Servus Leute,
Ich weiß es wurde hier schon tausendmal gesagt aber ich muss mich mal ausheulen wie sehr mich meine Beschneidung belastet.
Ich hab mal mit meiner Mama ausfürhlich über das Ganze geredet und sie meinte die Beschneidung hat mich so traumatisiert weil ich schon 6 oder 7 Jahre alt war und sozusagen schon bei vollem Bewusstsein war. Ich meine ich habe eine klasse Beschneidung bekommen, mein Penis hat noch sehr viel Gefühl, innere Vorhaut und ein Frenulum.
Aber was soll ich sagen? Ich fühl mich einfach kacke mit dem Ganzen. Ich kann meine Emotionen diesbezüglich nicht mehr zurückhalten. Ich meine, es ist doch nicht zuviel verlangt einen inakten Körper zu haben ? Immer schon habe ich mich irgendwie dafür geschämt und minderwertig gefühlt. Ich habe solange versucht stark zu sein und mir einzureden, dass es mich nicht belastet, aber fuck. Ich kann mir garnichts schlimmeres vorstellen momentan und ich hab schon weiß Gott viel erlebt. Der Gedanke macht mich verrückt und ich vermute sogar dass ich aufgrund der Beschneidung an sich, also der OP PTBS habe. Ich bin so gehemmt gewesen gegenüber Frauen aufgrund meinder Beschneidungsnarben und der Beschneidung an sich. Und dabei bin ich ja mit Frenulum und innerer Vorhaut noch gut weggekommen.
Wisst ihr, tief in mir drinnen hat glaube ich die Beschneidung so viele Narben hinterlassen, weil meine Mum das mit mir alleine gemacht hat und mein Vater da irgendwie außen vor war. Auch dass die Krankenschwestern da mit im OP waren und mir beim Blut pissen zugesehen haben. Und die ganzen Fäden und Wunden und dass meine Mutter dann das ganze immer einschmieren musste. Keine Ahnung.
Mich macht das Ganze einfach psychisch total fertig.
Und das obwohl mein Penis eigentlich von seiner Funktion her noch ganz passabel funktioniert. Ich dehne ja jetzt und von daher wirds immer besser.
Ich war jetzt sehr lange depressiv und das Dehnen gibt meinem Leben wieder einen Sinn.
Ich habe angefangen zu studieren und mache viele Dinge, habe eine Freundin, spiele Schlagzeug, gehe Boxen, habe wieder Kontakt zu meiner Mutter und Geschwistern.
Aber jedes mal wenn ich meinen intakten Bruder sehe tut mir das einfach wahnsinnig weh. Das Gleiche Problem bei meinem Stiefvater, meinem Vater (alle intakt).
Auch wenn meine Freundin mir einen Gefallen tun will und meinen Penis direkt ansieht, erinnert mich das an die OP und die Schwestern und meine Mutter dort.
Ich kann nur bei Vaginalverkehr abschalten, weil ihn ja da nicht sehe und er sozusagen weg ist.
Ich liebe meinen Penis aber es muss einafach eine Vorhaut dran, sonst kann ich nicht weiterleben.
Seitdem ich angefangen habe zu dehnen bin ich nur noch selten depressiv. Ich habe wieder zu meiner Männlichkeit gefunden.
Dies führt aber dazu dass ich viel gewaltbereiter geworden bin. Ich gerate oft mit anderen aneinander oder boxe sehr fest gegen Dinge. Ich habe erst vor kurzem ein Loch in eine äußere Hauswand geboxt als ich mit meiner Freundin gestritten habe. Auch sie hat meine Aggressionen mitlerweile bemerkt und ich muss auch sagen, dass ich wirklich manchmal zum Tier werden kann, besonders seitdem ich mit dem Dehnen angefangen habe.
Ich habe einfach eine Wut auf alle intakten Männer und fühle mich von niemandem wirklich verstanden.
Ich bin trotzdem sehr gespannt darauf wie mein Leben in Zukunft aussehen wird, da auch durch das Dehnen wieder meine positiven Charaktereigenschaften wieder zum Vorschein kommen, ich bin wieder sozial kompatibel und schwingungsfähig geworden. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich aufgrund meiner Traumatisierung den Kontakt zu meiner Mutter; ihrem Mann und meinen Geschwistern fast komplett abgebrochen habe und nun wieder viel Zeit mit ihnen verbringe.
Ich finde allerdings jeden Tag Sachen die an meinem Penis nicht stimmen könnten und will damit zum Arzt rennen. Es ist aber eigentlich nie was.
