestens 5 Tage Pause bis die Risse verheilen Tut mir sehr leid dir keine positiveren News geben zu können...
    • Hallo TanquishaBay,
      ich habe ähnliche Probleme wie Du sie hattest.
      Ich wurde gestern auf Deinen Post hingewiesen.
      Heute morgen war ich bei einer Hautärztin, deren erste Reaktion war einen Abstrich zu nehmen,
      um festzustellen, ob die Entzündung von einem Pilz herrührt. Diesen Pilz kann man nämlich nicht wegschneiden,
      der wird, nach einiger Zeit, neue Gebiete erobern und wieder sein Unwesen treiben.
      Wurdest Du schon mal darauf getestet ?
      Ich habe vorsorglich eine neue Salbe bekommen, Vobaderm, ein mittelstarkes Kortison - Antimykotium (gegen den etwaigen Pilz) - mit antibakterieller Wirkung. So dass nach einer Amputation die verbleibende Haut besser Geschützt ist und falls der Abstrich positiv ist schon was in die richtige Richtung unternommen wurde
    • Hallo TanquishaBay,
      so lange würde ich nicht warten.
      Gehe nochmal zum Hautarzt, mach dem klar, dass Du nicht erwartest, dass er Dir bei der Beschneidung hilft, er soll Dir helfen die Ursache für deine schlecht verheilende Haut zu finden und zu beseitigen. Ich habe heute, vom Urologen vor Ort gesagt bekommen, er ist nicht für die Ursachenforschung da, für mich heißt das, Du musst andere Ärzte finden die das übernehmen.
    • Hallo zusammen,
      hallo TanquishaBay

      Gerne wollte ich nachfragen ob Du oder auch die anderen Betroffenen eine Lösung gefunden habt?

      Ich M, 23, habe exakt das selbe Problem.
      Wurde aufgrund einer Vorhautverengung (Phimose) beschnitten. Nach dem Abheilen der ersten Zirkumzision verging ca. 6 Monate, bis die ersten Risse ca. 1.5-2 cm hinter der eigentlichen Operationsnarbe auftraten. Immer nach dem Geschlechtsverkehr (egal ob mit oder ohne Kondom). Später bildete sich durch die Vernarbung der Risse ein immer engerer Ring, fast wie bei der Vorhautverengung, einfach unterhalb der Eichel. Im schlaffen Zustand kein Problem, später Riss die Haut nur schon wegen der Erektion selbst auf (Blutpenis).

      Zuerst bekam ich noch eine Art Gerbstoff verschrieben (Tannosynt oder so) um die Haut belastbarer zu machen. Der Urologe sagte aber selbst, dass er sich keinen grossen Erfolg verspreche. Da die Risse trotzdem immer häufiger auftraten und auch weil ich ein Ödem an der Narbe selbst hatte (was für mich nicht so wichtig war, da dies nur optisch unschön war), wurde 1 Jahr später erneut ein OP Termin angesetzt.

      Meine Bedenken wären auch schon, dass das Problem auch nach dieser OP auftreten würde und sich das Problem nur verschieben wird. Der Urologe meinte, dass sei unmöglich etc.

      Die 2. Zirkumzision wurde nach einer Terminverschienung vom Nachfolger des inzwischen pensionierten Urologen ausgeführt.
      Die OP Narbe verheilte dieses mal ohne jegliche Komplikationen (keine Ödeme) und war optisch sehr gelungen.

      Leider traten bereits wenige Wochen nach Abheilung und vorsichtiger Aufnahme der Bettaktivitäten erneut die Risse auf. Erst wieder nur sehr fein und nach längerem Sex. Dann immer je häufiger und nicht mehr nur rechts von oben gesehen, sondern als Ring um den ganzen Penis.
      Aus Angst verzichtete ich mehrheitlich auf Sex und hielt es jeweils so kurz wie möglich.

