Barbara John im Pro-Medienmagazin
Klingt recht vernünftig, allein mir fehlt der Glaube, daß da wirklich Beschneidung generell (und nicht nur FGM) gemeint ist.
Update:
Meine Vermutung hat sich bestätigt:
Nicht auf jede kulturelle Eigenheit oder „jeden Spleen“ müsse „mit der Gesetzesmaschinerie und gesellschaftlicher Verteufelung“ reagiert werden. [...] Sie betonte, dass es gegenüber bestimmten Praktiken wie Zwangsheirat oder Beschneidung natürlich Abgrenzungen geben müsse. Es dürfe aber nicht „mit der Lupe“ danach gesucht werden. Als Beispiele nannte sie die Diskussion um ein Kopftuchverbot oder Empörung darüber, wenn Muslime aus religiösen Gründen nicht die Hand schüttelten. Dies würde die westliche Kultur nicht beschädigen.
Klingt recht vernünftig, allein mir fehlt der Glaube, daß da wirklich Beschneidung generell (und nicht nur FGM) gemeint ist.
Update:
Meine Vermutung hat sich bestätigt:
Wenn Jungen beschnitten werden sollen, ist das natürlich halb so wild ...Barbara John auf welt.de schrieb:
Das heißt nicht, dass es keine Abgrenzung geben muss gegenüber bestimmten Praktiken und Verhaltensweisen – etwa wenn Mädchen zwangsverheiratet oder beschnitten werden sollen.

Ein gerupfter Spatz verspottet das Gefieder seiner Artgenossen. (Sorbisches Sprichwort)
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