b.dk/kronikker/boer-vort-krist…ig-i-joedisk-skik-og-etik
Neben Mythen, hanebüchenen Vergleichen und medizinischem Unsinn steht da auch etwas sehr Bemerkenswertes:
"This does not mean that it is problematic that there are few cases of men who feel violated. This must be taken seriously."
Ich vermute im ersten Teil des ersten Satzes einen google-Übersetzungsfehler. Entscheidend ist seine Aussage, dass man negativ Betroffene ernst nehmen muss.
Dass er daraus keine Konsequenz zu ziehen bereit ist, sondern sich auf fragwürdige "die Mehrheit entscheidet"-Muster (spricht Waris Dirie für die Mehrheit der FGM-Opfer? Wer weiß das oder hätte das je geprüft?) zurückzieht, ist natürlich schade. Ebenso die Fragwürdigkeit solcher "Zufriedener", die nie etwas anderes kennengelernt haben und nie die Wahl über ihren Zustand hatten.
Bleibt aber der Ansatz: ernst nehmen.
Wie kann man Leid ernst nehmen, wenn man immer wieder wissend in Kauf nimmt, dass es entsteht?
Neben Mythen, hanebüchenen Vergleichen und medizinischem Unsinn steht da auch etwas sehr Bemerkenswertes:
"This does not mean that it is problematic that there are few cases of men who feel violated. This must be taken seriously."
Ich vermute im ersten Teil des ersten Satzes einen google-Übersetzungsfehler. Entscheidend ist seine Aussage, dass man negativ Betroffene ernst nehmen muss.
Dass er daraus keine Konsequenz zu ziehen bereit ist, sondern sich auf fragwürdige "die Mehrheit entscheidet"-Muster (spricht Waris Dirie für die Mehrheit der FGM-Opfer? Wer weiß das oder hätte das je geprüft?) zurückzieht, ist natürlich schade. Ebenso die Fragwürdigkeit solcher "Zufriedener", die nie etwas anderes kennengelernt haben und nie die Wahl über ihren Zustand hatten.
Bleibt aber der Ansatz: ernst nehmen.
Wie kann man Leid ernst nehmen, wenn man immer wieder wissend in Kauf nimmt, dass es entsteht?