      Also vereinbarte ich einen Termin.
      Der operierende Urologe meinte, die Haut müsse wieder eben durch Belastung etc. daran gewöhnt werden und härte von selbst ab. Später verschrieb er mir eine Creme welche die Haut elastisch mache. Nichts gebracht. Der Urologe war jeweils leider fast eingeschnappt, da ich mit der Situation nicht zufrieden war. Er meinte immer nur, die OP Narbe sei so super gelungen und das Ergebnis einfach perfekt. Er verstand einfach nicht, dass ich mit der Narbe selbst und seiner OP ja sehr zufrieden war, aber mein Problem ca. 2 cm hinter der Narbe Richtung Schaft bestand.

      In meiner Verzweiflung suchte ich eine Urologin aus einer anderen Praxis auf. Sie sah das Problem und nahm es wenigsten ernst. Überwies mich aber an einen Hautarzt, der bereits solche Fälle gehabt haben sollte.

      Der Hautarzt sah sich dies an und hatte tatsächlich einen Patienten mit ähnlichem Problem, konnte ihm aber auch nicht weiterhelfen und wusste nicht, was mit dem Patienten weiter passierte. Er verschrieb mir die gleichen Cremes die bei besagtem Patienten auch schon nicht halfen und meinte, er erhoffe sich nicht viel, es sei aber ein Versuch wert und er versuche abzuklären, was mit dem Patienten weiter lief und ob er eine Lösung gefunden hatte.

      Als ich an den Folgetermin / Nachkontrolle kam, war der Arzt leider nicht mehr da und eine andere Hautärztin in der Praxis, die mich sprachlich leider kaum verstand, hörte sich meine Geschichte 30 Sekunden lang an und sagte, sie hatte die Lösung. Mir wurde eine Art Vaseline verschrieben (rezeptfreies Produkt) und ich wurde ohne Nachkontrolltermin wieder nach Hause geschickt, denn sie war vom Produkt absolut überzeugt.

      Die Creme wende ich bis heute an, leider hat sie nicht annähernd den gewünschten Erfolg gebracht.

      Inzwischen kommt es nach 30 Sekunden Verkehr umgehend zu schmerzhaften und brennenden Rissen, so dass ich eigentlich komplett auf Sex verzichte. Ich verzweifle immer mehr und für die Beziehung ist es eine enorme Belastung.

      Auf die Erkrankung lichen sclerolus wurde die Haut getestet.

      Hat irgendwer, der das selbe Problem hatte, eine "Heilung" oder Lösung gefunden? Bin für jeden Hinweis dankbar.

      Vielen Dank & Gruss
    • Lass eine Biopsie der Haut machen wenn das noch nicht geschehen ist.
      Tritt es nur nach dem Geschlechtsverkehr auf oder auch zum Beispiel nach der Selbstbefriedigung?
      Was passiert wenn man Sex mit Kondom hat?
      Wie verhütet deine Partnerin falls ihr keine Kondome benutzt?
      Wenn Kondome genutzt werden aus welchem Material und welche Marke?
    • brokendream schrieb:

      Lass eine Biopsie der Haut machen wenn das noch nicht geschehen ist.
      Tritt es nur nach dem Geschlechtsverkehr auf oder auch zum Beispiel nach der Selbstbefriedigung?
      Was passiert wenn man Sex mit Kondom hat?
      Wie verhütet deine Partnerin falls ihr keine Kondome benutzt?
      Wenn Kondome genutzt werden aus welchem Material und welche Marke?
      Hallo Brokendream,

      Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

      - Bei beiden Zirkumzisionen wurde die Haut ins Labor eingesandt und untersucht (unter anderem auch auf lichen sclerolus etc.). Also Biopsie ist erfolgt.

      - Bei der SB geht es, wenn ich die Haut etwas von hinten nach vorne ziehe um sie dort nicht zu belasten und sehr sorgsam bin auch ohne Risse.
      Fahre ich jedoch einfach so hoch und runter mit der Hand oder benutze Toys wie diese Flashlights etc. entstehen umgehend Risse.

      - Mit Kondom genau das gleiche Ergebnis (Risse) obwohl dies ja eigentlich etwas schützen müsste. Diverse Hersteller probiert: Ceylor, Durex, MySize, und davon jeweils unterschiedliche Modelle. Verschiedene Grössen, irgendwelche Ökoprodukte, trockene, extra feuchte, extra dünne / dicke. Dürften alles Latexkondome sein.

