Eurobarometer "Geschlechtsspezifische Gewalt"

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    • Eurobarometer "Geschlechtsspezifische Gewalt"

      Geschlechtsspezifische Gewalt umfasst sowohl Gewalt gegen eine Person aufgrund ihres
      Geschlechts als auch Gewalt, die unverhältnismäßig häufig Personen eines bestimmten Geschlechts trifft. Geschlechtsspezifische Gewalt kann körperlicher, sexueller oder psychologischer Natur sein oder aus einer Kombination von zwei oder mehrerer dieser Formen bestehen. Sie schließt häusliche Gewalt, sexuelle Belästigung und Gewalt, schädliche Praktiken und Belästigung im Internet ein.
      Geschlechtsspezifische Gewalt gibt es in jedem Land, in allen gesellschaftlichen Gruppen und an unzähligen Orten.
      Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Verletzung der Grundrechte einer Person. Sie ist sowohl eine Ursache als auch eine Folge der Geschlechterungleichheit
      Hört hört!
      Wo ist der Haken? Gleich im nächsten Satz wird die Katze aus dem Sack gelassen.

      Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Verletzung der Grundrechte einer Person. Sie ist sowohl eine Ursache als auch eine Folge der Geschlechterungleichheit. Es kann keine echte Gleichstellung der Geschlechter geben, solange ein breites Spektrum geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen existiert.
      Ah, so desu!

      Nach dem ersten allgemeinen Geblubber wird schnell klar, dass geschlechtsspezifische Gewalt gegen Jungen für die EU-Kommision völlig OK ist. Oder zumindest einfach "uninteressant".
      Das Wort "Jungen" kommt in dem Text folglich auch gar nicht vor. Das Wort "Frauen" 100 mal.

      ec.europa.eu/COMMFrontOffice/p…download/DocumentKy/75839
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"