"Welche Vorteile hat ein beschnittener Penis?"

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    • "Welche Vorteile hat ein beschnittener Penis?"

      Welche Vorteile hat ein beschnittener Penis?

      Durch die Beschneidung im Säuglingsalter geht man in religiöser Hinsicht einen Bund mit G'tt ein. 80 Prozent der Amerikaner sind aber beschnitten, weil ein beschnittener Penis ein kleineres Risiko für Krankheiten birgt, wie Balanitis, einer Eichelentzündung. Was Sex angeht – keine Ahnung, ich habe ja keinen Vergleich.
      Das kann man ja bei Maimonides nachlesen. (ob der einen Vergleich hatte?)
      Und US-Amerikaner sind nicht wegen Balanitis vorhautlos, sondern weil der Vater auch so war, und der Urgroßvater verstümmelt wurde, weil den Eltern damals eingeredet wurde, das würde vor Gehirnerweichung schützen.

      Also, wenn die Vorteile der Vorhautlosigkeit so einleuchtend sind, dann grenzt es ja an ein Wunder, dass sich 2/3 bis 3/4 der erwachsenen Männer auf der Welt noch nicht zur Amputation angemeldet haben?
      Und die anderen - die wurden gar nicht erst gefragt.

      vice.com/de/article/8xa43b/10-…trauen-wurdest-zu-stellen
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Und US-Amerikaner sind nicht wegen Balanitis vorhautlos, sondern weil der Vater auch so war, und der Urgroßvater verstümmelt wurde, weil den Eltern damals eingeredet wurde, das würde vor Gehirnerweichung schützen.

      Eigentlich sind viele Amerikaner ohne Vorhaut, weil schon Dr. Kellogg (Cornflakes) postulierte, dass Masturbation ohne Vorhaut verhindert werden könne. Dr. Kellogg war übrigens der "Einlauf-Fetischist" (Klismaphilie). Das Natürliche sollte also dem Perversen weichen. Wenn die Amerikaner da mal dahinter kommen, werden die vermutlich nur noch Haferflocken essen ;)
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • NoCut schrieb:

      dass Masturbation ohne Vorhaut verhindert werden könne.
      Und man glaubte damals, dass die "Onanie" zur Gehirnerweichung führen würde.
      Was es "natürlich" zu verhindern galt.
      Ganz abgesehen davon, dass die Masturbtaion als Sünde angesehen wurde für die man schlimmstenfalls ewiglich in der Hölle schmoren müsste (und dabei auch noch schwere Steine immer wieder einen Abhang hinaufwälzen müsste).
      Heute behaupten manche durch Jungenverstümmelung AIDS ausrotten zu können. Irgend einen Schmuh lassen sie sich immer einfallen.

      Wahrscheinlich hat den ollen Kellog der Hafer gestochen (die vielen Flocken) und da hat er von sich auf andere geschlossen - und die kleinen Jungen mussten dann für seine "Sünden" büßen - SCNR!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Und man glaubte damals, dass die "Onanie" zur Gehirnerweichung führen würde.

      Was es "natürlich" zu verhindern galt.

      Die USA war schon immer ein Land, dass für Aberglaube recht anfällig war. Nachdem z.B. die Prohibition des Alkohols aufgehoben wurde, erklärte man Hasch zum gefährlichen Rauschmittel. Immerhin hatte dann die Behörde, welche zuvor das Verbot des Alkohols kontrollierte, auch weiterhin Arbeit (siehe auch Harry J. Anslinger, damaliger Leiter der Prohibitionsbehörde in den USA). Im Gegensatz zu Onanie "kann" Hasch oder Alkohol aber tatsächlich in seltenen Fällen bei entsprechender Veranlagung auch psychische Erkrankungen auslösen.

      Selbstbestimmung schrieb:

      Heute behaupten manche durch Jungenverstümmelung AIDS ausrotten zu können. Irgend einen Schmuh lassen sie
      sich immer einfallen.

      Und weil dem ja so ist, gibt es in den USA aufgrund der hohen Beschneidungsquote weniger HIV-Infizierte als z.B. in Deutschland, was diese Weltkarte deutlich belegt:
      de.wikipedia.org/wiki/AIDS#/me…d_HIV_prevalence_2009.svg

      [Achtung, der obige Satz war natürlich ironisch gemeint.]


      Selbstbestimmung schrieb:

      Wahrscheinlich hat den ollen Kellog der Hafer gestochen (die vielen Flocken) und da hat er von sich auf andere geschlossen - und die kleinen Jungen mussten dann für seine "Sünden" büßen - SCNR!

      Dr. Kellogg hat sich offenbar nicht "normal" sexuell befriedigt, sondern er zog es offenbar vor, jeden Tag ein Klistier anal zu benutzen. Dennoch scheinen auch heute noch viele Amerikaner den Moralvorstellungen dieses aus meiner Sicht perversen Zeitgenossen nachzueifern. Jedenfalls erklärt nur dies, warum in den USA auch heute noch viele nicht religiös motivierte Zwangsbeschneidungen praktiziert werden.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)