Ich schließe daraus, dass es die Beschneidung ist, die mich belastet.
Nun ja, Ich möchte einfach mein Leben wieder zurück und eigentlich nicht mehr alles und jeden hassen.
Ich habe das Gefühl, dass die Jahre langen aufgestauten Minderwehrtigkeitsgefühle momentan durch das Dehnen freigesetzt werden und sich verselbstständigen.
Ich will sie aber irgendwo auch nicht in den Griff bekommen, aus Angst jemand könnte über mich lachen.
Wisst ihr, der Gedanke dass mich jemand wegen meines Penisses auslacht, hat sich in meinem Kopf sehr festgesetzt, obwohl mich bis jetzt keine meiner Sexualpartnerinnen deswegen auch nur geschmunzelt hat. Die Beschneidung hat mir einfach einen krassen Minderwertigkeitskomplex beschwert, den ich momentan anscheinend mit Aggressionen zum Selbstschutz kompensiere.
Ich hoffe nur dass ich mit dem Dehnergebnis zufrieden sein werde und möglichst keine Narben mehr zu sehen sind.
Ich dehne momentan ein bis dreimal täglich manuell mit einem Tag Pause pro Woche und ich habe nicht vor aufzuhören.
Im Gegenteil, ich werden eigentlich immer motivierter.
Die Tage an denen ich nicht dehne hingegen, sind grauenvoll. Ich bin zu nichts zu gebrauchen und vergesse fast alles.
Aber ich werde meinen Weg gehen und am Ende froh sein über dass, was ich erreicht habe. Ich hoffe möglichst ohne Komplikationen.
Achja kennt ihr das wenn man nicht neben anderen pissen kann ? Ist glaub ich bis dato die reale Projektion meiner Minderwerigkeitskomplexe aufgrund der Beschneidung.
Schäme mich sehr dafür.
Vielleicht kann sich ja der ein oder andere in diesem Aufschrieb meiner Emotionen wiederfinden. die Vorhautwiederherstellung wird und siche alle stärker machen.
Also Männer, gebt nicht auf, wir schaffen das schon !
Wir sind immerhin Männer und zwar welche mit Träumen und Ambitionen an unser Leben !
Viele Grüße
Mut
Ich weiß es wurde hier schon tausendmal gesagt aber ich muss mich mal ausheulen wie sehr mich meine Beschneidung belastet.
Ich hab mal mit meiner Mama ausfürhlich über das Ganze geredet und sie meinte die Beschneidung hat mich so traumatisiert weil ich schon 6 oder 7 Jahre alt war und sozusagen schon bei vollem Bewusstsein war. Ich meine ich habe eine klasse Beschneidung bekommen, mein Penis hat noch sehr viel Gefühl, innere Vorhaut und ein Frenulum.
Aber was soll ich sagen? Ich fühl mich einfach kacke mit dem Ganzen. Ich kann meine Emotionen diesbezüglich nicht mehr zurückhalten. Ich meine, es ist doch nicht zuviel verlangt einen inakten Körper zu haben ? Immer schon habe ich mich irgendwie dafür geschämt und minderwertig gefühlt. Ich habe solange versucht stark zu sein und mir einzureden, dass es mich nicht belastet, aber fuck. Ich kann mir garnichts schlimmeres vorstellen momentan und ich hab schon weiß Gott viel erlebt. Der Gedanke macht mich verrückt und ich vermute sogar dass ich aufgrund der Beschneidung an sich, also der OP PTBS habe. Ich bin so gehemmt gewesen gegenüber Frauen aufgrund meinder Beschneidungsnarben und der Beschneidung an sich. Und dabei bin ich ja mit Frenulum und innerer Vorhaut noch gut weggekommen.
Wisst ihr, tief in mir drinnen hat glaube ich die Beschneidung so viele Narben hinterlassen, weil meine Mum das mit mir alleine gemacht hat und mein Vater da irgendwie außen vor war. Auch dass die Krankenschwestern da mit im OP waren und mir beim Blut pissen zugesehen haben. Und die ganzen Fäden und Wunden und dass meine Mutter dann das ganze immer einschmieren musste. Keine Ahnung.
Mich macht das Ganze einfach psychisch total fertig.
Und das obwohl mein Penis eigentlich von seiner Funktion her noch ganz passabel funktioniert. Ich dehne ja jetzt und von daher wirds immer besser.
Ich war jetzt sehr lange depressiv und das Dehnen gibt meinem Leben wieder einen Sinn.
