Dänemark: 87% fordern ein Verbot. Es ist an der Zeit, dass es kommt.

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    • In einer repräsentativen Demo(s)kratie (gr. demos = das Volk) sollte man ja eigentlich erwarten, dass dem Wunsch einer überwältigenden Mehrheit des Souveräns - also des Volkes Rechnung getragen wird.
      Aber diese repräsentative Demokratie steht nur auf dem Papier, in DK wie in D.
      In Wahrheit handelt es sich um Lobbykratien. Und diese Lobbys verfügen über viel Geld, connections und Einfluss.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Wie eine solche Umfrage in Deutschland ausgehen würde weiß ich nicht. Viele Bürger wüssten sicher gar nicht richtig um was es geht oder würden von unterschiedlichen Medienmeinungen beeinflusst werden. Ich habe mal in der Bahn zufällig das Gespräch zweier Frauen (beide deutsche) gehört, wo eine sagte: "Ich lasse demnächst meine beiden Söhne beschneiden." Darauf die andere: "Und warum?" Antwort: "Weil mein Mann und ich es schöner finden." Darauf die andere Frau: "Ja, das kann stimmen. Vielleicht lasse ich das bei meinem Sohn auch machen." Ich hätte mich gern eingemischt, aber es waren mir unbekannte Frauen und ich hab mir das dann daher nicht getraut.
    • Thommyx schrieb:

      Darauf die andere: "Und warum?" Antwort: "Weil mein Mann und ich es schöner finden." Darauf die andere Frau: "Ja, das kann stimmen. Vielleicht lasse ich das bei meinem Sohn auch machen."
      Das sind genau die vorhersehbaren Folgen des schäbigen und grundgesetzwidrigen §1631d!

      Der ja lt. Politiker auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit berücksichtigen soll (zynischer geht nicht mehr!).
      Den Abgeordneten wurde eine Resolution bzgl. der "religiösen Beschneidung" vorgelegt - aber jetzt darf jeder Hans- bzw. jede Rita Wurst Jungen genitalverstümmeln, z.B. "einfach so". "Ist doch gerade hip, oder?"

      Nicht wenige Abgeordnete fühlten sich hintergangen, aber der Bundestag hatte sich ja festgelegt und wurde von Graumann festgenagelt: "Versprochen ist versprochen!"
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ein Problem ist ja sicher, dass Ärzte an Beschneidungen verdienen und daher schnell die entsprechende Diagnose stellen. In der DDR verdienten die Ärzte nichts extra, die hatten wie ich hörte ein festes Gehalt. Daher gab es relativ wenige Beschneidungen. Wie schon erwähnt habe ich Ende der 80er/Anfang 90er Jahre in der DDR am FKK-Strand nur sehr selten und im Duschraum (Schulsport, Ferienlager) gar keine freie Eichel gesehen. Die Beschneidungsrate muss also sehr niedrig gewesen sein.