Servus Gemeinde,
ich geistere ja nicht nur durch dieses sondern auch durch diverse andere Foren. Mitunter ja schon jahrelang und das ja auch oft recht erfolgreich.
Ein bislang doch recht gescheiter Platz mit einer Ansammlung von augenscheinlich um das Wohl ihrer Kinder noch bemühter Eltern war parents.at . Oft genug kamen natürlich auch dort Anfragen über Phimose der Kleinen und dementsprechend auch Antworten von mir. Dort habe ich mir vor ein paar Jahren sogar die Mühe gemacht, mal ein sehr ausführliches Essay mit so ziemlich allem, was es an Infos dazu zu geben gibt, zu verfassen (waren Tage an Arbeit). Die Reaktionen waren fast durchweg Dankesbekundungen, sowohl im Forum als auch via PN und noch jahrelange Verlinkungen auf eben diesen Post.
<eigenwerbung an>
parents.at/forum/showthread.php?t=627946
<eigenwerbung aus>
Doch auch bei den Muttis dieser Welt scheint sich der militante Gedanke "die Vorhaut muss weg" immer mehr durchzusetzen. Aktuell läuft dort - nach langer Zeit - mal wieder ein Phimose-Thread. Ausgerechnet sogar gestartet von einer Mutti, die einst ebenfalls mal auf einen Beitrag von mir reagiert und ihren Kleinen in Ruhe gelassen hat, jetzt aber der Meinung ist, sie hätte bei ihrem 11-Jährigen ja schon "viel zu lange gewartet", und bräuchte jetzt unbedingt einen Kinderurologen, da "die OP jetzt unumgänglich" sei.
parents.at/forum/showthread.php?p=14758018
Und lest euch mal die Reaktionen auf meine zunächst mal nur Nachfrage, warum die OP denn jetzt angeblich so unumgänglich sei und wer das sagt, durch! Hammer! Zuletzt wird sogar wirklich allen Ernstes die Nationalistenkarte gezogen und allen Ernstes auf nationalistischer Ebene beleidigt, nur um meinen Rat nieder zu schmettern, doch genauestens zu prüfen warum der Herr Doktor die Vorhaut unbedingt weg haben will, wo es doch 95%ig wirksame Alternativen gibt und somit eigentlich der Anteil an wirklich notwendigen OP's ein Bruchteil von dem ist, was tatsächlich durchgeführt wird.
Wie ich es dort schrieb: Die elterliche Autonomie, ungestört entscheiden zu dürfen wann dem eigenen Spross die Vorhaut abgeschnitten wird, ist so wichtig geworden, dass man auf jede Anmerkung, auf jedes "Hey, überleg' doch mal", mit übelsten Verbalinjurien losgeht. Unglaublich!
Bei solchen Eltern (und derer werden es ja immer mehr, liest man sich manch andere Elternforen durch ist es ja teilweise noch schlimmer) wundert es nicht, wie die Beschneidungszahlen an Vorschulkindern laut einer neuen Erhebung der Techniker-Krankenkasse zwischen 2008 und 2013 um sagenhafte 92% (!!)
steigen konnten.
Das sind ganz sicher nicht nur die religiösen Fanatiker schuld, wenn man sich das so durchliest...
Und ganz ehrlich: Ich bekomme es immer mehr über, mich da noch für etwas einzusetzen.
ich geistere ja nicht nur durch dieses sondern auch durch diverse andere Foren. Mitunter ja schon jahrelang und das ja auch oft recht erfolgreich.
Ein bislang doch recht gescheiter Platz mit einer Ansammlung von augenscheinlich um das Wohl ihrer Kinder noch bemühter Eltern war parents.at . Oft genug kamen natürlich auch dort Anfragen über Phimose der Kleinen und dementsprechend auch Antworten von mir. Dort habe ich mir vor ein paar Jahren sogar die Mühe gemacht, mal ein sehr ausführliches Essay mit so ziemlich allem, was es an Infos dazu zu geben gibt, zu verfassen (waren Tage an Arbeit). Die Reaktionen waren fast durchweg Dankesbekundungen, sowohl im Forum als auch via PN und noch jahrelange Verlinkungen auf eben diesen Post.
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<eigenwerbung aus>

Doch auch bei den Muttis dieser Welt scheint sich der militante Gedanke "die Vorhaut muss weg" immer mehr durchzusetzen. Aktuell läuft dort - nach langer Zeit - mal wieder ein Phimose-Thread. Ausgerechnet sogar gestartet von einer Mutti, die einst ebenfalls mal auf einen Beitrag von mir reagiert und ihren Kleinen in Ruhe gelassen hat, jetzt aber der Meinung ist, sie hätte bei ihrem 11-Jährigen ja schon "viel zu lange gewartet", und bräuchte jetzt unbedingt einen Kinderurologen, da "die OP jetzt unumgänglich" sei.
parents.at/forum/showthread.php?p=14758018
Und lest euch mal die Reaktionen auf meine zunächst mal nur Nachfrage, warum die OP denn jetzt angeblich so unumgänglich sei und wer das sagt, durch! Hammer! Zuletzt wird sogar wirklich allen Ernstes die Nationalistenkarte gezogen und allen Ernstes auf nationalistischer Ebene beleidigt, nur um meinen Rat nieder zu schmettern, doch genauestens zu prüfen warum der Herr Doktor die Vorhaut unbedingt weg haben will, wo es doch 95%ig wirksame Alternativen gibt und somit eigentlich der Anteil an wirklich notwendigen OP's ein Bruchteil von dem ist, was tatsächlich durchgeführt wird.
Wie ich es dort schrieb: Die elterliche Autonomie, ungestört entscheiden zu dürfen wann dem eigenen Spross die Vorhaut abgeschnitten wird, ist so wichtig geworden, dass man auf jede Anmerkung, auf jedes "Hey, überleg' doch mal", mit übelsten Verbalinjurien losgeht. Unglaublich!
Bei solchen Eltern (und derer werden es ja immer mehr, liest man sich manch andere Elternforen durch ist es ja teilweise noch schlimmer) wundert es nicht, wie die Beschneidungszahlen an Vorschulkindern laut einer neuen Erhebung der Techniker-Krankenkasse zwischen 2008 und 2013 um sagenhafte 92% (!!)





Und ganz ehrlich: Ich bekomme es immer mehr über, mich da noch für etwas einzusetzen.
Ohne Konsens ist alles Nonsens.