Am Wiener Volkstheater hat demnächst das Stück "Der Junge wird beschnitten" von Anja Salomonowitz Premiere:
Ob da auch neagtive Stimmen zur Beschneidung zu hören werden sein?
Angesichts einer früheren Aussage von ihr
fürchte ich eher eine kitschig-mystische Verklärung.
Und dann auch noch mit Kindern als Darsteller:
Wiener Volkstheater schrieb:
Die Wiener Filmemacherin Anja Salomonowitz hat zahlreiche Interviews zur rituellen Beschneidung von kleinen Buben geführt. Die Erinnerungen und Meinungen von Müttern, Vätern, Medizinern und Philosophen verweben sich in Der Junge wird beschnitten. zu einem Theaterstück mit Musik. Zu Wort kommen auch Männer, die als Kind beschnitten wurden oder sich später selbst freiwillig beschneiden ließen – sei es in einem jüdisch, islamisch oder christlich geprägten Umfeld.
Ob da auch neagtive Stimmen zur Beschneidung zu hören werden sein?
Angesichts einer früheren Aussage von ihr
Wina schrieb:
Zum Beispiel, [...] wenn man die abgeschnittene Vorhaut nach einer Beschneidung einpflanzt und daran glaubt, dass das Glück bringt und dem Kind hilft oder daraus eine schöne Pflanze werden wird, was ich ja auch als Geschichte kenne. Das ist einfach schön. Dinge, die Menschen machen, die eine Mischung zwischen Himmel und Erde sind, die irgendwo ganz nah an etwas Göttliches herankommen.
fürchte ich eher eine kitschig-mystische Verklärung.
Und dann auch noch mit Kindern als Darsteller:
Wiener Volkstheater schrieb:
Anja Salomonowitz [...] lässt die Texte auf der Bühne von Kindern nachsprechen und singen: sechs größere Kinder, zwei kleinere – und eines noch, das sich hinter dem Vorhang versteckt.
Ein gerupfter Spatz verspottet das Gefieder seiner Artgenossen. (Sorbisches Sprichwort)