Ich habe angefangen zu studieren und mache viele Dinge, habe eine Freundin, spiele Schlagzeug, gehe Boxen, habe wieder Kontakt zu meiner Mutter und Geschwistern.
Aber jedes mal wenn ich meinen intakten Bruder sehe tut mir das einfach wahnsinnig weh. Das Gleiche Problem bei meinem Stiefvater, meinem Vater (alle intakt).
Auch wenn meine Freundin mir einen Gefallen tun will und meinen Penis direkt ansieht, erinnert mich das an die OP und die Schwestern und meine Mutter dort.
Ich kann nur bei Vaginalverkehr abschalten, weil ihn ja da nicht sehe und er sozusagen weg ist.
Ich liebe meinen Penis aber es muss einafach eine Vorhaut dran, sonst kann ich nicht weiterleben.
Seitdem ich angefangen habe zu dehnen bin ich nur noch selten depressiv. Ich habe wieder zu meiner Männlichkeit gefunden.
Dies führt aber dazu dass ich viel gewaltbereiter geworden bin. Ich gerate oft mit anderen aneinander oder boxe sehr fest gegen Dinge. Ich habe erst vor kurzem ein Loch in eine äußere Hauswand geboxt als ich mit meiner Freundin gestritten habe. Auch sie hat meine Aggressionen mitlerweile bemerkt und ich muss auch sagen, dass ich wirklich manchmal zum Tier werden kann, besonders seitdem ich mit dem Dehnen angefangen habe.
Ich habe einfach eine Wut auf alle intakten Männer und fühle mich von niemandem wirklich verstanden.
Ich bin trotzdem sehr gespannt darauf wie mein Leben in Zukunft aussehen wird, da auch durch das Dehnen wieder meine positiven Charaktereigenschaften wieder zum Vorschein kommen, ich bin wieder sozial kompatibel und schwingungsfähig geworden. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich aufgrund meiner Traumatisierung den Kontakt zu meiner Mutter; ihrem Mann und meinen Geschwistern fast komplett abgebrochen habe und nun wieder viel Zeit mit ihnen verbringe.
Ich finde allerdings jeden Tag Sachen die an meinem Penis nicht stimmen könnten und will damit zum Arzt rennen. Es ist aber eigentlich nie was.
Ich schließe daraus, dass es die Beschneidung ist, die mich belastet.
Nun ja, Ich möchte einfach mein Leben wieder zurück und eigentlich nicht mehr alles und jeden hassen.
Ich habe das Gefühl, dass die Jahre langen aufgestauten Minderwehrtigkeitsgefühle momentan durch das Dehnen freigesetzt werden und sich verselbstständigen.
Ich will sie aber irgendwo auch nicht in den Griff bekommen, aus Angst jemand könnte über mich lachen.
Wisst ihr, der Gedanke dass mich jemand wegen meines Penisses auslacht, hat sich in meinem Kopf sehr festgesetzt, obwohl mich bis jetzt keine meiner Sexualpartnerinnen deswegen auch nur geschmunzelt hat. Die Beschneidung hat mir einfach einen krassen Minderwertigkeitskomplex beschwert, den ich momentan anscheinend mit Aggressionen zum Selbstschutz kompensiere.
Ich hoffe nur dass ich mit dem Dehnergebnis zufrieden sein werde und möglichst keine Narben mehr zu sehen sind.
Ich dehne momentan ein bis dreimal täglich manuell mit einem Tag Pause pro Woche und ich habe nicht vor aufzuhören.
Im Gegenteil, ich werden eigentlich immer motivierter.
Die Tage an denen ich nicht dehne hingegen, sind grauenvoll. Ich bin zu nichts zu gebrauchen und vergesse fast alles.
Aber ich werde meinen Weg gehen und am Ende froh sein über dass, was ich erreicht habe. Ich hoffe möglichst ohne Komplikationen.
Achja kennt ihr das wenn man nicht neben anderen pissen kann ? Ist glaub ich bis dato die reale Projektion meiner Minderwerigkeitskomplexe aufgrund der Beschneidung.
Schäme mich sehr dafür.
Vielleicht kann sich ja der ein oder andere in diesem Aufschrieb meiner Emotionen wiederfinden. die Vorhautwiederherstellung wird und siche alle stärker machen.
Also Männer, gebt nicht auf, wir schaffen das schon !
Wir sind immerhin Männer und zwar welche mit Träumen und Ambitionen an unser Leben !
Viele Grüße
Mut