      - Partnerin hat seit jeher die Hormonspirale. Diese wurde vor wenigen Wochen wieder getauscht und sitzt auch bei der Nachkontrolle dort wo sie soll.


      Wenn man mich fragen würde, ist es eine mechanische Belastung die die Risse auslöst und keine Erkrankung von innen oder so. Allerdings muss es irgendeinen Grund geben, warum die Haut da so verdammt empfindlich ist.

      Die Risse treten von oben gesehen vorallem rechts auf und führen von der Richtung her um den Penis herum (parallel zur Narbe, aber nicht im Narbengewebe). Dort sind sie am stärksten und führen bei stärkerer Belastung um den Penis als Ring herum (gehen weiter auf).
      Mein Glied ist krumm nach links gebogen, was natürlich die linke Seite hinter der Eichel schützt beim Eindringen und die rechte umso mehr exponiert. Auch ist die Haut so links etwas weniger straff als rechts um die Kurve.
      Nach beiden OPs ist die exakt gleiche Stelle betroffen (die exponierte). Die Krümmung ist jedoch gemäss allen 3 Urologen die damit schon zu tun hatten absolut in der Norm und kaum zu korrigieren und aus ihrer Sicht nicht Ursache des Problems.

      Die Risse sind meist nicht tief und heilen innert weniger Tagen ab. Jedoch entstehen sie beim kleinsten Versuch sofort wieder. Rechts an der exponierten Stelle sind sie immer je tiefer und klaffen durch die stärkere Spannung auf dieser Seite (aufgrund der Krümmung) stärker auf und bluten leicht. Der Ring komplett herum hingegen sieht oft mehr wie ein Riss unter der ersten Hautschicht aus (rote Linie die wie unterhalb der eigentlich gesunden oberer Haut hindurchschaut).

      Auch versuche mit einem halben Jahr Enthaltsamkeit etc. brachten keine Besserung.

      Im übrigen: Ich komme tendenziell ein Stück schneller als vor der Beschneidung (außer beim Oralsex). Es ist also nicht so, dass ich durch eine unempfindlichkeit der Eichel nach der Beschneidung nun übertrieben rammle und dabei die Haut übermäßig belasten würde. Im Gegenteil, es muss sogar weniger "hart und schnell" sein um zu kommen.
    • Vielen Dank für deine Rückmeldung.

      Ja, wir haben auch verschiedene Gleitmittel versucht. Auf Wasserbasis, Silikonbasis, Öko- und extra Sensitive-Produkte, Duftstofffrei etc.
      Auch Intimschutzcremes und Vaseline.

      Auf Wasserbasis führt interessanterweise bei uns beiden zu Hautrötungen. Auf Silikonbasis geht am besten, macht aber kaum einen Unterschied, auch wenn wir es flaschenweise nutzen oder davon zusätzlich ins Kondom geben etc.

      Ich habe in den letzten 3 Jahren so ziemlich alles ausprobiert.

      Auch an Cremes zum täglichen Auftragen (sogar Gerbstoff wurde von einem Urologen zum verdünnt Auftragen verschrieben) hab ich vieles durch. Sämtliche Cremes die die Haut Aufbauen sollen mit Vitaminen, Dexpanthenol, Glyzerin, etc. sowieso.

      Eine 3. Operation hätte ich großen Respekt davor und wurde mir auch abgeraten. Das Problem verschiebt sich ggf. nur, viel Haut ist ohnehin nicht mehr übrig und da die Haut immer an der selben Stelle angenäht werden muss, ist die Gefahr groß, dass die Haut dort ein 3. mal nicht mehr zusammenwachsen wird.

      Bin aber natürlich offen um ein anderes bestimmtes Gleitgel oder eine Creme zu probieren, sollte jemand mit gleichem/ähnlichem Problem Erfolg gehabt haben.
    • brokendream schrieb:

      Ich glaube es ist eher ein Hauptproblem als ein Urologisches. Schau mal ob dir ein Hautarzt eine Überweisung für eine Dermatologie einer Uni-Klinik gibt
      Das glaub ich auch... ein Hautproblem ...nur welches?

