Keine Hinweise auf eine Schädigung
Misshandlungen werden
verharmlost
Aus kinderpsychiatrischer Sicht wohnt
der Gleichsetzung von Beschneidung
und Misshandlung (mit z. T. lebenslan
gen Traumafolgen) sogar eine massive
Bagatellisierung der Misshandlung inne.
Rein medizinisch ist die Beschneidung eines Jungen die irreversible Entfernung eines zum Körper gehörenden
Teils, der Vorhaut. Medizinisch würden also Indikationen wie Phimosen, oder
eindeutig belegbare und hinreichend relevante präventive Ziele eine Beschneidung rechtfertigen.
Sieht man ja in Ulwaluko.Wenn aber die Komplikationsrate
professioneller Beschneider nicht höher
ausfällt als die bei approbierten Ärzten,
sind Beschränkungen der Durchführung
des Verfahrens auf Ärzte nicht gerecht
fertigt...
Könnte man das nicht auf viele OPs ausdehnen? Würde den Kassen bestimmt viel Geld sparen. Acht Semester Medizin + Facharzt - was soll der Blödsinn - nur für operieren?
Z.B. Muttermale entfernen, oder Platzwunden nähen - könnte man doch auch in der VHS lernen.
Kinder quasi aber als „tabula rasa“ für diesen Moment der autonomen Entscheidung aufzubewahren, widerspricht den
Ideen der Erziehung und Förderung.
Sonst wären auch andere frühe Festle
gungen im religiösen Kontext, wie z. B.
die Kindstaufe, zu problematisieren.
Wie, ich dachte bei der Amputation wird "tabula bzw. glans rasa" gemacht? Wie kann man Dinge so auf den Kopf stellen?
Kindstaufe? Was wird da irreversibel festgelegt? Gar nichts! Ich kenne so viele, die getauft wurden und heute auf Religion pfeifen! Und längst aus der Kirche ausgetreten sind. Aus der Verstümmelung kann man nicht austreten - no way!
Erziehung und Förderung? Was hat das mit Kaputtmachen zu tun?
Skandalisierung des Themas als
Kinderschutzfrage
Die Skandalisierung der Beschneidung
als Kindeswohlgefährdung soll staatliche
Kontrolle, staatliche Eingriffe in Analogie zu anderen Kinderschutzdebatten
und vielleicht auch eine Medikalisierung
der staatlichen Kontrolle legitimieren.
Ein Skandal ist der 1631d. Ein Skandal ist die von Fegert mitbetriebene Bagatellisierung von Genitalverstümmelung. Ein Skandal ist, wenn eine Fachgesellschaft zu menschenrechtlichen Fragen "auf die Schnelle" Stellung nimmt.
...Teil des Bekenntnis zur Gruppe und zur
Kultur darstellt, wäre ein Verbot der Be
schneidung also ein Verstoß gegen Arti
kel 30 UN-Kinderrechtskonvention.
Der Kindeswohlvorbehalt in Absatz 1,
Satz 2 des Regierungsentwurfs ist wider
sprüchlich formuliert und sollte entfal
len.
Richtig, wie das gesamte Gesetz, denn MGM widerspricht dem Kindeswohl!
Unseres Erachtens ist der vorgeschlagene Regelungszeitraum von sechs Monaten für die religiösen Beschneider zu
weit gewählt, da in diesem Alter dann
eigentlich nicht mehr ohne Anästhesie
beschnitten werden sollte. Zwei Monate
wie in Schweden wären für den intendierten Zweck völlig ausreichend.
Babys unter zweit Monaten können ruhig auch ohne Anästhesie operiert werden?
Wie kann man als ARZT so etwas schreiben ohne rot zu werden?
Für die Be
schneidung von Knaben spätestens ab
dem Grundschulalter kann, wie in der
medizinischen Forschung, die Aufklä
rung des Knaben in kindgemäßer Form
dadurch gewährleistet werden, dass sein
Assent zum Eingriff (Zustimmung ohne
Einwilligungscharakter, der der elter
lichen Einwilligung vorbehalten bleibt,
die aber wiederum ohne die Zustim
mung des Kindes nicht rechtsgültig ist)
zwingend gefordert wird.
Was für ein Bullshit!
"Solange du deine Beine unter meinen Tisch streckst!"
researchgate.net/profile/Heine…41512646f69b802000000.pdf
There is no skin like foreskin