Aus dem "Leitfaden für Fachkräfte zur Arbeit mit Vätern im Frühbereich":
Ist da nicht oft ein großer Druck von den Großeltern, den Verwandten, der "Community"?
Und ist es nicht oft so, dass Eltern von Ärzten über den Tisch gezogen werden? "Das ist zu eng, das ist zu lang, das muss ab! - Ganz kleiner Eingriff unter Betäubung - er wird nichts spüren - ansonsten droht schlimmstes (Krebs, Nierenversagen, AIDS)!"
Aufgrund einer Vermutung ein Kind verstümmeln, geht's noch?
Und dann kommt natürlich wieder die altbekannte Sache mit dem verkackten Hinterhof und der rostigen Sense...
simg.ch/fileadmin/user_upload/…tfaden_Gesamt.pdf#page=21
Bei der männlichen Beschneidung wird die Vorhaut des Penis entfernt. Dieser Eingriff kann medizinisch, hygienisch oder religiös begründet werden. Die wichtigste medizinische Indikation basiert auf der Diagnose einer Vorhautverengung (Phimose).
Weltweit sind gemäss Schätzungen etwa ein Drittel aller Männer beschnitten, die grosse Mehrheit von ihnen wurde aus religiösen Gründen als Säugling oder als Kind beschnitten.
Die Eidgenössische Kommission für Sexuelle Gesundheit hält in einer öffentlichen Stellungnahme fest, dass möglicher Nutzen und Schaden der Knabenbeschneidung als gleichermassen geringfügig einzustufen seien, so dass keine klare Empfehlung aus Sicht der öffentlichen Gesundheit zu rechtfertigen ist (Vernazza 2015).
Das wird seit Jahrzehnten geplappert, und manche wollen das wohl noch weitere Jahrzehnte vor sich hin plappern.Sie weist allerdings auch darauf hin, dass in Bezug auf diese Fragen weiterhin Forschungsbedarf besteht.
Wird das wirklich immer ganz frei von den Eltern entschieden?Die Entscheidung für eine Knabenbeschneidung wird in allen Fällen von den Erziehungsberechtigten getroffen, unabhängig davon, ob sie Begründung religiös oder medizinisch begründet ist.
Ist da nicht oft ein großer Druck von den Großeltern, den Verwandten, der "Community"?
Und ist es nicht oft so, dass Eltern von Ärzten über den Tisch gezogen werden? "Das ist zu eng, das ist zu lang, das muss ab! - Ganz kleiner Eingriff unter Betäubung - er wird nichts spüren - ansonsten droht schlimmstes (Krebs, Nierenversagen, AIDS)!"
Auch noch im Baby-Alter, wo nicht mal eine angemessene Betäubung möglich ist!Dem steht allerdings die Vermutung gegenüber, dass unerwünschte Nebenfolgen des Eingriffs bei seiner Durchführung im Säuglingsalter weniger häufig sind.
Aufgrund einer Vermutung ein Kind verstümmeln, geht's noch?
Beklagen sich die "Säuglinge" über vorzeitigen Samenerguss?Es wird in diesem Fachgebiet umgekehrt darauf hingewiesen, dass der vorzeitige Samenerguss eines der sexuellen Hauptprobleme erwachsener Männer sei und dass die Beschneidung diesbezüglich als eher vorteilhaft gesehen werde.


Also, dass wehrlosen Kindern Schaden zugefügt wird ist schon OK?Aus Sicht der öffentlichen Gesundheit kann ausserdem das Prinzip der Schadensminderung angewendet werden:
Und dann kommt natürlich wieder die altbekannte Sache mit dem verkackten Hinterhof und der rostigen Sense...
Ist das so in der Schweiz? Um so schlimmer! Warum soll die Versichertengemeinschaft für Amputationen an Gesunden aufkommen?möglichst in einer Klinik durchgeführt werden sollte und die Kosten so auch von einer Krankenkasse übernommen werden können?
simg.ch/fileadmin/user_upload/…tfaden_Gesamt.pdf#page=21
There is no skin like foreskin