      Was ist die Ursache...und wenn die nicht klar ist...was bringt da rumschneiden?
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • udo01 schrieb:

      Hallo zusammen,

      auch mich würde interessieren, ob es hier eine Lösung gegeben hat, denn ich bin von dem gleichen Problem betroffen und schieb das schon lange vor mir her.
      Dann brauchen wir mehr Informationen deinerseits. Die anderen beiden haben sich ja nicht gemeldet und ich habe ähnliche Probleme.
      Meine Vermutung bzw. auch die des ein oder anderen Foren User ist es, dass bei mir die verengte Stelle nicht vollständig entfernt wurde.
      Dort, wo die Haut reißt, zieht sie sich sehr ineinander zusammen. Ist es bei dir auch so?
      Ist dort, wo die Haut reißt, die Haut enger als am Rest des Penis? Führt die Verengung komplett um den ganzen Penis?

      Ich habe nächste Woche Donnerstag einen Termin bei einen Urologen (HH), der die Triple-Inzision bewirbt. Da will ich fragen, ob da eine Möglichkeit besteht.
      Meine persönliche Angst ist es, dass er sagt, dass durch meine radikale Beschneidung zu wenig Schnittfläche zur Verfügung steht...
      Falls das so sein sollte, werde ich andere Urologen aufsuchen (in der Hoffnung, dass dieser eine Idee hat) + mich mit restoring auseinandersetzen.
    • edit

      falscher thread, aber vllt interessant für die anderen.



      Hallo Leute,

      ich war heute beim Urologen. Er hat mir relativ fix bestätigt, dass der Operateur meine Verengung nicht weggeschnitten hat. O Ton war "Ja da haben sie Recht. Die verengte Stelle ist noch da". Er hat mich gefragt, wo ich mich beschneiden lassen habe, meinte, dass er den Ort (Praxis?) kennt, aber hat nichts weiter dazu gesagt.

      Triple Inzision bietet er grundsätzlich an, aber meinte zu mir, dass er die Chancen unter 50% sieht und auch eher den Rest wegschneiden würde. Sein Argument war, dass ich kein Kind mehr sei, sondern ein Erwachsener bin.
      Er würde es grundsätzlich aber machen, wenn es mein Wunsch ist, aber Rät davon ab.
      Was haltet Ihr von der Aussage? Er meinte, dass das bei Erektion doch spannen muss, aber ich habe bei der Erektion keine Schmerzen, außer die Haut wird zu stark belastet und reißt.
      Meine Vermutung ist daher, dass er denkt, dass meine Situation schlimmer ist als sie ist und deswegen davon abrät. Würdet ihr sagen trotzdem dem Versuch wagen? Meine aktuelle Stimmung sagt lieber einmal die Triple-Inzision probiert... Wegschneiden kann man ja immer noch und ist ultima ratio, weil weg ist weg.

      Er hat mir eine Salbe (Nystalocal Sal 20g), die ich 2x täglich, 5x in der Woche für 1 Monat auftragen soll. Die restlichen 2 Tage soll ich mit Babyöl dehnen und mich nach 4 Wochen melden.

      Was mich umtreibt ist seine Bestätigung des Kunstfehlers... Ich möchte irgendwie gegen den Operateur vorgehen.... Wie sinnvoll erachtet ihr das?
    • Hallo, Ich bin M 40 Jahre und wurde vor ca 12 Jahren Beschnitten ( Phimose). Ca 7 Jahre war alles gut, seit ca 4-5 Jahren habe ich das selbe Problem wie hier beschrieben. Nach dem GV reißt die Haut direkt an der Eichel ein und brennt bei Berührung mit Urin. Oder ich bekomme eine Blutblase etc..
      Ich habe sämtliche Cremes ausprobiert und war bei 3 Urologen die mir alle nur mit Cremes helfen wollten! Eine hat sogar gemeint, das ist halt so und ich soll mich damit abfinden. Das will und kann ich aber nicht! Hat schon jemand eine Lösung gefunden? Kann man ein Hauttransplantation machen? Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben.