Beschneidung führt zu Sensibilitätsverlust - Urologe Dr.Florian Wimpissinger

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • "Als invasiver Eingriff (Operation) ist die Zirkumzision ohne jede Form der Anästhesie hoch schmerzhaft -- unabhängig von Technik und Dauer der Beschneidung. Dies wurde in Studien insbesondere auch für kleinste Kinder nachgewiesen. Mittels objektiver Parameter wurde eine enorme Belastung des Organismus gemessen. Bei Neugeborenen fand man auch Tage und Wochen nach einer Zirkumzision ohne Narkose ein verändertes Trinkverhalten und Auffälligkeiten in der Mutter-Kind-Beziehung."
      Zitat Dr. Wimpissinger


      Einer dieser "objektiven Parameter" ist der Herzschlag. Der liegt beim Säugling normalerweise zwischen 120 und 130, bei der Geburt steigt er auf 150 und bei einer Beschneidung ohne Betäubung auf 206 (Durchschnittswerte).

      Nicht ganz erschliesst sich mir, warum man zum " Beweis" der Schmerzhaftigkeit der Säuglingsbeschneidung die Wissenschaft braucht...
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • War der nicht in einer Talkshow im österreichischen Fernsehen eingeladen?
      Allerdings nicht auf der Bühne, er kam dann im Publikum dran...
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Dieser Mann sagt so viel Richtiges und scheint dennoch nicht zu wissen, dass auch eine "Phimose" keine Rechtfertigung dafür sein kann, die Vorhaut zu amputieren. Gegen diesen Phimose-Mythos müssen wir offensichtlich noch sehr viel Aufklärungsarbeit leisten. Angesichts der Bedeutung der Vorhaut, die Dr. Wimpissinger ja zutreffend erklärt, wäre schon eine vitale Indikation erforderlich, um sie zu entfernen, und die gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Selbst bei Krebsbefall, der äußerst selten und ausschließlich bei Greisen beschrieben worden ist, genügt die Bestrahlung oder Entfernung des betroffenen Gewebes.