Dänemark: "Should our Christian country interfering in Jewish practice and ethics?"

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    • Dänemark: "Should our Christian country interfering in Jewish practice and ethics?"

      b.dk/kronikker/boer-vort-krist…ig-i-joedisk-skik-og-etik

      Neben Mythen, hanebüchenen Vergleichen und medizinischem Unsinn steht da auch etwas sehr Bemerkenswertes:

      "This does not mean that it is problematic that there are few cases of men who feel violated. This must be taken seriously."

      Ich vermute im ersten Teil des ersten Satzes einen google-Übersetzungsfehler. Entscheidend ist seine Aussage, dass man negativ Betroffene ernst nehmen muss.
      Dass er daraus keine Konsequenz zu ziehen bereit ist, sondern sich auf fragwürdige "die Mehrheit entscheidet"-Muster (spricht Waris Dirie für die Mehrheit der FGM-Opfer? Wer weiß das oder hätte das je geprüft?) zurückzieht, ist natürlich schade. Ebenso die Fragwürdigkeit solcher "Zufriedener", die nie etwas anderes kennengelernt haben und nie die Wahl über ihren Zustand hatten.

      Bleibt aber der Ansatz: ernst nehmen.

      Wie kann man Leid ernst nehmen, wenn man immer wieder wissend in Kauf nimmt, dass es entsteht?
    • Meint der Titel "Jewish practice und jewish ethics" oder nur "Jewish practice und ganz allgemein ethics".
      Ethics im Zusammenhang mit Kindesverstümmelung, das ist schon nett.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)